Regenbogenforelle

Regenbogenforelle

Regenbogenforelle

Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) hat ihren Namen aufgrund ihrer farbenfrohen, breiten Seitenbänder, die in allen Regenbogenfarben schimmern. Große Zuchtformen der Regenbogenforelle sind auch bekannt als Lachsforellen. Das Fleisch reicht von leuchtend rot in kleinen See- und Bachpopulationen bis zu rosa oder weiß in großen See- und Flusspopulationen, in denen die Ernährung größtenteils fischfressend ist, und es hat einen hervorragenden Geschmack.

Die Regenbogenforelle ist einer der am weitesten verbreiteten Süßwasserfische und kommt sowohl als süsswasserbewohnende als auch als anadrome, d.h. im Meer lebende, Rasse vor. Seelaufende Regenbogenforellen, bekannt als Steelhead oder Stahlkopfforelle, werden separat behandelt. Eine landgebundene Variante der Regenbogenforelle aus dem Landesinneren von British Columbia wird Kamloops-Forelle genannt, und es sind viele andere Variationen (sowie gezüchtete Hybriden) von Regenbogenforellen bekannt.

Ursprünglich nur in Nordamerika an der Pazifikküste beheimatet, wurde die Forellenart 1882 in Europa eingeführt. Bekannt sind Regenbogenforellen vor allem aus Forellenteichen, aber auch als Besatz in Wildgewässer. Freilebende Regenbogner sind genau so scheu wie Bachforellen und entsprechend wählerisch bei der Nahrungsaufnahme.

Obwohl Regenbogenforellen gegenüber Wasserverunreinigung empfindlicher sind als Bachforellen, stellen sie jedoch geringere Ansprüche an den Sauerstoffgehalt und die Wassertemperatur. Leider besteht die Gefahr, dass Regenbogenforellen endemische Forellenarten verdrängen, weshalb der Besatz mit Regenbogenforellen rückläufig ist.

Worin besteht der Unterschied zwischen Lachs und Regenbogenforelle?

Die Lachsforelle ist eine Regenbogenforelle, die ihre rötliche Färbung durch gezielte Zufütterung von Carotin oder dem natürlichen Farbstoff Astaxanthin aus Algen erhält. Die Lachsforelle ist fetter als die Forelle, aber magerer als der Lachs.

Aussehen

Die Regenbogenforelle weist einen grazilen Körper auf, der sich durch eine leicht abgeflachte Seitenform auszeichnet. Die Regenbogenforelle besitzt die typische längliche und stromlinienförmige Salmonidenform. Ihr Kopf ist nicht sehr groß mit einer tiefen Mundspalte, die bis zum hinteren Rand des Auges reicht und viele kleine, spitze Zähne beinhaltet. Wie alle Salmoniden besitzt die Regenbogenforelle eine Fettflosse. Diese liegt zwischen Rückenflosse und Schwanzflosse. Ihr Schwanzstiel ist flach und ziemlich hoch.

Ihr Körper hat eine grünlich schimmernde Rückenfärbung und eine helle Bauchseite. Der Rücken kann von blaugrün bis oliv schattiert sein. Auf jeder Seite befindet sich um die Mittellinie herum ein rötlich-rosa Band, das von schwach bis strahlend reichen kann. Dieses breites rosa Schimmern, welches besonders bei jüngeren Männchen zur Laichzeit zu sehen ist, zieht sich entlang der Flanken und ist charakteristisch. Die Unterseiten sind in der Regel silbern und verblassen darunter zu reinem Weiß.

Der Körper, einschließlich der Flossen, ist überwiegend mit kleinen schwarzen Punkten übersät, mit Ausnahme der Bauchseite. An manchen Stellen können sich die schwarzen Flecken bei erwachsenen Tieren weit unter die Seitenlinie erstrecken und sogar die gesamte Unterseite bedecken. Diese Flecken können den gesamten Körper bedecken oder in der Nähe des Schwanzes stärker ausgeprägt sein. Die Flecken erstrecken sich charakteristischerweise auf die Rücken-, Fett- und Schwanzflossen. Die Flecken auf der Schwanzflosse verlaufen strahlenförmig nach außen in einem gleichmäßigen, geordneten Muster. Flecken können auf jeder der unteren Flossen vorhanden sein. Regenbogenforellen sind eindeutig an den acht bis zwölf Strahlen in der Afterflosse zu erkennen, einem Maul, das nicht über den Augenhintergrund hinausreicht, und das Fehlen von Zähnen am Zungengrund.

