untermaßige Forellen

Warum fange ich nur untermaßige Forellen?

Je nach Jahreszeit können unterschiedliche Reize den Fisch an den Haken bringen. Einige Angler sind zum Beispiel fest überzeugt, dass eine größere Forelle Fisch als bevorzugte Beute hat. Statistiken belegen jedoch, dass kapitale Forellen gleichermaßen mit Fliege und mit Fischimitaten gefangen werden. Und auch kleine Forellen nehmen durchaus große, auffällige Köder. Ein einfaches selektieren ist also beim Forellenangeln weniger gut möglich. Warum Du häufig untermaßige Forellen fängst, erfährst Du in diesem Beitrag.

Warum die Kleiner schneller beißen

Untermaßige Forellen sind unerfahren und schnappen gieriger nach Ködern als größere Exemplare, die vielleicht schon schlechte Erfahrungen mit behakter Beute gemacht haben. Kleinere Flüsse verfügen öfter über gute Bestände an kleineren Forellen. Die größeren Exemplare lassen sich aber dabei nur schwer überlisten, weshalb eben überwiegend die Kleineren gefangen werden.

An solchen Gewässern werden die meisten großen Forellen im Mai, also direkt nach der Schonzeit, gefangen. Wer später in der Saison noch Erfolg haben möchte, sollte mehr Zeit am Ufer verbringen und den Fluss und die Forellen beobachten. Wo steigt die Forelle und was frisst sie? Anstatt die große Forelle durch den Fang einer kleineren zu vergrämen, lieber genau beobachten und gezielt Anfischen.

Beute der Forellen

Wenn möglich sollte die Beute genauer betrachtet werden, um entsprechende Muster aus der Fliegen oder Köder Kollektion auszuwählen. Beim Fischzug sollte man dabei vorsichtig vorgehen und möglichst beim ersten Wurf präzise ablegen.


Größere Gewässer

In größeren Gewässern mit guten Beständen an kapitalen Fischen sind die Köder von entscheidender Bedeutung. Häufig lautet die Annahme “große Köder bringen große Fische”. Jedoch sind Forellen gierige Räuber. Unerfahrene Fische attackieren daher sogar eher unnatürlich größere Köder als ihre erfahrenen und kapitalen Kollegen. Daher sollte man immer die natürliche Nahrung observieren und diese so gut es geht mit dem Köder nachahmen.

Fazit

Zu guter Letzt sollte gesagt sein, dass auch beim Forellenangeln noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Niemand sollte die Rute zu schnell ins Wasser werfen und vielmehr geduldig üben. Inzwischen sind zahlreiche Videos auf Youtube verfügbar, in denen die verschiedene Techniken anschaulich dargestellt werden. Dies ist besonders am Anfang hilfreich, wenn es an das Angeln auf Forellen geht oder wenn bisher hauptsächlich untermaßige Forellen im Kescher landen.

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