Angeln in Dänemark

Angeln in Dänemark



Dänemark ist aufgrund seiner Schönheit und Vielseitigkeit ein beliebtes Urlaubsland für deutsche Urlauber insbesondere aber für Angler. Das kleine Land bietet sehr unterschiedliche Bedingungen. So findet man im Westen die Nordsee mit ihren eher rauhen Klimabedingungen und im Osten die ruhige Ostsee mit moderatem Klima – Dänemark verfügt über mehr als 7.000 Kilometer Küstenlinie. Zusammen mit zahlreichen Binnengewässern, vor allem Flüssen und Seen, bietet Dänemark somit überaus interessante Möglichkeiten für Angler. Zusätzlich gilt Dänemark auch als das Land für Forellensee Angler schlechthin, da es zahlreiche Put and Take Seen gibt, mit überdurchschnittlich kapitalen Fischen. Aber natürlich sind in Dänemark auch gewisse Regelungen beim Angeln zu beachten. In diesem Beitrag erfährst Du alles rund ums Angeln in Dänemark, von den Vorschriften, über die Reviere und mögliche Angeltechniken und Zielfische.

Fischereischein in Dänemark

Zum Angeln in Dänemark – egal ob im Meer oder in Binnengewässern – ist immer ein staatlicher Fischereischein nötig, der aber anders als in Deutschland einfach im Angelladen käuflich erworben werden kann, ohne im Vorfeld eine Prüfung anzulegen. Der Fischereischein wird als Fisketegn bezeichnet und verfügt über eine individuelle Lystfiskernummer. Minderjährige Angler sowie Senioren sind allerdings von dieser Fischereischeinpflicht befreit. In Dänemark fließen die Erlöse aus dem Fischereischein Verkauf vollständig in die Hege der Fischbestände.

Neben dem Angelladen sind auch Touristcenter und Poststellen Anlaufstellen, um den Fischereischein zu bekommen. Mittlerweile kann er allerdings auch online mit Kreditkarte erworben werden. Wer ausschließlich in einem der zahlreichen Put and Take Seen angeln möchte, benötigt allerdings keinen Fischereischein.

Der Fischereischein kann für verschiedene Zeiträume erworben werden und sind relativ günstig. So gibt es reine Tageslizenzen, aber auch Wochen- und Monatsscheine und Jahreskarten. Dabei können Tages-, Wochen- und Monatskarten auch bis zu 30 Tage vordatiert werden und somit perfekt auf den Dänemarkurlaub abgestimmt werden. Jahresscheine hingegen gelten immer ab dem Datum des Kaufs. Letztere kann man Ausdrucken, es gibt sie aber auch als dauerhaftes Kartenformat, welches man sich per Post für einen kleinen Aufpreis zuschicken lassen kann. Ein weiterer Service bei der Jahreskarte ist eine Erinnerung ein paar Wochen bevor der Angelschein seine Gültigkeit verliert. Beim Angeln in Dänemark muss immer ein gültiger Personalausweis oder Reispass mitgeführt werden. Senioren und Jugendliche weisen somit ihr Alter nach, durch dass sie von der Fischereischein Pflicht befreit sind.

Die Dänen gelten generell als sehr offen und besonders die dänischen Angler sind gegenüber ihren angelnden Urlaubern sehr zugänglich. Bei Fragen also am besten einfach mal einige lokale Angler ansprechen, die einem sicherlich bei der ein oder anderen Sache oder mit Tipps weiterhelfen können.

 

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Angeln in Dänemark im Meer

Zum Angeln im Meer ist lediglich der oben beschriebene Fischereischein erforderlich und keine weitere Angelkarte. Dies gilt für Nordsee wie Ostsee gleichermaßen. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass in den Mündungsbereichen der Fließgewässer oft Schutzgebiete eingerichtet wurden und somit meist 500 Meter Abstand zur Mündung eingehalten werden muss. Auch die verschiedenen Regelungen für Ostsee, Kattegat oder Nordsee sind zu beachten. So weichen Mindestmaße und Schonzeiten in diesen drei Meeresgebieten voneinander ab.

