Ein Laie mag es kaum glauben, aber Angler nutzen für fast jede Zielfischart und Technik spezielle Ruten. Im Folgenden werden die wichtigsten Zielfischruten und Angelruten Arten mit ihren Kerneigenschaften kurz beschrieben.
Aalruten
“An den Ruten bimmelt das Glöckchen um Mitternacht, wenn der Aal die Runde macht.” Damit die Glocke den Biss gut anzeigen kann, eignen sich zum Aalangeln beispielsweise starke Feederruten. Aber natürlich fängt man Aale nicht nur beim sogenannten Aal-Feedern. Meist braucht es starke Grundruten, um den Aal schnell von Hindernissen wegpumpen zu können. So bringt man die quirligen Schlängler sicher ans Ufer. Zum Aalangeln eignen sich aber verschiedene Angelruten Arten.
Dorschruten
Dorsche sind nicht nur lecker sondern auch sehr beliebte Zielfische unter deutschen Anglern. Deshalb gibt es auch verschiedene Dorschruten die perfekt auf die unterschiedlichen Angelmethoden abgestimmt. Vom Jiggen bis hin zum Brandungsangeln kommen hier unterschiedlichste Ruten zum Einsatz.
Karpfenruten
Wer mit der Angelrute Karpfen überlisten und zum Landgang überreden möchte, braucht eine spezielle Karpfenrute. Diese sind speziel für die kampfstarken Friedfische konzipiert und sorgen garantiert für ordentlich Drill-Vergnügen.
Hechtruten
Um mit der Angel Hechte ans Land zu bekommen, werden spezielle Hechtruten eingesetzt. Sie bringen die großen Hechtköder mit leichtigkeit auf Distanz und pumpen selbst Meterhechte locker an Land.
Zanderruten
Angelruten für Zander sind hart und schnell, um einen kraftvollen Anhieb beim Biss setzen zu können. Sie müssen für eine gute Kraftübertragung sorgen, damit der Haken sicher im Maul verankert wird. Außerdem sollten sie nicht zu schwer sein, da beim Zanderangeln Ausdauer angesagt ist.
Wallerruten
Wer kapitale Welse zum Landgang überreden will, braucht entsprechend solides Geschirr. Gute Welsruten sind inzwischen leicht zu finden und die Hersteller bieten sogar Ruten für spezielle Wels-Angeltechniken.