Die Färbung der Regenbogenforelle variiert stark mit der Größe, dem Lebensraum und der Laichzeit. So sind Exemplare aus großen Seen und anadrome Arten eher von silberner Farbe und das rosa Schimmern ist weniger ausgeprägt. Junge Exemplare weisen dunkle vertikale Streifen auf ihren Körperflanken auf. Bachbewohner und Laicher zeigen normalerweise die dunkelsten und lebhaftesten Farben und Markierungen. Fluss- oder Bachbewohner zeigen generell die intensivste rosa Streifenfärbung und die stärkste Tüpfelung, gefolgt von Regenbogenforellen aus See- und See-Strom-Systemen. Im Gegensatz dazu ist der Steelhead silbrig und hat möglicherweise keinen rosa Streifen entlang der Mitte seiner Seiten.

Das Fehlen von orange-roten Schrägstrichen auf der Unterseite des Kiefers und das Fehlen von Zähnen in der Nähe des Zungenansatzes sind gute Unterscheidungsmerkmale zwischen Regenbogenforellen und Cutthroat-Forellen aus Binnengewässern oder nicht anadromen Gewässern.

 

Regenbogenforelle
Die Regenbogenforelle hat ein prächtiges Farbkleid.

Verbreitung und Lebensraum

Es gibt verschiedene Formen der Regenbogenforelle, je nach Lebensraum. In Europa dominiert die aus Nordamerika eingeführte Süßwasserform, die vor allem für die Zucht bestimmt war. In Nordamerika gibt es auch wildlebende Küstenarten – die Steelheads.

Es handelt sich um eine Wanderform der Regenbogenforelle, die sich durch ihre stahlblaue Färbung auszeichnet. Die Steelheadforelle kann man von Alaska bis Kalifornien finden. In Europa kommen anadrome Regenbogenforellenarten eher selten vor beispielsweise in der dänischen Ostsee, wo sie oft aus Forellenfarmen ausgebüchst sind.

Die Regenbogenforelle wurde durch den Menschen verbreitet und man findet sie weltweit in ungefähr 45 Ländern. Sie verbreitet sich über alle Kontinente außer der Antarktis. Die Regenbogenforelle präferiert sauerstoffreiche Gewässer mit niedrigen Temperaturen und kann auch kurzzeitig höhere Temperaturen von bis zu 27° C aushalten. Im Vergleich zur Bachforelle ist die Regenbogenforelle weniger anfällig, nicht ortsgebunden und bevorzugt stattdessen Strömungen in der Flussmitte und tiefe Rinnen.

Juvenile Regenbogenforellen sind Schwarmfische, während erwachsene Exemplare als Einzelgänger leben und ein eigenes Revier haben. In stehenden Gewässern bevorzugen sie Plätze, an denen frisches Wasser fließt, wie Grundquellen und Bacheinläufe. In Seen sind sie oft im Mittelwasser anzutreffen.

Obwohl sich Regenbogenforellen in großen Seen mit kühlem, tiefem Wasser wohlfühlen, bevorzugen sie mäßig fließende Bäche mit reichlich Deckung und tiefen Becken. In den meisten Bächen findet man sie in Abschnitten mit schnell fließendem Wasser, am Rande starker Strömungen und am Kopf von Stromschnellen oder starken Riffles. Sie bevorzugen Wassertemperaturen von 12 bis 17 Grad, können aber noch kältere Wassertemperaturen tolerieren.

 

 

Größe und Gewicht

Die Regenbogenforelle kann als Wanderform in Ausnahmefällen eine Länge von bis zu 120 Zentimetern erreichen. Die meisten Exemplare der Binnenform sind zwischen 35 und 50 Zentimeter lang. In Nordamerika wurde bereits eine Regenbogenforelle mit einem Gewicht von 25,4 Kilo gemeldet. In Europa wurden schon Forellen mit einem Gewicht von bis zu 14 kg dokumentiert. Im Durchschnitt wiegt eine Regenbogenforelle jedoch etwa 0,7 bis 1 Kilo. Die Regenbogenforelle kann bis zu 11 Jahre alt werden.

