Fischlexikon

Im Fischlexikon der FHP findest Du Informationen zu über 70 Fischarten aus der ganzen Welt. Von Aal und Rotauge bis hin zu Barsch und Zander – spannende Informationen und beeindruckende Fakten bringen Dir die interessante Welt zahlreicher Fischarten auf unterhaltsame Weise näher. Tauche ein in die faszinierende Welt der Flossenträger – wir wünschen Dir viel Spaß beim Stöbern und anschließend beim Fangen!

Aal
Aale gehörten einst zu den häufigsten Fischen in Europa, sie waren einst die Butter- und Brotfische der Fluss- und Seenfischerei. Heute sind die Aale extrem bedroht und befinden sich im niedrigen einstelligen Prozentbereich einstiger Bestände. Durch Besatzmaßnahmen werden einige Bestände gestützt.
Aland
Der Aland ist ein im Süßwasser lebender Friedfisch, der vorwiegend in kleinen bis mittleren und auch großen Flüssen lebt. Der Aland wird mancherorts auch Nerfling genannt und ähnelt einer Mischung aus Döbel und Rotfeder. Aufgrund seiner Kraft im Drill ist der Aland ein beliebter Angelfisch.
Alligatorhecht

Der Alligatorecht ist als kompromissloser Räuber weithin bekannt. Ursprünglich kommt der Alligatorhecht aus dem weitverzweigten Mississippi River im Süden der USA. Seine enorme Anpassungsfähigkeit, seine Länge und seine Masse machen den Alligatorhecht zu einem der größten Räubern im Süßwasser. 

Äsche
Die Europäische Äsche ist europaweit verbreitet und gehört zu den Salmoniden. Sie ist namensgebend für die sogenannte Äschenregion. Wird das Wasser zu warm und sauerstoffarm ist die Äsche nicht mehr zu finden, weshalb sie in Südeuropa, Irland oder in Norddeutschland kaum bis nicht vorkommt.
Bachforelle
Die Bachforelle ist eine weit verbreitete Süßwassersalmonide. Sie benötigt sauberes und sauerstoffreiches Wasser und vor allem schnell fließende Fließgewässer. Bachforellen zählen zu den begehrtesten Angelfischen deutscher Angler – sie ist ein toller Angelfisch und beliebt in der Küche. Gängige Methoden sind das Spinnfischen und das Fliegenfischen.
Bachsaibling
Der Bachsaibling gehört zu den Salmoniden. Der Kaltwasserfisch wurde im 19 Jahrhundert aus Amerika in Europa eingeführt. In seinen Ansprüchen ähnelt er der Bachforelle.
Barbe

Die Barbe gehört zu den massigsten Friedfischen auf dem europäischen Kontinent. Als charakteristische Fluß- und Bachbewohnerin fühlt sich die Barbe inmitten der Strömung besonders wohl

Barsch
In heimischen Gewässern gehören Flussbarsche zu den Fischen, die am Weitesten verbreitet sind. Sie kommen sehr häufig vor und sind besonders vielen Menschen ein Begriff.
Blauleng
Der Blauleng ist eine Unterart des Lengs mit einem blaugrauen Bronzeschimmer. Er lebt vorwiegend in den großen Tiefen des Atlantiks und hält sich meist grundnah auf wo er sich auch von Fischen und Bodentieren ernährt.
Brasse

Die Brasse ist die einzige Art der Gattung Abramis. Es handelt sich um einen Schwarmfisch, der bodenorientiert lebt. Brassen werden in Süddeutschland als Brachsen und im Nordwesten als Bresen bezeichnet, in Berlin und Brandenburg als Blei. Sie bevorzugen langsam fließende Flüsse und Nebengewässer sowie Flussseen, der nach Ihnen benannten Brassenregion

Conger

Der Congeraal auch Meeraal genannt, ist eine Art aus der Familie der Meeraale mit ungefähr 150 Arten. Im Vergleich zum Europäischen Aal ist der Conger deutlich größer und schwerer

Döbel
Der Döbel ist eine Fischart aus der Ordnung der Karpfenartigen. Er ist ein in fast ganz Europa verbreitet. Der räuberische Weißfisch lebt vorwiegend in Flüssen. Sein großer Appetit machen ihn zu einem beliebten Angelfisch vor allem auch im Winter. Im süddeutschen Raum wird er Aitel genannt.
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