Forellenspinner sind beliebte Köder bei der Forellenpirsch und schon immer sehr fängig. Oft entscheidet die richtige Wahl von Größe, Farbe und Spinnerblatt über den Fangerfolg. In diesem Beitrag erfährst Du mehr zu den drei Eigenschaften von Forellenspinnern.
Größe von Forellenspinnern
Über die richtige Größe der Forellenspinner gibt es verschiedene Auffassungen. Manch einer setzt auf kleinere Spinner der Größe 00 bis 3, andere auf Größere von 3 bis 5. Forellen kann man mit Spinnern jeglicher Größe nachstellen. Ein Faktor der die Größe maßgeblich bestimmt ist das jeweilige Gewässer. Spinnergrößen von 00 bis 3 verwendet man in kleinen Bächen und Flüssen, ebenso wie in kleineren Teichen und Seen. Größe 3 bis 5 nutzt man meist in Gewässern, in denen größere Forellen vorkommen, so wie Seeforelle oder große Bachforellen.
Ab Größe 5 kann man mit Spinnern gezielt auf Großforellenpirsch gehen, wenn man es im Meer auf Meerforellen oder im See auf die ganz großen Seeforellen abgesehen hat. Grosse Forellen können aber ebenso auf winzige Spinner der Größe 00 beissen. Allerdings lässt sich über die Spinnergröße einigermaßen unerwünschter Beifang reduzieren.
Das einzige Manko, das Spinner haben, ist, dass man mit ihnen ab einer bestimmten Wassertiefe am Fisch vorbei angelt. Folglich sollte man ab einer bestimmten Wassertiefe besser zu anderen Ködern greifen.
→ Hier findest Du Grundlagen zu Forellenspinnern.
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Video von Big Fish Media
Farbe von Forellenspinnern
Spinner gibt es in allen möglichen Farben oder Farbkombinationen. Die wichtigsten Farben sind Silber, Gold/Messing und Kupfer, daneben punkten aber auch schwarze Modelle. Neben dem Spinnerblatt ist meist auch der sogenannte Spinnerkörper, der das Gewicht darstellt, in derselben Farbe gehalten. Inzwischen sind Forellenspinner in allen möglichen Farben, ob glänzend, matt oder in gemischten Farben erhältlich. Manche erinnern in ihrer Farbgebung auch an Forellen oder deren Beutefische.
Spinnerblatt von Forellenspinnern
Die Frage nach dem passendem Spinnerblatt kann eigentlich unkompliziert beantwortet werden. Sogenannte Weidenblattspinner (längliches, schmales Blatt) eignen sich für sehr schnell fließende Gewässer. Forellenspinner mit einem französischem Blatt (länglich-rundes Blatt) nutzt man in langsam fließenden Gewässern, und Forellenspinner mit dem sogenannten Coloradoblatt (kreisrundes Blatt) sind in Seen die besten Spinnerblätter bei Forellenspinnern. Je größer und breiter ein Spinnerblatt ist, um so mehr Widerstand bietet es und desto höher ist die Frequenz der Druckwellen, die es aussendet.
→ Hier gibt es Infos zur Montage von Forellenspinnern und zum Spinnfischen auf Forellen.
→ Forellenspinner eignen sich auch zum Barschangeln