Die Wallerrolle im Blick

Die Wallerrolle im Blick

Wenn Du über den Kauf einer Wallerrolle nachdenkst, solltest Du den folgenden Beitrag aufmerksam lesen. Hier erhältst Du alle notwendigen Informationen. Außerdem stellen wir Dir einige Rollen-Modelle vor, um Dir bei der Kaufentscheidung zu helfen.

Gute Kombo zählt

Für den Fang kapitaler Fische benötigt man auf jeden Fall auch eine robuste Angelrute. Die Wallerute ist eine solche. Mit ihrer Hilfe könnten auch drei Meter lange Welse gekonnt an Land gezogen werden. Doch nicht nur die Rute, auch die Rolle muss eine hohe Qualität und Leistungsfähigkeit auszeichnen, um derartigen Herausforderungen standzuhalten. Die Wallerrolle erfüllt alle technischen Ansprüche, um den Kampf mit großen Fischen zu bestehen und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

Wer gezielt auf Wels geht, sollte sicherstellen, dass Methode und Materialien diesen Riesen auch unbedingt Paroli bieten können. Beim Welsangeln unterscheidet man allgemein zwischen zwei Welsrollen: Die eine bietet sich fürs Spinnfischen an, die andere erfüllt ihre Aufgaben beim Ansitzen. Beide Situation sind gänzlich unterschiedlich und das gilt es auch bei der Auswahl von Rute und Rolle zu berücksichtigen.

Im Laufe dieses Artikels findest Du alle weiteren Informationen zu den wichtigsten Wallerrollen. Du erfährst, worin sich die Rollen qualitativ unterscheiden und was Deine Kaufentscheidung außerdem noch beeinflussen sollte.


Spinnfischen mit Welsrolle

Im Frühjahr und Frühsommer beginnt die Fangsaison für Welse. Um die großen Flüsse und Kanäle herum sammeln sich die Welsangler und stellen in seichten Uferregionen diesen kapitalen Fischen nach. Die Chancen stehen jetzt gut, dass die gierigen Riesen ihren Appetit stillen wollen und nach den angebotenen Gummiködern oder Blinkern schnappen.

Kurz nach dem Winter beißen oft auch die ganz großen Welse. Um diese Riesen sicher an Land zu ziehen, muss die Welsrolle beim Spinnfischen über ein gute Getriebe, eine starke Bremse und eine ausgezeichnete Schnurlegung verfügen. Beim Drillen wirkt die gesamte Kraft auf die Schnurlaufrolle. Deshalb sollte beim Kauf einer Wallerrolle vor allem dieses kleine, aber äußerst wichtige Detail beachtet werden. Die Laufrolle muss aus wirklich robustem Material hergestellt sein.

Unsere Wallerrollen Empfehlungen im Überblick


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Ansitzangeln mit Wallerrolle

Die Welsrolle beim Ansitzangeln sollte auf jeden Fall genügend Schnur zur Verfügung haben, damit es beim Drillen nicht zu Problemen kommt aufgrund der verhältnismäßig großen Distanz zwischen Angler und Köder. Im schlimmsten Fall taucht der Riese mit der abgerissenen Schnur auf Nimmerwiedersehen in die Tiefe ab. Wesentlich ist auch eine gute Bremse. Je größer der Fisch ist, desto schwieriger wird es, ihn sicher an Land zu manövrieren. Die Rolle muss absolut komplikationslos funktionieren und vor allem über eine extrem starke Spulenachse verfügen.

Welsangeln mithilfe von Multirollen

Normalerweise werden beim Welsangeln Stationärrollen verwendet. Es spricht aber auch nichts dagegen, auf Multirollen zurückzugreifen. Von Vorteil ist sicherlich die Ausrichtung der Spulenachse bei der Multirolle. Die Schnur wickelt sich direkt auf die Spule und ihr Lauf wird nicht wie bei der Stationärrolle umgeleitet. Dadurch wird das ganze Set-Up entscheidend aufgewertet. Gerade für Ansitzangler ist die Multirolle zu empfehlen, da sie üblicherweise mehr Schnurreserven besitzt als eine herkömmliche Stationärrolle und das Auslegen erleichtert.

Als Nachteil entpuppt sich bei der Multirolle als Wallerrolle das nicht ganz einfache Auswerfen beim Spinnfischen. Wer beim Wallerangeln eine Multirolle einsetzen möchte, benötigt auf jeden Fall etwas Übung beim Auswurf. Sonst überschlägt sich die Spule leicht und verheddert sich. Multirollen benötigen auch etwas mehr Pflege als Stationärrollen, weil ihre Mechanik feiner und anspruchsvoller ist. Nicht zuletzt verlangt eine Multirolle meist eine Rute, die über einen Triggergriff und zudem am Blank eng anliegende Ringe verfügt.

Hier erfährst Du mehr zur richtigen Wallerrute.

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Autor: PP
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