Formen und Arten von Stipposen
Stipposen sind in verschiedenen Formen erhältlich, wobei die meisten aus Balsaholz gefertigt sind und einen langen und schlanken Kiel aufweisen. Um das richtige Austarieren der Stipposen zu erreichen, wird die Stippose oft durch Grammangaben auf dem Posenkörper entsprechend gekennzeichnet, um dem Angler dabei zu helfen, die richtige Menge an Schrot- oder Klemmblei einzusetzen.
Oft werden bei dieser feinen Angelmethode auch sehr kleine Spaltbleie mit weniger als 1 Gramm Gewicht verwendet, spezielle Spaltbleie gibt es sogar nach einer Zehntelgrammeinteilung.
Plant man einen Ansitz an einem stehenden Gewässer, so empfiehlt sich der Einsatz von schlanken Posen mit geringer Tragfähigkeit, solche Posen haben meistens einen tropfenförmigen Körper oder aber auch bleistiftähnliche Körper. Beim Angeln in einem fließenden Gewässer sollte die perfekte Pose eine umgedrehte Tropfenform aufweisen.
Montage von Stipposen
Bei Stipposen handelt es sich immer um fest montierte Posen. Feststehende Posen werden mittels ein oder zwei Posenringen auf der Schnur fixiert. Ragt nur noch die Antenne der Pose aus dem Wasser, wurde sie richtig austariert. Die Antennen der Posen gibt es in beinahe jeder Farbe und diese sollte nach den Lichtverhältnissen, der Sonneneinstrahlung und/oder der Entfernung ausgewählt werden.
Fazit
Stipposen sind festmontierte Posen in unterschiedlichen Formen. Es gibt besonders leichte Modelle und es kommen unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Dünne Antennen zeigen zuverlässig den Biss an. Mehr zum Thema Stippen erfährst Du in unserem Beitrag zur Stipposenmontage.