Schnurfassung (mm/m) | 240m / 0,20mm |
Übersetzung | 5.3:1 |
Kugellager | 7 |
Schnureinzug | 78 cm |
max. Bremskraft | 3 kg |
Gewicht | 220 g |
Preis | ca. 154 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Angeln ist für viele Väter in Deutschland ein beliebtes Hobby. Wenn Papa loszieht wollen auch die Kinder gerne einmal mit ans Wasser und ihre eigene Kinderangel schwingen. Ein solche Kinderangel ist auch nötig, da herkömmliche Angelruten für Kinder meist zu schwer und unhandlich sind – von High End Ultra Light Tackle mal abgesehen. Außerdem schafft eine eigene Angelrute natürlich deutlich mehr Motivation und erleichtert den Kleinen somit eher das Sammeln der nötigen Erfahrungen und Erlernen des Umgangs mit der Rute. Beim Angeln mit Kindern ist es allerdings wichtig, die jeweiligen gesetzlichen Regelungen des Bundeslandes zu beachten, die sehr unterschiedlich sein können. Der folgende Beitrag zeigt Dir, welche Angelmethoden für Kinder sinnvoll sind und welche Ruten bzw. Sets als Kinderangel für Deine Jüngsten zu empfehlen sind.
Zielfische und Angelarten für Kinder
Um Kindern die ersten, erfolgreichen Angelerlebnisse zu ermöglichen, macht es Sinn ihnen erstmal das Friedfischangeln nahezubringen. Weißfische beispielsweise, also silber beschuppte Friedfische, kommen meist zahlreich vor und sind relativ leicht zu fangen. Für Kinder empfehlenswert sind kleinere Arten wie Plötzen, Ukeleis und Güstern, die sich mit Maden, Mais oder teig fangen lassen. Zum Fangen dieser Fischarten bieten sich vor allem Stippruten an, aber auch einfache, beringte Teleskopruten können genutzt werden. Neben Weißfischen lassen sich mit einer Posenmontage und Wurm auch gut kleinere Barsche überlisten, ebenfalls eine gute Möglichkeit für Kinder, Fische zu fangen. Barsche sind jedoch stachelige Gesellen, was beim Handling mit den Kindern beachtet werden sollte. Nach den ersten erfolgreichen Angelerfahrungen können vor allem etwas größere Kinder auch schonmal zur leichten Spinnrute greifen, um auch etwas größere Barsche ans Band zu bekommen. Dafür bieten sich dann Ultra Light Ruten an.
Stipprute als Kinderangel
Stippruten sind Angelruten ohne Rolle, bei der die Schnur direkt an der Spitze der Rute angeknotet wird und etwas kürzer ist als die Rute. Unten wird eine simple Posenmontage mit einem kleinen Haken montiert. Gerade kurze Stippruten um die drei Meter sind sehr leicht und lassen sich von Kindern gut kontrollieren, das ein Auswerfen nicht erforderlich ist, sondern die Montage hinaus gependelt wird. Die Einfachheit dieser Angelart ermöglicht den perfekten Einstieg und schnellen Erfolg. Ein kurze, teleskopierbare Stipprute ist nicht teuer und meist für ein paar Euro zu haben. Zum nötigen Zubehör zählen lediglich feine Posen, Wirbel mit Karabiner, Klemmbleie und Haken. Kescher, Lösezange und Messer sind beim Angeln natürlich immer mitzuführen.
Teleskoprute als Kinderangel
Gerade wenn es erforderlich ist, seinen Köder etwas weiter weg vom Angelplatz zu präsentieren, reicht eine Stipprute von der Distanz nicht mehr aus. Dann spielen leichte, beringte Teleskopruten ihre Stärken aus, die es ermöglichen Ködersamt Montage etwas weiter auszuwerfen. Für Kinder sollte dabei darauf geachtet werden, dass die Rute möglichst leicht ist und mit einer passenden, leichten Rolle ausgestattet wird. Diese sollte mit monofiler Schnur mit einer Stärke von rund 0,20 bis 0,25 mm Durchmesser bespult sein. Anschließend wird eine Posenmonatage angebunden wie bei der Stipprute auch. Der größte Unterschied zum Stippangeln liegt darin, dass mit dieser Rute ausgeworfen werden muss. Dieser Vorgang ist nicht ganz leicht und muss den Kindern geduldig beigebracht werden. Mit der Zeit können die Kinder dann Auswerfen und somit weiter weg vom Ufer angeln als mit der Stipprute.