Ernährung

Die Regenbogenforelle ist ein bemerkenswerter Räuber, der sich im natürlichen Lebensraum von einer Vielfalt an Beutetieren ernährt, hauptsächlich von Insekten, Krebstieren, Schnecken, Blutegeln und anderen Fischen, falls vorhanden. Sie sammelt also Fluginsekten von der Wasseroberfläche, jagt kleine Amphibien, frisst auch Bachflohkrebse, Würmer und Schnecken und ernährt sich mit zunehmendem Alter von kleinen Fische. Einige Studien haben gezeigt, dass sie seltener an der Oberfläche fressen als Bachforellen. Die Regenbogenforelle hat ein besonders aggressives Raubverhalten und zeigt eher weniger Scheu. Die Regenbogenforelle nutzt Unterstände wie Steine oder Wurzeln, um sich einzustellen und ihre Beute zu überraschen. In Forellenteichen wird die Regenbogenforelle fast ausschließlich mit Fischpellets gefüttert.

Vermehrung

Die Regenbogenforelle erlangt ihre Geschlechtsreife im Alter von 2 oder 3 Jahren. Die Laichzeit setzt ein, wenn das Wasser eine Temperatur von 6° bis 7° C hat. Die Regenbogenforelle ist ein Winterlaicher. In den USA variiert die Laichzeit je nach Region zwischen Januar und Juni, während sie in der südlichen Hemisphäre von September bis November stattfindet. In Europa findet eine natürliche Vermehrung nur selten statt.

 

 

Vermehrung bei Binnen-Arten

Die Regenbogenforelle legt ihre Eier in gut mit Sauerstoff versorgten Fließgewässern auf kiesigem Boden in der Nähe von Rauschen, also sauerstoffreichen Bereichen ab. Das Weibchen gräbt mit ihrer Schwanzflosse eine Laichgrube in den kiesigen Gewässerboden und legt ihre Eier hinein. Das Männchen befruchtet gleichzeitig die Eier und der Rogner bedeckt das Gelege danach wieder mit Kies. Die jungen Regenbogenforellen schlüpfen bei einer Wassertemperatur von 10° C nach etwa 30 Tagen, ist es kälter, dauert es länger. Die Brut versteckt sich zunächst in den Lücken zwischen dem groben Kies und ernährt sich vom Dottersack. Nach etwa 15 Tagen stellt sie die Ernährung auf Zooplankton um.

Vermehrung der Steelheads

Die anadrome Form der Regenbogenforelle wird in Kanada und den USA als Steelhead bezeichnet. Diese Fische wandern aus dem Meer in die kalten Binnengewässer, um dort zu laichen. Der Brutvorgang ist identisch zu den Binnen-Arten. Die Jungfische der Steelheads bleiben zunächst 1 bis 3 Jahre im Süßwasser. Danach wandern sie dann ins Meer ab. Einige Populationen nehmen sogar an mehreren Wanderungen im Laufe des Jahres teil und legen somit mehrmals in einer Saison Eier ab.

 

regenbogenforelle_-_dominik_kuehnel.jpg
Regenbogenforellen sind tolle Angelfische und werden oft in Angelteichen besetzt.

Angeln auf Regenbogenforelle

Als einer der Top-Süßwassersportfische ist die Regenbogenforelle tolerant gegenüber gemäßigten Temperaturen, was sie für viele Angler auf der ganzen Welt zugänglich gemacht hat. Die Schönheit, Stärke, Ausdauer und spektakulären Sprünge der Regenbogenforelle und all ihrer Varianten und Stämme haben sie bei Anglern in Bächen, Flüssen und Seen beliebt gemacht. Sie nimmt Köder und Fliegen gut an, springt oft und kämpft hart, egal wie groß sie ist, obwohl größere Exemplare besonders spannend sind.

In Flüssen, in denen es auch Lachsläufe gibt, ist der Erfolg beim Regenbogenforellen angeln normalerweise im Frühjahr und Herbst vor und nach den großen Lachsläufen am größten. Die Angelmethoden unterscheiden sich je nachdem, ob die Fische in Flüssen oder Seen vorkommen, und sind ähnlich wie beim Angeln auf andere Forellenarten. Beschwerte Spinner, Mini-Wobbler, Streamer, Muddler-Minnows und andere Insektenimitationen, die in Bodennähe gefischt werden, sind in Flüssen und Bächen besonders beliebt.

