Häufig verwenden Angler beim Anfüttern das fertig gelieferte oder mit Paniermehl verfeinerte Lockfutter, um die Fische nicht zu sättigen. Wer zudem Partikel einbringt, kann am Gewässer aber erfolgreicher sein und wer Partikel alleine ausbringt, der geht gezielt auf große Fische. Welche Partikel wie ausgebracht werden sollten und wann du Partikel anfüttern solltest, das erfährst du im folgenden Beitrag.
Partikel anfüttern: Vorteile
Das Partikel anfüttern hat eine Vielzahl von Vorteilen. Der Größte ist wohl die verstärkte Lockwirkung. Zunächst kommen die Fische durch das Grundfutter zum Angelplatz, wobei die Partikel einen meist hohen Nährwert haben und so mehr und zum Teil auch große Fische anlocken und überzeugen. Dabei sollten die ins Grundfutter eingestreuten Partikel auch als Hakenköder verwendet werden. So verlieren die Fische ihr Misstrauen gegenüber dem einen auffälligen Hakenköder und nehmen Ihn wie einen der anderen Partikel wahr und auf.
Partikel richtig ausbringen
Um die Partikel anfüttern zu können, eignen sich im Nahbereich die hierfür entwickelten Futterschaufeln, in der Zugkraft verstellbare Schleudern oder das Einkneten der Partikel in Futterballen des Grundfutters. Ist die Entfernung allerdings größer, wird es schon schwieriger. Hierbei ist es nützlich ein Boot oder Futterboot am Wasser zu haben, um die Partikel auf Distanz zu bringen. Eine weitere Möglichkeiten um seine Partikelmischung auf weite Distanz ins Wasser zu befördern, ist mittels einer Futterrakete und einer stabilen Angelrute. Auch PVA Strümpfe können zum Ausbringen der Partikel genutzt werden. Dabei muss der Angler die Partikel mit Salz kochen, denn nur so lösen sich die PVA-Strümpfe oder Beutel nicht schon beim Befüllen auf.