Im Allgemeinen können beim Forellenangeln folgende Köderformen unterschieden werden, die alle Ihre Berechtigung und ihren Fisch nach Hause bringen:
- Forellenspinner: Kleine, klassische Blech Kunstköder üben einen unwiderstehlichen Reiz auf die Salmoniden aus. Dem Glitzern und den Vibrationen können viele Forellen nicht widerstehen.
- Forellenblinker: Salmoniden Blinker sind kleine, längliche und leichte Löffelblinker, die heute vor allem als Forellen Spoons eine Renaissance erleben. Sie eignen sich für den Forellensee aber auch zum Angeln auf Meerforellen.
- Forellenwobbler: Wobbler für Forellen sind kleine und leichte Fischimitate, die mit Ultra light Ruten gut zu werfen sind oder mit dem Sbirolino auch an kräftigeren Ruten gefischt werden können. Hier kommen vor allem kleine Twitchbaits und Crankbaits als Forellenwobbler zum Einsatz: Crankbaits sind bauchige Wobbler, die viel Radau machen und Twitchbaits eher schlanke Köder, die sich verführerisch zupfen lassen.
- Forellen Gummifische: Forellen haben ein vergleichsweise kleines Maul. Schon die meisten Kunstköder zum Barschangeln sind daher zu groß. Kleine Gummiköder können auch Forellen überzeugen. Beliebt für Forellen sind kleine Twister an der Bombarde (Sbirolino). Das Laufverhalten der Forellen Gummis ist beim Forellenangeln wichtig, weswegen vor allem leichte Jigköpfe oder Montagen wie das Texas-, Carolina- oder Drop Shot-Rig verwendet werden.
- Fliegen: Kunstfliegen sind nicht nur während des Insektenschlupfes ein hervorragender Köder, da Forellen Flugnahrung gerne annehmen. Wer diese Forellenköder testen möchte, kann sie an der Fliegenrute und ggf auch mit einem Sbirolino fischen.
Fazit
Neben dem Klassiker Spinner sind auch andere Spinnköder beliebt, vor allem kleine Wobbler und so kann leicht ausprobiert werden, worauf die Trutten stehen. Fliegen sind natürlich ein extra Thema für sich, bei dem sich dem Angler neue Welten eröffnen können.