Angeln am Rhein

Angeln am Rhein – Hotspots, Tipps und mehr

Angeln am Rhein bedeutet Angeln an einem der größten Flüsse Europas. Dabei bietet der Rhein mit einer Länge von mehr als 1200 Km eine abwechslungsreiche Landschaft. Während der Ober- und Mittelrhein von Gebirgsregionen geprägt ist, verläuft der Niederrhein im Norddeutschen Tiefland. So vielfältig wie die Fluss-Kulisse, ist auch der Artenreichtum der Fische, denn im Rhein leben insgesamt 63 Fischarten. Der Stör ist wohl der einzige Fisch den man beim Angeln am Rhein vergeblich sucht, aber sonst können alle erdenklichen Raub- und Friedfische gefangen werden. Vor allem das Zanderangeln am Rhein ist beliebt.

Wichtige Informationen zum Angeln am Rhein

  • Der Rhein durchfließt mehrere Länder und Bundesländer mit jeweils unterschiedlichen Regelungen zum Angeln
  • Verschiedene Fischarten bevorzugen unterschiedliche Lebensräume, daher gilt es je nach Zielfisch die passende Rheinstrecke zu wählen. Die richtige Strecke für deine Ansprüche findest Du in unserer Gewässerübersicht.
  • Ein Angelschein und eine Angelkarte für den jeweiligen Gewässerabschnitt ist immer mitzuführen. Informationen zum Bewirtschafter und zu den Angelkarten findest Du in unserer jeweiligen Gewässerbeschreibung.
  • Vorab solltest Du Dich über die Begebenheiten vor Ort informieren, denn am Rhein gibt es einige Naturschutzgebiete, deren Regelungen einzuhalten sind.

Rhein Angeln – Eine ganz besondere Erfahrung

Auf die Frage “Wo darf ich am Rhein angeln?” kann man getrost antworten, fast überall, sofern man eine entsprechende Angelkarte löst. Im Rhein schwimmen nicht nur jede Menge Schiffe sondern auch zahlreiche Fische und stolze 63 Fischarten leben im Rhein. Deshalb ist das Angeln am Rhein extrem abwechslungsreich und jeder Angler findet hier das geeignete Revier, um dem beliebten Zielfisch nachzustellen. So finden Salmonidenfans im Oberrhein hervorragende Angelreviere mit kapitalen Forellen. Zander und Welsangler werden vor allem im Mittel- und Unterrhein interessante Angelstellen finden. Ganz egal ob man sich auf einen Zielfisch spezialisiert oder lieber Allround auf Friedfische oder Raubfische angelt, wer am Rhein Angeln geht findet in der Regel die passende Stelle.

Spannende Angelstrecken am Rhein

Entlang des Rhein findest Du unzählige Abschnitte die schöne Stunden am Wasser versprechen, doch bei der Fülle an interessanten Strecken ist es nicht immer leicht die passende zu finden. Hier findest Du eine kleine Auswahl mit spannenden Angelstrecken am Rhein.

Rhein bei Albbruck

Dieser Rheinabschnitt reicht von der alten Zollbrücke in Laufenburg bis zur Judeninsel in Waldshut-Tiengen. Der Rhein bildet hier die Grenze zur Schweiz.

Rhein bei Altlußheim

Mit einer Länge von 1320 km ist der Rhein der längste Fluss Deutschlands. An seinen Häfen, Brücken Altarmen und Buhnen finden sich über seinen gesamten Lauf verteilt, fischreiche Hot Spots.

Rhein bei Altrip

Der Rhein bei Altrip im Landkreis Ludwigshafen/Rhein bildet die Bundesländergrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

Rhein bei Au

Der Abschnitt des Rheins bei Au am Rhein befindet sich im Landkreis Rastatt und markiert hier die Grenze zu Frankreich.

Rhein bei Auenheim

Beim Rhein bei Auenheim handelt es sich um einen interessanten Gewässerabschnitt des Rheins im Landkreis Ortenaukreis im Westen Baden-Württembergs gelegen.

Rhein bei Bad Bellingen

Die Streckenabschnitt des „Rheins“ bei Bad-Bellingen im Landkreis Lörrach bildet die Grenze zu Frankreich. Hier bewirtschaftet die Interessensgemeinschaft Altrhein eine Angelstrecke von Rheinkilometer 170,0 - 192,3.