 

Meerforelle angeln
Solch stattliche Meerforellen lassen sich in der Ostsee fangen – auch in Dänemark.

Zielfische beim Angeln in Dänemark im Meer

Dänemarks Meeresgebiete bieten eine Palette interessanter Zielfische für Angler:

  • Makrele: Makrele kommen im Sommer in großen Schwärmen an Dänemark Küsten. Sie gilt als starker Kämpfer und bietet viel Angelspaß.
  • Hering: Heringe sind in Dänemark omnipräsent. Man fängt sie gut in Häfen und an Molen sowie vom Boot aus mit Paternoster Montagen. Gute Heringszeiten sind das Frühjahr und der Frühsommer.
  • Hornhecht: Hornhechte lassen sich vor allem im Mai und Juni über üppigen Seegrasgebiete zum Beispiel in den Fjorden fangen.
  • Plattfische: Platten findet man entlang der gesamten dänischen Küste, vor allem in sandigen Abschnitten. Klieschen, Flundern und Schollen gehen vor allem beim Brandungsangeln ans Band. Auch Seezungen können beim Angeln in Dänemark gefangen werden.
  • Steinbutt: Dänemark hat einen tollen Bestand an Steinbutten. Steinbutte sind spannende, kämpferische und ausgesprochen räuberische Plattfische, die man auch gut mit der Spinnrute fängt.
  • Dorsch: der Dorsch kann fast überall in Dänemark beangelt werden, wobei das Angeln vom Boot oder Kutter am erfolgreichsten ist. Beim Dorsch ist es wichtig die aktuelle Fangbegrenzungen zu kennen, da der Bestand kritisch ist.
  • Meerforelle: Dänemark ist ein Paradies für das Angeln auf Meerforellen. Ob vom Boot oder an einem der schier unendlich vorhandenen Küstenabschnitte – Meerforellen sind in Dänemark zahlreich und lassen sich gut mit Fliegenrute oder Spinnrute befischen.
  • Lachs: Lachse werden in Dänemark meist ebenfalls beim Trolling gefangen. Lachsangeln ist nicht ganz leicht und am besten versucht man es mit einem Guide, der das entsprechende Equipment hat. Spezialisten stellen den Lachsen auch in den Fließgewässern nach.
  • Wolfsbarsch: Wolfsbarsche sind spannende Zielfische zum Spinnfischen an der Küste und können vor allem an der dänischen Nordsee gefangen werden. Allerdings ist die Entnahme auf einen Fisch pro Tag beschränkt. Es gibt auch reine C&R Zonen.

 

Daneben gibt es natürlich noch viele weitere Fischarten die sich beim Angeln an den dänischen Küstengewässern fangen lassen, darunter Aalmutter, Glattbutt, Köhler, Rotzunge, Schellfisch oder Seehecht.

 

Angeln in Dänemark, Brandungsangeln Aahus
Dänemark eignet sich super zum Brandungsangeln – hier bei Aahus.

Angeln in Dänemark in Binnengewässern

Um in dänischen Binnengewässern zu fischen wird wie auch in Deutschland neben dem Fischereischein auch eine spezielle Angelkarte für das Gewässer oder den Gewässerkomplex benötigt. Dies ist teilweise deutlich komplizierter, als der Erwerb des Fischereischeins, weshalb es sich lohnt sich im Vorfeld über die jeweiligen Gewässer-Bewirtschafter und Ausgabestellen zu informieren. Oft bekommt man die Erlaubnisscheine natürlich in Angelshops oder Tourist-Centern. Es gibt in Dänemark auch zwei Online-Dienste zum Erlaubnisschein Erwerb, die Seite Danskfiskekort und die Seite Fiskekort.

Zielfische beim Angeln in dänischen Binnengewässern

In dänischen Seen und Flüssen können die üblichen Raub- und Friedfische gefangen werden. Etwas besonderes ist in Dänemark allerdings die Flussfischerei auf Großsalmoniden.

