Was sind Kampfbremsrollen?

Was sind Kampfbremsrollen?

Kampfbremsrollen sind Heckbremsrollen mit mehreren alternativen Bremseinstellungen, die über einen Hebel geschaltet werden können. Wer an unberechenbaren Gewässern fischt, der sollte seine Bremse schnell und unkompliziert auf Änderungen einstellen können. Bei Angelrollen mit Kampfbremse können Angler mitten im Drill mittels einem Hebel die Bremseinstellung ändern.

Funktionsweise von Kampfbremsrollen

Bei Kampfbremsrollen lässt sich die Bremse mit nur einem Finger und mitten im Drill öffnen oder schließen. Ein umständliches Umgreifen während des Drill ist nicht mehr nötig, was Kampfbremsrollen für Anfänger geeignet macht, wie kaum eine andere Rolle. Aber auch Profis schätzen die Rolle mit Kampfbremse, um auch unerwartet kapitale Fische erfolgreich drillen zu können. Das gilt besonders bei sehr dünnen Schnüren.

Tabelle zu Kampfbremsrollen

Folgende Tabelle gibt Aufschluss:

Die drei Einstellungen der Kampfbremse

 

Hochwertigen Angelrollen mit Kampfbremse können auch als Freilaufrollen verwendet werden, da sich hier die Bremse mit dem Hebel vollständig öffnen und schließen lässt. So lassen sich auch Freilaufmontagen und Selbsthakmontagen fischen. Das macht die Rolle mit Kampfbremse zu einem extrem vielseitig einsetzbaren Angelgerät.


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Warum eine Kampfbremsrolle kaufen?

Zum Spinnfischen haben sich kleine Allround Kampfbremsrollen der 2000er bis 3000er Größe bewährt, die für ein breites Spektrum an Zielfischen geeignet sind. Hier ist eine geflochtene Schnur Pflicht, um Forellen, Barsche, kleinere Hechte und Zander abzudecken. Größere Kampfbremsrollen zum Ansitzangeln haben 3000er bis 4000er Größen.

Für wen lohnen sich Kampfbremsrollen?

  • Anfänger, die beim Drill noch keine Routine haben.
  • Flexible Angler, die eine einzige Rolle für verschiedene Situationen suchen.
  • Gehandicapte Angler, die Probleme beim Umstellen normaler Bremsen haben.

Gute Kampfbremsrollen sind bereits ab 50 Euro erhältlich. Preislich ist die Rolle mit Kampfbremse meist aber etwas teurer als eine vergleichbare Stationärrolle. Das liegt an der komplizierten Feinmechanik.



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