Rhein bei Bad Säckingen

Das Angeln am Rhein bei Bad Säckingen ist abwechslungsreich, spannend und eigentlich kann man immer mit einer Überraschung am Haken rechnen, denn hier öfters schöne Hechte, Karpfen , Welse und Fore

Rhein bei Bamlach

Die Flussstrecke des „Rheins“ bei Bamlach im Landkreis Lörrach markiert die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Hier bewirtschaftet der Angelverein Bad Bellingen Bamlach Rheinweiler 1993 e.V. eine schöne Angelstrecke vom Strom-km 186,96 bis Strom-km 190,5.

Rhein bei Basel

Beim Rhein bei Basel handelt es sich um eine Flußstrecke im Landkreis Lörrach. Ob und in welcher Form das Angeln am Rhein bei Basel möglich ist, ist gegenwärtig leider unklar.

Rhein bei Biblis

Bei Biblis markiert der Rheinstrom die Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinland Pfalz. Die Ufer des Stromes sind hier durchweg befestigt und in regelmäßigen Abständen finden sich Buhnen, die Angelbedinungen gleichen denen der restlichen Hessischen Rheinstrecke.

Diese Hotspots am Rhein solltest Du kennen

Im Flusslauf des Rhein gibt es viele interessante Strukturen an denen sich immer ein paar Fische überlisten lassen, deshalb solltest Du die folgenden Hotspots kennen, um am Rhein angeln und erfolgreich Fische fangen zu können.

Der Klassiker: Die Buhnen

Eine Buhne ist ein vom Ufer zur Flussmitte hin errichteter Damm, der meist zur Vertiefung der Fahrrinne errichtet wird, aber auch zur Renaturierung von Flüssen eingesetzt wird. Buhnen bieten meist einen Prallhang mit tief ausgespülten Kolken, die hervorragende Standplätze für kapitale Welse und Zander bieten. Zwischen zwei Buhnen entstehen strömungsarme Bereiche mit Flachwasserzonen. Hier tummeln sich Weißfische und Karpfen aber auch Hechte. Beim Angeln am Rhein sind Buhnen die Klassiker. Dies gilt insbesondere für das Zanderangeln am Rhein.

Ufernahe Hotspots

Schilfränder und krautige Flachwasserbereiche mit wenig Strömung bieten immer gute Chancen auf Hecht und Barsch, doch meist sind sie nur vom Boot aus gut erreichbar. Uferangler finden beim Angeln am Rhein jedoch weite Strecken mit Steinpackungen. Sie sind ein idealer Lebensraum für viele Kleintiere und Brutfische, deshalb patrouillieren auch regelmäßig die Raubfische wie Aale, Rapfen, Zander und Barsche entlang der Steinschüttung.

Strukturen im Fluss

Gleithänge an Innenkurven, Sand-, Kies- und Geröll-Terrassen und zu guter Letzt die Inseln im Rhein – all diese Stellen sind markante Hotspots, die sich  gut auf den Satellitenbildern ausfindig machen lassen. Sie verfügen meist über eine steile Kante, die zur Strömung ausgerichtet ist und eine seicht abfallenden Bereich im Strömungsschatten. Solche Stellen sind hervorragend zum Angeln am Rhein auf Zander aber auch auf allen anderen Raubfische geeignet.

Die Altarme des Rhein

Viele Altarme lassen noch auf den ursprünglichen Verlauf des Rhein schließen. Einige werden noch vom Wasser durchströmt andere sind vollständig getrennt. Besonders die Altarme, die noch mit dem Rhein verbunden sind, bieten den Fischen wertvolle Laichgebiete und Rückzugsräume. Friedfischangler finden in den Altarmen gute Reviere, aber auch Hechte ziehen gerne in die ruhigen Gefilde und somit lohnt es sich auch in den Altarmen des Rhein zu angeln.

Altrhein bei Au am Rhein

Die Strecke des Altrheins ist ein Altarm des Rheins und befindet sich bei Au am Rhein im Landkreis Germersheim.

Altrhein bei Brühl

Beim Altrhein bei Brühl, Landkreis Rhein-Neckar, handelt es sich um einen Rhein-Altarm, der bogenförmig durch das Naturschutzgebiet "Ketscher Rheininsel" verläuft.