  • Hecht: Hechte sind in Dänemarks Seen und Flüssen weit verbreitet und lassen sich gut beim Spinn- und Fliegenfischen überlisten. Auch die Brackwassergebiete einiger Fjorde sind gute Hechtreviere.
  • Barsch: Barsche findet man in allen Fließ- und Stillgewässern Dänemarks. Kapitale Barsche fängt man vor allem in den großen Seen und den Brackwassergebieten.
  • Zander: Zander fängt man vor allem in Seeland und Ostjütland in trüben, nährstoffreichen Gewässern. Der Zander ist in Dänemark nicht heimisch und wurde in einigen Seen ausgesetzt. Zander lassen sich demnach nicht überall in Dänemark angeln.
  • Bachforelle: Vor allem die zahlreichen natürlichen Flüsse beherbergen tolle Bestände an Bachforellen und bieten eine hervorragende Fliegenfischerei in traumhafter Umgebung.
  • Äsche: auch Äschen lassen sich in Dänemark fangen. Ein gutes Äschen-Revier ist der Fluss Gudenå. Weitere Flüsse wie die Konge Å, die Brede Å und die Gels Å sind ebenfalls einen Versuch wert.
  • Lachs: die Lachsfischerei in Fließgewässern ist in Dänemark etwas ganz besonderes. Gute Reviere sind die Skjern Å, die Karip Å und die Gudenå
  • Meerforelle: Ebenso wie Lachse können auch Meerforellen in den dänischen Flüssen beangelt werden. Beliebt ist das Fliegenfischen, aber auch Spinnfischen ist möglich.

 

Tolle Angelreviere in Dänemark

Dänemark bietet zahlreiche Reviere im Salz- wie im Süßwasser. Hier stellen wir einige der beliebtesten Angelreviere in Dänemark vor.

Angeln in Nordjütland

Nordjütland ist besonders vielfältig und für zahlreiche Zielfische und Angelarten geeignet. Der entscheidende Vorteil von Nordjütland ist, dass weder Nordsee noch Kattegat oder Skagerak besonders weit weg sind. So gibt es an der Küste Nordjütlands zahlreiche Strände und Molen. Und natürlich verfügt Nordjütland auch über mächtige Fjorde wie der Limfjord. Es handelt sich um ein besonderes heißes Revier für Meerforellen, aber auch Hornhecht, Plattfische, Hering oder Sprotte lassen sich gut fangen. In den Übergangsbereichen zur Nordsee kommen nahezu alle Meeresfischarten der Nordsee vor.

Aber auch tolle Binnengewässer sind in Dänemark zu finden. Die Flüsse Nordjütlands eignen sich hervorragend zum Angeln auf Meerforelle aber auch die Bestände der Bachforelle gelten als hervorragend – ideale Reviere also für Fliegenfischer. Klassische Zielfische in den Stillgewässern sind Hechte, Barsche, Zander und verschiedene Friedfische, teilweise auch Seeforellen. Auch die Anzahl der Put & Take Seen in Nordjütland ist beeindruckend. Sie eignen sich vor allem für einen Familienurlaub mit Kindern, für Gelegenheitsangler oder auch Forellenspezis.

 

Angeln in Dänemark, Nordjütland
Nordjütland bietet herrliche Strandabschnitte zum Meerforellen- und Brandungsangeln.

Angeln an der dänischen Nordsee

Die dänische Nordseeküste ist ein tolles Revier. Hier haben aber Ebbe und Flut einen besonders großen Einfluss auf das Angeln. geangelt werden kann bei Flut vom Strand oder auch von den Molen aus. Beliebte Zielfische an der Nordsee sind Leng, Pollack und Seeteufel. Auch tolle Platten wie Flunder, Scholle und räuberische Steinbutte lassen sich fangen. Daneben sind auch Wolfsbarsche an der Spinnrute möglich. An der Nordsee sind natürlich Kutter-Touren besonders erfolgreich, da das Küstenangeln relativ anspruchsvoll ist.