Viele Angler betrachten die Regenbogenforelle als einen abwechslungsreichen, kurzweiligen Zielfisch. Im Vergleich zur Bachforelle benötigt man nicht so viel Präzision bei der Köderpräsentation und der aggressive Fisch nimmt den Köder auch an, wenn das natürliche Nahrungsangebot hoch ist.

Die Regenbogenforelle hat eine Vorliebe für tiefe Rinnen und Kolke unter Wehren. Sie jagt jedoch an wechselnden Standorten. Im Unterschied zur Bachforelle ist sie nicht an einen bestimmten Platz gebunden und wandert gerne weite Strecken auf der Suche nach Nahrung umher. In Seen und Talsperren bevorzugt sie frisches Wasser, also Bacheinläufe oder Mündungen und Quellen. Steigende Fische verraten oft den Standort der Regenbogenforelle.

Regenbogner können im Süßwasser am besten im Frühling und Herbst gefangen werden, wenn sie besonders aktiv ist und das Wasser noch nicht so warm. Die Wanderformen, die gelegentlich als Beifang beim Angeln auf Meerforelle in der Ostsee oder Nordsee einsteigen, sind silbern gefärbt. Im Winter ziehen sie zum Laichen in die Fließgewässer und man fängt sie am besten in den Zuflüssen der Ostsee.

 

 

Rute und Rolle

Im Drill ist Vorsicht geboten, denn die Regenbogenforelle ist ein Akrobat und ihre Sprünge fordern alles von Angler und Gerät. Mit einer monofilen Schnur von 0,18 bis 0,22 Millimeter, einer weich eingestellten Bremse und einer mittleren Spinnrute von 2,1 bis 2,4 Metern ist man den Fischen gewachsen.

Köder

Im Bach bewähren sich Köder wie Spinner, Blinker und kleine Wobbler in unterschiedlichen Dekoren. Da in Bächen oft Kannibalismus herrscht, bieten sich auch Forellen-Dekore an. Fängig sind auch Stickbaits. Auch Gummiköder fangen gute Regenbogner. Sogar kleine Gummifrösche fangen. Im Fluss sollte man den Köder nicht nur gegen, sondern auch mit der Strömung führen. In Seen braucht man Köder, die weiter geworfen werden können. Dazu zählen schwere Spinner, Bleikopfspinner, Gummiköder am Bleikopf sowie kleine Köderfische am System. Ein schnell geführter Köder kann den Jagdinstinkt der Regenbogenforelle wecken.

Beim Angeln mit Kunstködern gibt es jedoch oft auch Ernüchterung. Obwohl die Fische anfangs gut beißen, werden sie nach hohem Angeldruck vorsichtiger. Besonders in kommerziellen Forellenseen bevorzugen Angler deshalb oft Naturköder. Erfolg bringen dabei nicht nur Würmer, Bienenmaden oder Heuschrecken, sondern auch Mais und natürlich Forellenteig. Besondere Köder, wie Schwimmteig, gefärbte Lachseier oder Heringsrogen, können sogar die erfahrenen Fische täuschen, besonders wenn man die Präsentation variiert und sowohl am Grund als auch im Mittelwasser fischt.

 

 

Fliegenfischen

Sehr beliebt und erfolgreich ist es auch, die Regenbogenforellen mit Kunstfliegen zu fangen. An Forellenseen werden oft Nymphen oder Streamer gezupft – auch mit einer leichten Spinnrute. Wer es feiner mag, sollte gleich die Fliegenrute nutzen. Das Angeln mit dem Streamer, der kleine Fische imitiert, verspricht gute Erfolge. Auch Nassfliegen wie die Goldnymphe bieten gute Chancen. Mit einer Fliegenrute der Klasse 5 bis 6, kann man sowohl in kleineren Fließgewässern als auch in Seen Regenbogenforellen fangen.

In der Schlupfzeit bestimmter Insekten ist das Fliegenfischen sogar oft deutlich besser als das Spinnfischen. Das Angeln mit Trockenfliegen an der Wasseroberfläche ist jedoch schwieriger, da die Fische nicht so standorttreu sind wie beispielsweise Bachforellen. Bewährte Trockenfliegen sind Nachbildungen von Eintags- und Köcherfliegen. Beim Angeln mit Trockenfliegen sollte das Vorfach länger gewählt werden – etwa so lange wie die Rute.

