Saar bei Wallerfangen

Die Saar, ein Fluss der sogar namensgebend für eine ganzes Bundeland ist, verläuft wischen ihrer Quelle in den Vogesen in Frankreich und ihrer Mündung in die Mosel bei Konz im Landkreis Trier auf einer Strecke von 246 Kilometern. Allein 120 Kilometer davon befinden sich in Deutschland.

Angeln an der Saar

Der Fischbestand der Saar kann als durchaus gut bezeichnet werden. Manchmal ist die Weißfischdichte so hoch, dass häufig sogar Weißfische die Spinnköder attakieren. Da wo viele Weissfische sind, sind auch Raubfische wie Hechte und Zander nicht weit. Sie erbeutet man meist in der kalten Jahreszeit und bei Hochwasser. Dann sammeln sich die Futterfische in Häfen und tieferen beruhigten Bereichen und natürlich auch die Räuber lauern hier. Auch Barsche sind dann in guten Größen vorhanden. Im Sommer bietet sich Ansitzangeln auf Wels an, aber auch Feedern auf Brassen bringt Freude. Hier funktionieren alle möglichen Methoden auf alle möglichen Fische. Wissenswertes zu Gerätschaften und Techniken der Flussfischerei – egal ob Fried- oder Raubfisch – findet sich im FHP Tackle Blog.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Einzelne Saarabschnitte werden in der Regel von Angelvereinen bewirtschaftet. Der Abschnitt bei Wallerfangen im Landkreis Saarlouis wird vom „Fischereiverband Saar e.V.“ bewirtschaftet. Interessant für Feder- und Stippangler ist der Streckenabschnitt zwischen km 60,5 und 58,5. Auch der Fähranlegesteg bei Flusskilometer 58 lohnt einen Besuch. Hier tummeln sich verschieden Friedfische und Hechte. Wer es außerdem noch auf Wels und Zander abgesehen, darf sich berechtigte Hoffnungen in den Flachwasserzonen zwischen km 58 und 55,5 km (Staustufe Rehlingen) machen. Die Angelsaison ist ganzjährig. Es sind Tages-, Monats- und Jahreskarten erhältlich. Grundsätzlich findet man die besten Angelstellen immer in den Außenkurven, bei Brücken sowie in den Bereichen ober- oder unterhalb von Wehren und Schleusen.