Altrhein bei Karlsruhe

Der Bellenkopf und Salmengrund (Altrhein) bei Rheinstetten liegt im Landkreis Karlsruhe (Baden-Würtemberg), nahe der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz, die hier durch den Rhein markiert wird.

Altrhein bei Leimersheim

Der Abschnitt des Altrheins Leimersheim befindet sich im Landkreis Germersheim. Er markiert die Grenze zwischen Rheinland-Pfalz (auf dessen Seite der Abschnitt liegt) und Baden-Württemberg.

Altrhein bei Leopoldshafen

Die Flussstrecke des Altrheins bei Leopoldshafen, Landkreis Karlsruhe, wird von der Sportfischervereinigung Eggenstein bewirtschaftet. Der Altarm ist über den Alten Hafen in Leopoldshafen mit dem Rhein verbunden.

Altrhein bei Linkenheim-Hochstetten

Die Strecke des Altrheins bei Linkenheim-Hochstetten, im Landkreis Karlsruhe, wird vom Anglerverein Hochstetten bewirtschaftet. Im Nordwesten mündet die Strecke in den Rhein, der hier die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bildet.

Altrhein bei Otterstadt

Der Altrhein bei Otterstadt wird auch als "Otterstädter Alterhein" oder Kollersee bezeichnet. Hier gleicht er eher einem See, der einen großen Bogen beschreibt und in Höhe der "Schwetzinger Wiesen-Edinger-Ried" in den Haupt-Rhein mündet.

Altrhein bei Speyer

Der Altrhein bei Speyer ist ein kleiner, länglicher Altarm des Rheins im Landkreis Speyer. Der hier auch als "Altlußheimer Altrhein" bezeichnete Rheinarm befindet sich bereits auf dem Gebiet von Rheinland Pfalz.

Altrhein bei Waldsee

Der Altrhein bei Waldsee ist ein Altarm des Rheins im Landkreis Ludwigshafen/Rhein. Er wird auch als "Otterstädter Altrhein" bezeichnet.

Ketscher Altrhein bei Ketsch

Beim Ketscher Rhein handelt es sich um ein Teilstück des Altrheins, weches das Naturschutzgebiet "Ketscher Rheininsel"am östlichen Rand abschließt.

Kenne dein Limit – Fangmengen, Mindestmaße und Schonzeiten

In jedem Bundesland gibt es Unterschiede in den Gesetzgebungen zur Fischerei und der Rhein verläuft durch mehrere Bundesländer und überwindet auch die Landesgrenzen. Daher können auch Unterschiede in Fangmengen, Mindestmaßen und Schonzeiten einzelner Fischarten bestehen. Aber auch was den Umgang mit dem Fisch angeht, so ist beispielsweise am holländischen Rhein das Catch & Release angeln erlaubt, während es am deutschen Rhein nicht gestattet ist.

Rhein bei Biblis

Bei Biblis markiert der Rheinstrom die Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinland Pfalz. Die Ufer des Stromes sind hier durchweg befestigt und in regelmäßigen Abständen finden sich Buhnen, die Angelbedinungen gleichen denen der restlichen Hessischen Rheinstrecke.

Rhein bei Biebesheim

Bei Biebesheim bildet der Rhein eine große Außenkurve und ist in diesem Bereich etwa 250 Meter breit. Die Mitte des Stroms markiert hier die Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz. Biebesheim befindet sich auf der hessischen Seite.

Rhein bei Bingen

Der Rhein fließt auf eine Länge von etwa 287 Kilometern durch das Bundesland Rheinland-Pfalz.

Rhein bei Bonn

Das Angeln am Rhein bei Bonn ist besonders intressant für Raubfischangler, die es auf Zander abgesehen haben.

Rhein bei Boppard Bad Salzig

Dieser Rheinabschnitt liegt zwischen den beiden Städten Boppard und Bad Salzig.

Rhein bei Breisach

Der Flussabschnitt des „Rheins“ bei Breisach im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, kann von Kilometermarkierung 217,4 bis 232,9 beangelt werden. Die Strecke misst damit 15,5 km Länge. Auf der Strecke befinden sich auch 6 Überlaufbecken.

Rhein bei Brohl Lützing

Das Angeln am Rhein bei Brohl Lützig ist eine spannende Herausforderung für Raubfischangler, denn hier sind kapitale Zander, Hechte, Barsche und auch Welse zu erwarten.

