Aussenhafen in Emden

Der Außenhafen ist ein kleiner Hafen der Ems. Er liegt im hohen Norden südlich von Emden und bietet Anglern einen guten Anlaufpunkt. Allerdings ist der Außenhafen für Anfänger nicht unbedingt einfach zu befischen. Neben der Stadt Emden liegen Krummhörn, Pilsum, Hinte und Wirdum. Die Möglichkeit in der Nähe den PKW zu parken besteht, dennoch muss das Gewässer fußläufig erreicht werden.

Angeln am Aussenhafen in Emden

Im Außenhafen Emden herrscht eine starke Strömung. Das Gewässer ist zum Teil von Spundwänden und Betoneinfassungen gesäumt. Am Hafen gibt es einen teilweise steinigen, teilweise schlammigen Untergrund. Oberhalb der Großen Seeschleuse und der Nesserlander Schleues befindet sich der Binnenhafen Emden, der in den Borssumer Kanal, den Ems-Seitenkanal und den Kaiser Wilhelm Schloot übergeht. Das Wasser im Außenhafen ist aufgrund der starken Strömung und der Schifffahrt sehr trüb. Zahlreiche Stege und Anleger schaffen hier reichlich Struktur und sollten gute Angelplätze darstellen. Auch die Anleger der großen Fähren sind mit Sicherheit einen Versuch wert, genauso wie der Übergangsbereich zu Ems. Von der Ostmohle aus lässt sich dieser Bereich gut befischen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wir der Aussenhafen in Emden vom Bezirksfischereiverband für Ostfriesland e.V. seit 1914 unter der Gewässernummer 79. Angelkarten für Gastangler sind erhältlich. Sie gibt es als Tages-, Zweitages-, Wochen oder Monatskarten. Jungangler angeln sogar um die Hälfte reduziert. Die Website des Verbandes bietet weiterführende Infos zu Gewässerordnung, Schonzeiten und Mindestmaßen. Erwachsene Gastangler dürfen mit zwei Friedfischruten und außerhalb der Schonzeit zusätzlich mit zwei Raubfischruten mit totem Köderfisch fischen. Jugendliche Gastangler dürfen mit zwei Ruten angeln. Alternativ darf außerhalb der Schonzeit mit einer Wurfrute das Spin- oder Fliegenfischen ausgeübt werden.