Verwechslungsgefahr

Eine Verwechslungsgefahr mit anderen Fischen besteht kaum. Regenbogenforellen lassen sich leicht von Bachforellen, Saiblingen, Huchen und Jungtieren anderer Salmoniden unterscheiden. Dies liegt an ihrer Kombination aus einem schillernden, rötlichen Seitenband, feinen dunklen Punkten auf Rücken- und Schwanzflosse sowie dem Fehlen roter Punkte und deutlich weiß abgesetzter Flossensäume.

Regenbogenforelle in der Küche

Die Regenbogenforelle ist ein begehrter Speisefisch. Sie verfügt über zartes, fettarmes Fleisch und einen feinen Geschmack. Darüber hinaus ist sie besonders einfach zuzubereiten, denn sie enthält lediglich wenige, leicht zu entfernende Gräten. Ob gebraten, gegrillt, gedünstet oder geräuchert – Regenbogenforellen lassen sich auf vielfältige Weise und ohne viel Aufwand zubereiten.

Wirtschaftliche Bedeutung

Die Regenbogenforelle eignet sich hervorragend für die Aquakultur, da sie schnell wächst und nur eine geringe Sterblichkeitsrate aufweist. Daher wird sie oft in Aquakulturen gehalten. Solche Betriebe produzieren in ganz Deutschland, oft in Mittelgebirgslagen. Auch in Dänemark wird sehr viel Forellenmast betrieben.

Ausgewachsene, große Regenbogenforellen mit rötlichem Fleisch werden als Lachsforellen verkauft. Lachsforellen sind oft in Angelteichen vertreten. Diese Zuchtforellen sind größer und schwerer als freilebende Regenbogenforellen und enthalten einen höheren Fettanteil, da sie mit Farbstoffen angereichertes, nahrhaftes Futter erhalten. Einst wurde nur die Meerforelle als „Lachsforelle“ bezeichnet, da sie in Ihrem Wander- und Laichverhalten dem Lachs ähnelt und ihr Fleisch durch ihre Ernährung eine zarte rote Färbung erhielt.

 

 

Regenbogenforelle: Steckbrief und Infos – kurz und knapp

Merkmale:
hoher Schwanzstiel, weite Mundspalte, Platte u. Stiel des Pflugscharbeins fest bezahnt, flankenseits ein breites, rosa schillerndes Band, zahlreiche kleine, dunkle Flecken, Fettflosse, Jungtiere mit 11-13 dunklen Flecken auf den Flanken

Größe:
selten bis 70 cm

Geschlechterunterscheidung:
M mit zur Laichzeit mit Laichhaken

Flossenformel:
D IV/10, A III/10, P I/12, V I/8

Schuppenzahl Seitenlinie:
keine Angabe

Verwechslungsgefahr mit:
keine

Besonderes:
eng mit dem Pazifischen Lachs verwandt, ist anpassungsfähiger u. umwelttoleranter als die heimische Bachforelle; sollte nicht zu Besatzmaßnahmen herangezogen werden

Verbreitung:
heimisch in Nordamerika, inzwischen weltweit verbreitet

Fortpflanzungsbiologie:
beide Geschlechter heben Laichgruben aus, in die das W bis zu 2.000 Eier legt, Larvenschlupf nach 100-150 Tagen, Geschlechtsreife nach 2-3 Sommern

Laichzeit:
gewässerabhängig Oktober-Mai

Familie:
Salmonidae, Lachsfische

Regenbogenforelle Übersetzung: 
lateinisch: Oncorhynchus mykiss
belgisch: Regenboogforel
dänisch: Regnbueørred
englisch: Rainbow Trout
estisch: Vikerforell
finnisch: Kirjolohi
französisch: Truite arc-en ciel
italienisch: Trota arcobaleno
lettisch: Varaviksnes forele
litauisch: Vaivorykstinis upetakis
niederländisch: Regenboogforell
norwegisch: Iridea Regnbueørret
polnisch: Pstrag teczowy
portugisisch: Truta arco-iris
russisch: Рaдужная форель
schwedisch: Regnbågs-öring
spanisch: Trucha arco iris
tschechisch: Pstruh duhový
ungarisch: Szivárványos Pisztráng