Rhein bei Budenheim

Der Rhein fließt auf eine Länge von etwa 287 Kilometern durch das Bundesland Rheinland-Pfalz.

Rhein bei Burkheim

Die Flussstrecke des „Rheins“ bei Burkheim im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald reicht von Rheinkilometer 233 bis 235,68. Außerdem dürfen 5 auf der Strecke befindliche Altarme beangelt werden.

Rhein bei der Mumpferfähre

Beim Rhein bei der Mumpferfähre handelt es sich um einen interessanten Gewässerabschnitt des Rheins, auch als Los 14 bezeichnet, im Landkreis Waldshut im Bundesland Baden-Württemberg gelegen.

Angeln mit der Wasserwaage – Wasserstände richtig deuten

Der Wasserstand des Rhein unterliegt zum Teil starken Schwankungen die sich auch auf die Fangerfolge bei verschiedenen Fischarten auswirken. Starke schwankende Wasserstände sind meist generell schlecht zum Angeln am Rhein. Gleichbleibende Pegelstände oder langsame Änderungen regen jedoch die Aktivität der Fische an.

Tief Fischen bei Niedrigwasser

Niedrige Wasserstände machen das Angeln am Rhein zu einer Herausforderung, denn die Fische ziehen sich in tiefe Bereiche und in die Hauptströmung zurück. Zu dieser Zeit sind starke Strömungen, Untiefen und tief ausgespülte Bereiche an Prallhängen und Außenkurven die besten Stellen. Nachts ziehen die Fische auch in flache Bereiche.

Das richtige Timing bei Hochwasser

Der Wasserstand im Rhein kann sehr schnell steigen und bei Hochwasser kann der Fluss schnell seine ungemütlichen Schattenseiten offenbaren. Bei schnell steigendem Wasser wird zudem sehr viel Geäst und Unrat durch den Fluss gespült. In dieser Zeit ist das Angeln am Rhein nicht gerade aussichtsreich und sogar gefährlich. Deshalb ist es ratsam zu warten, bis das Wasser seinen Höchststand erreicht hat und erst bei gleichbleibendem oder fallendem Pegel am Rhein angeln zu gehen.

Was brauchst Du zum Angeln am Rhein?

Zum Angeln am Rhein brauchst du einen Fischereischein, umgangssprachlich auch Angelschein genannt und die Angelkarte für die jeweilige Angelstrecke an der Du angeln möchtest. Die Rhein Angelkarten kosten je nach Abschnitt zwischen 15 und 50 Euro pro Tag. Genaue Informationen zu den Angelkarten am Rhein findest Du in der jeweiligen Abschnittsbeschreibung der FHP.

Zanderangeln am Rhein

Das Zanderangeln am Rhein ist stark abhängig vom Wasserstand. Während bei hohen Pegelständen beruhigte Zonen wie Hafeneinfahrten gut laufen sind bei niedrigen Wasserständen die tiefen Stellen mit starker Strömung am besten geeignet. Grundsätzlich gibt es hervorragende Möglichkeiten zum Zanderangeln am Rhein. Fische werden sowohl beim Spinnfischen als auch beim Ansitzangeln mit Köderfisch erbeutet. Das Zanderangeln am Rhein ist eine spannende Angelegenheit.


Welsangeln am Rhein

Der Rhein beheimatet einen hervorragenden Welsbestand, doch wer den Fischen nachstellen will, muss sich darauf einstellen unter härtesten Bedingungen zu Angeln, um einen der Giganten zum Landgang zu überzeugen. Ohne Boot ist der Angler einem größeren Fisch meistens unterlegen und wenn der Fisch in den Hauptstrom flüchtet, ist selbst das beste Tackle an der Belastungsgrenze. Das Welsangeln vom Boot ist aufgrund des Verkehrs auch kein Zuckerschlecken aber zumindest sind die Aussichten einen kapitalen Wels zu Landen dabei deutlich besser, wenn Du vom Boot am Rhein angeln gehst.

Karpfenangeln am Rhein

Karpfenangler finden am Rhein unzählige malerische Angelspots für einen gemütlichen Ansitz. Doch wer am Rhein erfolgreich Karpfen fangen will, der kann sich auf eine abenteuerliche Angelei einstellen, die keineswegs gemütlich abläuft. Die Strömung und der permanente Schiffsverkehr sorgen dafür, dass jede Ladung Futter nur kurze Zeit am Platz verbleibt. Zudem können die Pegelschwankungen bei einem längeren Ansitz auch fatale Folgen haben, deshalb sollte das Angelzelt immer in ausreichender Entfernung zum Wasser positioniert werden. Strömungsarme Flachwasserbereiche sind beim Karpfenangeln immer einen Versuch wert.

