Fliegenfischen gilt als kunstvolle und elegante Form, ja sogar als Königsdisziplin des Fischfangs und Gewissermaßen scheint es sich vom Angeln sogar abzugrenzen.
Angler pflegen zu sagen: “Heute beißt nix.”
Fliegenfischer sagen hingegen: “Die Fische zeigen heute ein äußerst selektives Beißverhalten.”
Alles nur Anglerlatein oder doch eine ganz besondere Angel-Philosophie?
Folgende Zusammenstellung gibt dir einen umfassenden Überblick zum Fliegenfischen in all seinen Facetten, vom Einstieg am lokalen Bach bis zur abenteuerlichen Urlaubsreise auf Königslachse und extrem gewagte Unternehmen auf große Meeresfische
Was ist Fliegenfischen eigentlich?
Beim Fliegenfischen wird ganz einfach ausgedrückt, eine künstliche Fliege ins Wasser geworfen. Der Fisch schnappt zu und wird an der Leine eingeholt. Klingt im Prinzip ganz einfach aber in der Praxis liegen die Dinge leider etwas komplizierter.
Einen kurzer Überblick zur Technik und zum Ablauf ist nur der Anfang vom Fliegenfischen. Für diese Technik müssen Angler gewisse Insekten Kennen, sowie ihre Entwicklungszyklen, damit sie die richtige künstliche Fliege ans Band knüpfen. Außerdem gibt es an Forellengewässern oftmals besondere Verhaltensregeln zu beachten.
Zunächst klingt es immer etwas Überwältigend mit all den Insekten und der komplizierten Wurftechnik, doch mit ein paar kleinen Tipps und Tricks, gelingt es doch den meisten relativ schnell die ersten Fische ans Band zu locken.