Meeresruten sind salzwasserbeständige und robuste Angelruten für Meeresfische und somit meist stärker als Süßwasserruten. Die größeren Tiefen, stärkeren Strömungen und die kampfstarken Meeresfische erfordern häufig größere und schwerere Köder, höhere Tragkräfte und somit kampfstärkere Ruten. Welche Eigenschaften bei Meeresruten besonders wichtig sind erfährst Du in diesem Beitrag.
Meeresruten für die Küste
Meeresruten zum Uferangeln sind meist lang und stabil, um schwere Jigs von bis über 100 Gramm auszuwerfen und jiggen zu können. Aber auch Oberflächenköder lassen sich mit längeren Ruten führen. Wer jedoch Popper führen möchte, sollte kürzere und steifere Ruten verwenden, um den Ködern Leben einzuhauchen.
Bootsruten zum Meeresangeln
Wo Standplätze außerhalb der Wurfweite liegen, verwenden Angler meist Bootsruten. Diese wiederum sind vor allem als Ruten mit Steckverbindungen selten als Teleskopruten erhältlich und sind wahlweise als Meeresrute für Multirolle oder Stationärrolle zu haben. Gerade beim Vertikalangeln bieten große Multirollen Vorteile. So kann die Schnur mit einer Hand freigegeben werden. Der direkte Schnureinzug gibt zudem eine gute Rückmeldung über Bisse und das Verhalten des Fisches im Drill. Multirollen sind zudem robuster und beständiger. Mehr zu diesem Rollentyp erfährst Du in unserem Beitrag zu Multirollen.