Futterboot Grundlagen

Futterboot Grundlagen

Futterboote zum Angeln sind ferngesteuerte Transportboote, um Lockfutter und Partikel punktgenau am Angelplatz abzuladen. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn der Angelplatz weit vom Ufer entfernt liegt und Angelboote nicht erlaubt sind. Was die Futtertransporter so praktisch macht, welche es gibt und wann du eines brauchst, das erfährst du im folgenden Beitrag zu den Futterboot Grundlagen.

Futterboote: mehr als Futtertransporter

In den 1980 er Jahren wurden in England die ersten ferngesteuerten Futterboote entwickelt. In der Anfangszeit der Futterboote stand der Transport des Futtermittels an den Angelplatz im Vordergrund. Heutige hochwertige Ausführungen sind mit einem leistungsfähigen GPRS– und Echolot-System ausgestattet und liefern dem Angler so wertvolle Informationen zu seinem Futterplatz, teilweise können auch Kamerasysteme verbaut sein.

Mittlerweile werden die ferngesteuerten Helfer dabei neben dem Füttern auch eingesetzt, um GPRS Daten zu gewinnen und mit dem eingebauten Echolot Informationen zur Topographie, Bodenbeschaffenheit und den Wasserpflanzen zu gewinnen. Auch Montagen können nun punktgenau abgelegt werden, dies funktioniert einstweilen sogar automatisch.

Vor allen Dingen bei Karpfenanglern kommen die Vorteile der ferngesteuerten Kleinboote voll zum Tragen. Aber auch beim Angeln auf andere Zielfische hat das Futterboot Vorzüge:

Folgende Tabelle gibt Aufschluss über die Futterboot Grundlagen:

Vor- und Nachteile von Futterbooten

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Video von Freestyle-Fishing

Futterboot Formen

Beim behandeln der Futterboot Grundlagen sind aktuell zwei Formen von Futterbooten zu nennen: Einfache Futterboote sind Einkieler. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, wie starkem Seitenwind und Wellengang, kentern diese darum viel leichter als Katamaran Formen. Bessere Futterboote sind heute meist als Katamarane mit zwei parallelen Auftriebskörpern zu bekommen. Zweikieler liegen stabiler im Wasser und können mit höheren Lasten beladen werden.

Was kostet ein Futterboot?

Anschaffungskosten für Futterboote mit Fernsteuerung könnten unterschiedlicher nicht sein. Aktuelle Futterboot Modelle kosten 500 bis 2.500 € und mehr, wobei die Ausstattung des Futterbootes und der Hersteller die größten Kostenfaktoren sind. Die Qualität der mechanischen Komponenten und die Menge und Qualität an elektronischem Equipment treiben die Preise sehr schnell in die Höhe.

Dabei sind Boote ohne Elektronik und mit einem einfachen Ab- oder Auswurfmechanismus um ein Vielfaches günstiger als hochwertige Modelle mit GPRS und bildgebenden Echolotsystemen oder Kameras im Bootsboden.

Wer etwas handwerkliches Geschick mitbringt, die Futterboot Grundlagen verstanden und Freude am Basteln hat, der kann sich sein Futterboot während der Wintermonate auch selbst zusammenbauen. Bausätze sind dabei deutlich günstiger zu haben als fertige Boote. Bausätze liegen je nach Hersteller und Zubehör bei etwa 400 bis 1000 € und sind eine günstigere Alternative für viele Angler.

Fazit

Futterboote sind praktische Helfer am Wasser, die Ruhe an den Angelplatz bringen und das Füttern an sonst unzugänglichen Stellen erlauben. Vielfältiges elektronisches Equipment an Bord gibt dir dabei zusätzliche Infos zu deinem Gewässer. Zudem ist das ganze auch eine tolle technische Spielerei mit Potential zum Optimieren und Basteln. Mehr zum Anfüttern beim Karpfenangeln findest du im folgenden Beitrag.

Neues aus dem FHP Magazin

Video: Basiswissen für Angler: Das Ruten-Wurfgewicht, Quelle: FHP/Fishpipe