Spinner gehören trotz der heutzutage dominierenden Wobbler- und Gummiköder immer noch zu den sehr fängigen Spinnködern. Egal ob am Bach, Fluss, Teich, See oder sogar im Meer – jeder Angler kann damit erfolgreich sein. Was Spinner speziell für Forellen genau ausmacht, erfährst Du in diesem Beitrag.
Was sind Forellenspinner?
Forellenspinner gehören zu den Kunstködern, die nicht wirklich ein natürliches Vorbild imitieren und trotzdem starke Reizwirkung auf die Raubfische ausüben. Das gilt besonders auch für Forellen. Das wichtigste Bauteil eines Spinners ist sein um den eigenen Spinnkörper rotierende Spinnerblatt, welches ebenfalls wie alle anderen Bauteile auch auf der Spinnerachse sitzt. Diese besteht meist aus einem Edelstahldraht. Durch diese Rotationsbewegung werden unter Wasser, je nach Blatt und Größe, Druckwellen erzeugt, die räuberische Salmoniden zum Anbiss verleiten. Selbst wenn die Fische keinen Hunger haben, können die Druckwellen Aggressionsbisse auslösen. Beim Angeln mit Forellenspinnern kommen diverse, jedoch öfter kleinere Spinnergrößen in unterschiedlichen Farben zum Einsatz.