An der Küste gilt es die Gräben und Rinnen zu finden, die bei Ebbe am längsten das Wasser halten. Dort halten sich viele Fische auf. Geangelt wird meist mit Brandungsrute. Auch die Starken durch die Gezeiten verursachten Strömungen sind beim Brandungsangeln zu beachten. Bei Flut ist natürlich auch das Angeln mit Spinnrute auf Wolfsbarsch oder Steinbutt möglich. Ein besonders heißer Spot ist die Mole in Hvide Sande. Durch die Mole kann über deutlich tieferem Wasser geangelt werden, was das Zielfischspektrum enorm erweitert. Allerdings ist das Molenangeln nicht ganz ungefährlich und Wind und Wetter sollten im Auge behalten werden.

 

Angeln in Dänemark, Nordsee bei Hvide Sande
Hvide Sande ist ein beliebtes Angelrevier an der dänischen Westküste.

Angeln im Ringkøbing Fjord

Der Ringkøbing Fjord liegt an der Westküste Dänemarks bei Hvide Sande. Es handelt sich um Brackwasser, weshalb sich im Ringkøbing Fjord sich viele Süßwasserfischarten wie Hechte, Barsche und Maränen sowie Rotaugen finden. Mit einem Boot kann man hier hervorragend auf Hechte und Barsche angeln. Vom Ufer sind vor allem die Häfen des Fjords darunter Skaven Havn, Bork Havn und Stauning Havn. Im Fjord gibt es spezielle Schutzgebiete- und zonen über die es sich im Vorfeld zu informieren gilt. Das Angeln auf Wandersalmoniden ist im Ringkøbing Fjord nicht gestattet.

Ähnlich wie an den Bodden ziehen im April und Mai riesige Schwärme von Heringen in den Fjord und passieren die Schleuse bei Hvide Sande, die den Fjord von der offenen Nordsee trennt, weshalb es dort sogar ein Heringsfestival gibt. Entsprechend gut lassen sich die Heringe hier fangen – am besten mit Paternoster. Der Andrang ist allerdings enorm.

 

Angeln in Dänemark, Ringkøbing Fjord
Das Brackwasser des Ringkøbing Fjord bieten hervorragende Angelmöglichkeiten auf Hecht und Barsch.

Angeln im Fluss Varde Å

Das Angeln in Fließgewässern auf Salmoniden ist in Dänemark ein ganz besonderes Erlebnis. Besonders das Tal der Varde Å mit den zahlreichen Seitengewässern ist ein spannendes Revier. Hier kann in herrlicher Umgebung Äschen und Bachforellen nachgestellt werden und im Herbst auch auf aufsteigende Lachse und Meerforellen gefischt werden. Daneben gibt es im Varde Å natürlich auch Hechte, Barsche und Aale.

Um in der Varde Å angeln zu können, muss eine Angelerlaubnis erworben werden, die man bspw. bei der Varde Sportsfiskerforening bekommt. Zu beachten ist allerdings, dass es hier verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichen Regeln gibt. Auf der Website der Vereinigung findet man eine Übersichtskarte mit den verschiedenen Zonen. Eine Jahreskarte ermöglich das befischen aller Zonen. Außerdem gibt es an der Varde Å auch Abschnitte mit anderen Pächtern. Im Gewässer selbst kann man hervorragend Fliegenfischen und Spinnfischen, aber auch Naturköderangeln ist möglich. Gerade wer es auf Großsalmoniden abgesehen hat, sollte das Regelwerk genau studieren, da es hier Sonderregelungen gibt.

Angeln im Fluss Skjern Å

Die Skjern Å ist ein besonders tolles Revier zum Lachs- und Meerforellenangeln und ein besonders wichtiges Laichgebiet für diese Fischarten. Der Fluss bildet in seinem Mündungsbereich ein ausgeprägtes Flussdelta aus, welches unter Naturschutz steht. Trotzdem ist das Fliegen- und Spinnfischen auf Lachs und Meerforelle zu bestimmten Zeiten gestattet. Hier können ambitionierte Angler durchaus einen Meter Lachs fangen oder es auf riesige Meerforellen versuchen. Wichtig ist hier das nachhaltige Angeln und das Genießen der atemberaubenden Natur.