Angeln am Rhein bei Köln

Angeln am Rhein bei Köln.

Mindestmaße und Schonzeiten am Rhein

Der Rhein ist der größte Fluss Deutschlands und fließt durch bzw. grenzt an die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, und NRW. Dementsprechend gelten am Rhein ganz unterschiedliche Fischereirechte und dementsprechend abweichende Mindestmaße und Schonzeiten. Wer am Rhein angeln will, muss sich also nach den im jeweiligen Bundesland geltenden Regeln richten. Im Folgenden findest Du die einzelnen Mindestmaße und Schonzeiten für die am Rhein liegenden Bundesländer.

Mindestmaße und Schonzeiten in Hessen

Wer am Rhein in Hessen angeln will, muss natürlich die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestmaße und Schonzeiten des Bundeslandes beachten. Außerdem sollte man sich gelegentlich über mögliche Änderungen informieren. Eine Übersicht zu den in Hessen geltenden Bestimmungen findest Du hier:

* Für Bach- und Seeforellen gilt ein Fenstermaß. Ab 60 cm Größe müssen diese Fische zurückgesetzt werden.

Folgende Arten unterliegen in Hessen und somit auch am hessischen Rhein keiner Schonzeit und keinem Mindestmaß:

Folgende Arten sind am hessischen Rhein ganzjährig geschützt und dürfen nicht beangelt werden:

Schonzeiten und Mindestmaße in Rheinland-Pfalz

Beim Angeln am Rhein in Rheinland-Pfalz sind natürlich die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestmaße und Schonzeiten des Bundeslandes zu beachten. Über mögliche Abweichungen gilt es sich im Vorfeld im Detail beim Gewässer-Bewirtschafter zu informieren. Eine Übersicht der Mindestmaße und Schonzeiten in Rheinland-Pfalz findest Du hier:

* In den Flüssen Mosel, Lahn und Rhein besteht keine Nasen-Schonzeit
** Für den Zander in der Lahn gilt eine besondere Schonzeit vom 01.04. bis 31.05.

Folgende Arten unterliegen am Rhein in Rheinland-Pfalz keiner Schonzeit und keinem Mindestmaß. Bewirtschafter einzelner Rhein Abschnitte können aber Fangverbote aussprechen:

Folgende Arten sind am Rhein in Rheinland-Pfalz ganzjährig geschützt und dürfen nicht beangelt werden:

Mindestmaße und Schonzeiten in NRW

Beim Angeln am Rhein in NRW sind natürlich die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestmaße und Schonzeiten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen zu beachten. Eine Übersicht zu den in NRW geltenden Bestimmungen findest Du hier:

* Die Aal-Schonzeit gilt nur im Rheinhauptstrom und nicht für die Nebengewässer.
* Quappen dürfen im Rahmen eines Wiederansiedlungsprojekt in NRW in bestimmten Gewässern beangelt werden. Die Sondergenehmigung zum Angeln auf Quappen bezieht sich auf folgende Gewässer: Lippe, Ems, Ruhr, Vechte, Berkel, Dinkel, Möhne- Hennetalsperre, Auensee bei Wesel, Bänischsee bei Rheda-Wiedenbrück, gesamtes Westdeutschen Kanalnetz. Die Entnahme Menge ist auf zwei Exemplare begrenzt. Die Fänge müssen dem Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. gemeldet werden.

Folgende Arten unterliegen am Rhein in NRW keiner Schonzeit und keinem Mindestmaß. Abweichungen davon sind in der Regel auf der Angelkarte vermerkt.

Folgende Arten sind am Rhein in NRW ganzjährig geschützt und dürfen nicht beangelt werden:

  • Bitterling
  • Elritze
  • Finte
  • Groppe/Koppe
  • Lachs
  • Maifisch
  • Meerforelle
  • Moderlieschen
  • Neunaugen (alle Arten)
  • Nordseeschnäpel/Wandermaräne
  • Schlammpeitzger
  • Schmerle
  • Schneider
  • Steinbeißer
  • Stichling
  • Stör
  • Zwergstichling
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