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- Tragkraft: 11 kg
- Länge: 30 cm
- Inhalt: 2 Stück
- Material: 1×7 Stahl
Stahlvorfächer zum Angeln sind abbisssichere Vorfächer zum Raubfischangeln. Sie finden vor allem beim Hechtangeln und im Meer Verwendung und helfen auch sonst, dass die scharfen Zähne eines Beifangs nicht das Vorfach kappen. Mehr zum Thema Stahlvorfächer erfährst Du hier.
Spinnangler, die es auf Raubfische abgesehen haben, benötigen in unseren Gefilden in den meisten Fällen eine Stahlvorfach beim Schleppangeln und Spinnfischen, denn in fast allen europäischen Gewässern kann man jederzeit mit dem Biss eines Hechtes rechnen. Selbst wenn man nur Zander, Barsche oder Forellen möchte, sollte man je nach Gewässer nicht auf ein Stahlvorfach verzichten. Auch im Brackwasser an der Ostseeküste kommen viele Hechte vor, wie den Bodden oder den schwedischen Schären.
Da Hechte sehr aggressive Raubfische sind, die sich von Fischen, Fröschen, kleinen Säugetieren und auch Vögeln ernähren, haben sie besonders viele scharfe und nach hinten gerichtete Zähne, die jede Beute festhält und normale monofile oder geflochtene Angelschnur leicht kappen können. Deshalb ist ein Stahlvorfach besonders beim Hechtangeln Pflicht oder beim Spinnfischen allgemein eigentlich unverzichtbar.
Stahlvorfächer gibt es in unterschiedlicher Tragkraft, verschiedenen Farben und diversen Ausführung sowie mit oder ohne Haken bzw. Wirbel. Da es sich um Massenprodukte handelt, können die Stahlvorfächer zu zum Teil günstigen Preisen angeboten werden, auch wenn das nicht immer lohnt. Unterschiede gibt es in der Qualität und Verarbeitung, die von der Anzahl verwendeter Stahlfäden abhängt.
Stahlvorfächer gibt es im Handel und Online, von den günstigen 1×7 und 1×19, bis hin zu den etwas teureren 7×7 und 7×19 Stahlvorfächern. Dabei ist 1×7 das unflexiblere, aber das günstigste Stahlvorfach, das 7×19 hingegen das weichste und teuerste Stahlvorfach.
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Weichere Stahlvorfach-Materialien lassen sich auch zur Not knoten. Andere Verarbeitungsmethoden, wie das Quetschen mit Klemmhülsen oder Verschmelzen sind je nach Hersteller auch möglich, letzteres vor allem dann wenn die Vorfachmaterialien mit Kunststoff beschichtet sind. Erhältliche Farben sind meist verschiedene Grüntöne, Brauntöne und schwarz.
Bei den fertigen Vorfächern sind zudem verschiedenen Längen zum Spinnfischen oder Schleppangeln erhältlich. Die Standardlängen betragen meist um die 30 bis 70 cm. Allerdings sollte man, wenn Großhechte vorkommen, nie kürzere als 50 bis 60 cm lange Stahlvorfächer benutzen, denn wenn so ein Hecht ein kürzeres Vorfach mit Köder inhaliert oder sich darin einwickelt, droht nach einem Überbiss eventuell der Fischverlust durch Schnurriss.
Stahlvorfächer sind meist wie folgt aufgebaut:
Die Montage des Stahlvorfaches gestaltet sich relativ einfach und der Ablauf ist jedes mal derselbe, egal ob zum Spinnfischen oder Schleppangeln. Hier wird an die Hauptschnur ein Wirbel oder No-Knot-Verbinder (bei geflochtener Hauptschnur), geknotet und in das zu verwendende Stahlvorfach eingehängt. Beim Ansitz muss man je nach gewählter Angelmethode, Posenmontage oder Grundmontage, eine kleine Vorarbeit leisten und anpassen, der Grundaufbau ist jedoch identisch.
Tipp: Wer beim Kauf von Stahlvorfächern spart, der spart am falschen Ende. Einen kapitalen Fisch durch Billig-Material-Versagen zu verlieren, passiert öfter als mancher Angler oder Anfänger denkt. Qualität geht hier, wie bei vielen anderen Dingen ganz klar vor Quantität! Aus diesem Grund bauen sich viele langjährige Petrijünger ihre Stahlvorfächer selbst. Hier erfährst Du mehr zum Thema Stahlvorfach: kaufen oder selber knüpfen.
→ Manche Angler schwören auf Titan anstatt Stahl.