Angeln in Seeland

Seenland bietet als eine Art Insel besonders viele Küstenabschnitte und Fjorde mit etwa 400 Kilometern Küstenlinie, außerdem Meerengen wie den Großen Belt. Beliebte Zielfische sind Meerforellen, Plattfische und Dorsche, teils auch Meeräschen. Saisonal lassen sich auch Makrelen, Hornhechte oder Heringe gut fangen. Auch Kuttertouren könne von Seeland aus unternommen werden. Seenland beherbergt aber auch zahlreiche Binnenseen und Fließgewässer, die zum Angeln auf Hecht, Zander und Barsch einladen und auch für Karpfenangler interessant sind. In Fließgewässern können auch Salmoniden gefangen werden. Auch zahlreiche Forellenseen laden zum Angeln in Seeland ein. Durch die zentrale Lage und die Hauptstadt Kopenhagen ist Seeland eine gute Anlaufstelle zum Angeln.

 

Angeln in Dänemark, Kattegat
Die Ostküste von Dänemarks Norden bietet mit dem Kattegat spannende Angelmöglichkeiten auf zahlreiche Zielfische.

Forellenseen in Dänemark

Dänemark ist bekannt für seine vielen und attraktiven Put & Take-Seen. Diese sind vor allem für Urlauber, Familien und Gelegenheitsangler interessant, da sich hier relativ einfach gute Fische fangen lassen und es viele Angebote für Familien und Kinder gibt, wie beispielsweise spezielle Kinderteiche und Anlagen mit Übernachtungsmöglichkeiten und alternativen Freizeitmöglichkeiten. Auch, dass hier kein Angelschein benötigt wird, sondern direkt beim Betreiber eine Gebühr entrichtet werden muss, macht es den Touristen einfacher.

Aber auch für spezielle Forellensee Angler sind die dänischen Put & Take Seen interessant, denn hier sind meist deutlich schwerere Lachsforellen zu finden als in vergleichbaren Forellenseen in Deutschland. Auch sind viele der Seen größer und erinnern vom Flair somit eher an ein natürliche Gewässer.

Die Forellenseen in Dänemark sind sowohl einfache Angelerlaubnisse mit einem Fanglimit an Forellenseen gängig, aber auch das Bezahlen der gefangenen Fisch nach Kilogramm ist weit verbreitet. Am besten informiert man sich über die jeweiligen Anlagen und deren regeln im Vorfeld. Viele der Betreiber haben Websiten mit allen nötigen und aktuellen Infos.

Schonzeiten und Mindestmaße in Dänemark

Natürlich gelten auch in Dänemark verschiedene Schonzeiten und Mindestmaße. Aufgrund der Vielfalt der Gewässer sind hier allerdings sehr unterschiedliche Regulationen zu beachten. So unterscheiden sich die Schonzeiten und Mindestmaße in Ostsee, Nordsee sowie Kattegat und Skagerat bei einigen Fischarten und natürlich sind auch die Schonzeiten der Süßwasserfischarten im Brackwasser sowie im Binnengewässer unterschiedlich. Hier eine Übersicht der verschiedenen Schonzeiten und Mindestmaße je Gewässertyp.

Schonzeiten und Mindestmaße an der dänischen Ostsee

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Schonzeiten und Mindestmaße an der dänischen Nordsee

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Schonzeiten und Mindestmaße im Skagerak und Kattegat

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Schonzeiten und Mindestmaße in dänischen Binnengewässern

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Fischentnahme in Dänemark

Anders als in Deutschland ist es in Dänemark nicht erforderlich, mit der Intention des Nahrungserwerbs ans Wasser zu gehen. Folglich ist auch das Zurücksetzen entnahmefähiger Fische keine Problem und birgt keine rechtlichen Konsequenzen. Trotzdem bietet sich Dänemark natürlich dazu an, auch Fische für die eigene Verwertung zu fangen – seien es leckere Meeresfische wie Platten oder Heringe oder Forellen aus einem der zahlreichen Put & Take Seen.

Neues aus dem FHP Magazin

Video: Basiswissen für Angler: Das Ruten-Wurfgewicht, Quelle: FHP/Fishpipe