Feederruten Arten Feederspitzen

Feederruten Arten

Feederruten sind zum Angeln mit dem Futterkorb bzw. Feeder optimiert. Bei der Feederrute erfolgt die Bisserkennung über die Spitze und Handel sind verschiedene Arten von Feederruten erhältlich, die für unterschiedliche Einsatzbereiche geeignet sind. Welche Feederruten Arten erhältlich sind und wofür sie eingesetzt werden, erfährst Du in folgendem Beitrag.

Verschiedenen Feederuten und deren Eigenschaften

Für verschiedene Einsatzzwecke gibt es natürlich ganz unterschiedliche Anforderungen an Feederruten. Allgemein werden vier verschiedene Arten unterschieden.

Winkelpicker

Winkelpickern sind ultra leichte und kurze Feederruten. Wer hier das Gewicht des Futterkorbes mit dem Futter und dem Gewicht des Hakenköders zusammenrechnet, kommt schnell auf 40 Gramm und hier liegt auch die maximale Obergrenze der Belastbarkeit der stärksten Winkelpicker. Darum werden sie mit kleinsten Futtekörben oder ganz ohne Futterkorb und nur mit einem Grundblei auf kurze Distanz gefischt. Das Futter wird dabei meist mit der Hand eingeworfen. Die Winkelpicker ist aufgrund ihres geringen Gewichts leicht und filigran. Sie ist die Urform der Feederruten.

  • WG: bis 40 Gramm
  • Länge: 2,4 – 2,7 Meter

Feederrute Light

Leichte Feederruten kannst du im Stillwasser und bei einem Wurfgewicht bis zu 60 Gramm auch in langsam fließenden Flüssen und Kanälen einsetzen. Mit der Light Feederrute kannst du bei einer Länge um die 3 Meter einen Angelplatz in bis zu 30 Meter Entfernung beangeln. Leichte Feederruten sind perfekt für das leichte Angeln auf Weißfische, Schleien und kleinere Karpfen.

  • WG: 40 – 60 Gramm
  • Länge: 2,7 – 3,3 Meter

Feederrute Medium

Medium Feederruten sind mit einem Wurfgewicht von bis zu 100 Gramm zum Angeln in mittelgroßen Flüssen und für Distanzen bis 70 Meter geeignet. Da hier schwere Futterkörbe von bis zu 50 Gramm benötigt werden, fallen diese Ruten entsprechend stabil aus. Dadurch sind sie für ein breites Einsatzgebiet geeignet und können zum Weißfisch-, Schleien- und Karpfenangeln aber auch problemlos zum Aalangeln oder als Köderfischrute für Zander eingesetzt werden. Die Feederrute Medium ist darum das Allround Talent unter den Feederruten.

  • WG: 60 – 100 Gramm
  • Länge: 3 – 3,6 Meter

Heavy Feeder Ruten

Heavy Feederruten eignen sich vor allem zum Angeln in großen, schnell fließenden Flüssen und auf Distanzen bis zu 100 Meter. Hier können die Futterkörbe bis zu 250 Gramm inkl. Futter wiegen. Heavy Feeder Ruten sind zudem sehr lang und werden beispielsweise zum Barbenangeln benutzt. Man kann aber mit der Heavy Feederrute sehr fein auf kapitale Karpfen angeln oder mit der schweren Montagen in der Brandung angeln.

  • WG: 100 – 250 Gramm
  • Länge: bis 4,5 Meter

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Method Feeder Ruten

Method Feeder Ruten eignen sich zum Ansitzangeln auf Karpfen, Schleie mit dem Method Feeder Korb. Aufgrund der hier verwendeten Festbleimontage des Futterkorbs ist im Gegensatz zu den herkömmlichen Feederruten keine sensible Spitze als Bissanzeiger nötig. Beim Fischen mit dem Boilie oder Maiskorn am Haar hakt sich der Fisch selbst, so dass eine Bisserkennung über die Spitze und ein Anschlagen nicht mehr nötig ist. Method Feeder werden meist in Entfernungen bis 50 Meter gefischt und sind häufige Ruten für die Angelei auf Karpfen und Brassen.

  • WG: 50 – 100 Gramm
  • Länge: 3,0 – 3,6 Meter

Zusammenfassung: Für jede Situation die richtige Feederrute

Feederruten sind vielfältig zum Friedfischangeln geeignet. Die feine Bisserkennung über die Rutenspitze macht das Angeln mit der Feederrute besonders spannend. Je nach nach Zielfisch und Gewässer solltest Du dir eine passende Feederrute zulegen, damit Du möglichst fein fischen kannst und trotzdem genügend Kraft für die notwendigen Montage-Gewichte hast. Du interessierst dich auch für Feederspitzen? Dann schau dir doch unseren Beitrag zu Eigenschaften von Feederspitzen.

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Autor: PP
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