Crankbait: Kunstköder im Fokus

Crankbait Wobbler

Crankbait Wobbler sind laute und bauchige Kunstköder mit Tauchschaufeln in verschiedenen Längen. Crankbaits sind Suchköder und dienen dazu Strukturen abzuklopfen und beißfaule Räuber zu motivieren. Crankbaits sind also die Radaumacher unter den Wobblern. Warum diese Wobbler Fisch Magnete sind und was ihre Vorteile gegenüber anderen Wobblern sind, das erfährst Du im folgenden Beitrag:

Wie und wann werden Crankbait verwendet?

Die kleinen Hardbaits machen durch Druckwellen, Schockfarben und Geräusche auf sich aufmerksam. Der Ausdruck ”to crank” bedeutet “einkurbeln” und gute Crankbaits werden meist monoton und ohne spezielle Köderführung eingeholt. Durch Ihre bauchige Form erzeugen sie unter Wasser starke Druckwellen. Rasselnde Kügelchen im Inneren der Cranks bieten zusätzliche akustische Signale. Crankbaits werden somit oft als Suchköder und zum Abklopfen von Strukturen verwendet. Tief tauchende Cranks mit langen Tauchschaufeln und steilem Führungswinkel stoßen dabei immer wieder auf dem Boden, Ästen oder Felsen auf und vermitteln zusätzliche Reize. Raubfische werden so maximal angestachelt.


Vorteile des Crankbait

Die hier beschriebenen vier Eigenschaften des Crankbaits machen ihn zu einem richtig guten Köder für Einsteiger oder auch für unbekannte Gewässer.

  1. Einfache Führung: Simples Einleiern reicht beim Crankbait angeln meist aus. Der Köder sorgt durch seine Form bereits für starke Vibrationen und Druckwellen unter Wasser und aktiviert die Fische.
  2. Guter Köderkontakt: Die starken Vibrationen des Crankbaits sind für Angler spürbar und jeder Kontakt mit Kraut, Hindernissen und dem Gewässergrund fällt gleich auf. So weißt man immer genau, ob der Köder gerade fängig ist.
  3. Hohe Wurfweiten: Die dicken Cranks sind meist schwerer als viele anderen Wobbler und haben zudem gute Flugeigenschaften. So lassen sich selbst kleine Mini Crankbaits gut und weit werfen. Ideal also für alle noch nicht so geübten Werfer. Profis bringen die kleinen Cranks dann auch auf ordentlich Distanz.
  4. Große Lockwirkung: Crankbaits machen Lärm und haben teilweise auch Rasseln im Inneren. Somit sind sie gute Suchköder und eignen sich vor allem an neuen Gewässer zum Suchen der Fische. Hungrige, aggressive Fische reagieren auf die Köder und zeigen somit auch an, wo ggf. scheuere Gesellen stehen, die mit anderen Methoden beangelt werden können.

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Crankbaits ohne Tauchschaufel

Gerade an beißfaulen Tagen schwören Angler auf gute Lipless Crankbaits, Oberflächen und Mini Cranks. Wenn der feine Twitchbait und der realistische Swimbait versagen, hilft manchmal nur ordentlich Krawall – und den machen auch Cranks ohne Tauchschaufel. Beim Einholen reicht ein einfaches Einkurbeln meist aus, um Bisse zu provozieren. Natürlich können verschiedene Führungsstile ausprobiert werden.

Fazit: Crankbait Vorteile

Crankbaits sind fantastische und teils auch sehr tieflaufende Crankbaits mit hervorragenden Sucheigenschaften, da sie die richtigen Signale an suchende und neugierige Fische aussenden. Sie sind einfach zu führen, weit zu werfen und gehören somit in zwei verschiedenen Größen in jede Wobblersammlung. Wenn du mehr zu Wobblern erfahren möchtest, dann empfehlen wir dir unseren Beitrag zu den verschiedenen Wobblerarten.

Crankbaits

Verschiedene Größen und Arten von Crankbaits.



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