Großer Brombachsee - Bild von Fishing BOB

Großer Brombachsee - Bild von pb

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Größe
870.00 ha
Tiefe max
32.50 m
Länge
5.00 km
Untergrund
  • sandig
Verbote
  • Nachtfischen
  • Anfüttern
Bewirtschafter / Verein

Der Große Brombachsee ist ein recht junger Stausee und bildet seit seiner Fertigstellung im Jahr 2000 das Herzstück des Fränkischen Seenlandes. Der See wird von zwei kleineren Vorsperren gespeist, dem Kleinen Brombachsee und dem Igelsbachsee. Alle drei Gewässer zusammen werden nur als Brombachsee bezeichnet, was immer wieder zu Unklarheiten führt, da auch der Große Brombachsee oft einfach als Brombachsee bezeichnet wird. Um dem vorzubeugen, soll hier also gleich zu Anfang klargestellt werden: Im Nachfolgenden geht es um das Angeln am Großen Brombachsee, ohne seine beiden Vorsperren. Trotzdem haben die drei Gewässer natürlich viele Gemeinsamkeiten und so lassen sich einige der hier genannten Tipps auch auf den Kleinen Brombachsee und den Igelsbachsee anwenden. Gerade was die Angelbestimmungen angeht, unterscheiden sich die Voraussetzungen an den Seen mitunter jedoch stark und so erspart das Lesen des folgenden Artikels natürlich mitnichten den genauen Blick auf die Fischereierlaubnis.

Wasser für Nordbayern: Das Fränkische Seenland

Nun aber zurück zum Großen Brombachsee. Wie bereits erwähnt bildet dieser mit einer Fläche von 8,7 Quadratkilometer das Zentrum des sogenannten Fränkischen Seenlandes nahe der Metropolregion Nürnberg. Die große Besonderheit dieser Region liegt darin, dass es sich bei allen großen Stillgewässern des Seenlandes um künstlich angelegte Seen handelt. Diese wurden allesamt mit dem Ziel angelegt, im wasserarmen Nordbayern einige größere Gewässer zu schaffen. Neben einer grundsätzlichen Funktion der Hochwasser-Regulation für das nahe Altmühltal und als regionaler Wasserspeicher, standen hier insbesondere auch eine Aufwertung der Naherholungsangebote für den Großraum Nürnberg im Vordergrund. Letztere Funktion erfüllen die Gewässer des Fränkischen Seenlandes bis heute vorbildlich und so verfügt auch der Große Brombachsee als deren Herzstück über eine äußerst gut ausgeprägte touristische Infrastruktur. Kein Wunder also, dass der Große Brombachsee zu den beliebtesten Angelgewässern Nordbayerns zählt und das Angeln am Großen Brombachsee besonders unter Raubfisch-Freunden einen guten Ruf genießt.

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Bild von Gerald Kegelmann

Wie kommen ich zum Großen Brombachsee?

Der Große Brombachsee liegt etwa eine halbe Autostunde südlich von Nürnberg und etwa 13 Kilometer Luftlinie von Gunzenhausen. Direkt an seinen Ufern befinden sich die kleinen Ortschaften Enderndorf am Nordwestufer und schräg gegenüber Ramsdorf am Südufer. Ansonsten findet man in direkter Ufernähe vor allem Wald. Das gesamte Ostufer des Großen Brombachsees bildet seine gut 1,7 km lange Staumauer. Durch ein Netz aus Wegen und Straßen kann der See gut zu Fuß, per Fahrrad oder Auto umrundet werden, das Abstellen des eigenen PKW´s erfolgt aber am besten an den in der Karte verzeichneten Parkplätzen. Als beliebtes Freizeitgebiet ist das Fränkische Seenland bereits auf der Autobahn ausgeschrieben und daher leicht zu finden. Das gleiche gilt nach dem Verlassen der Autobahn für die einzelnen Gewässer und so ist der Große Brombachsee auch für von weiter her angereiste Angler ohne jegliche Ortskenntnis eigentlich kaum zu verfehlen.

Video: Mc 23

Angeln am Großen Brombachsee: Was erwartet mich?

Der Fischereiverband Mittelfranken e.V. bewirtschaftet den See seit seiner Fertigstellung und sorgt für einen regelmäßigen Besatz, der möglichst jedem Angler ein Highlight bieten soll. Der Fischbestand am Großen Brombachsee ist damit recht vielfältig und umfasst zahlreiche Arten, auf die es sich am Großen Brombachsee zu angeln lohnt. Zuallererst wären hier natürlich die klassischen Raubfische zu nennen, wegen denen es einen Großteil der Angler auf den See zieht: Hecht, Barsch, Zander und Waller, wie die Bartelträger im Süden Deutschlands heißen. Zusätzlich ist der Große Brombachsee das einzige Gewässer des Fränkischen Seenlandes in dem Seeforellen vorkommen. Dazu kommen mit der Quappe und einer nicht näher benannten Coregonen Art noch zwei weitere Fischarten für Angelspezialisten. Wer sein Glück lieber auf Friedfische versuchen möchte, kann am Großen Brombachsee mit Karpfen, Schleie, Amurkarpfen und Brasse rechnen. Dazu kommen zahlreiche kleinere Friedfische wie Rotfeder, Rotauge und Laube.

Allerdings muss klar gesagt werden, dass am Großen Brombachsee nicht ohne Grund hauptsächlich auf Raubfisch geangelt wird, denn wie immer bei solch einer großen Wasserfläche sind die Routen der Friedfische ohne genaue Ortskenntnis kaum zu finden. Karpfenangler zieht es deswegen eher an den Kleinen Brombachsee, den Igelsbachsee oder den Altmühlsee, während das Angeln am Großen Brombachsee ganz im Zeichen der wirklich kapitalen Räuber steht.

Meterhecht, Außnahmezander und Rekordbarsche: Sternstunden für Raubfischangler

Wer im Internet ein wenig nach Fängen aus dem Großen Brombachsee sucht, dem wird recht schnell klar, dass der Ruf des Sees als eines der besten Raubfischgewässer Süddeutschlands nicht von ungefähr kommt. Hechte weit über der Metermarke, Ü40 Barsche und kapitale Zander sind hier nämlich nach wie vor an der Tagesordnung. Dass die Fänge nach wie vor so gut sind, dürfte nicht zuletzt an den recht strengen Bestimmungen liegen, die pro Tag lediglich die Entnahme eines Hechtes oder Zanders erlauben. Sobald sich der erste maßige Hecht im Kescher befindet, ist es mit dem Hechtangeln am Großen Brombachsee also vorbei und es bleiben nur noch Versuche auf Wels und Barsch mit Würmern. Grund genug also, hier nur die allergrößten Hechtköder einzupacken.

Vom Ufer aus am großen Brombachsee zu angeln ist leider nur recht eingeschränkt möglich. Zum einen halten sich die wirklich kapitalen Räuber natürlich im Freiwasser oder den zahlreichen Barschbergen auf und zum anderen ist das Uferangeln generell an vielen Abschnitten untersagt. Darunter fallen leider auch vielversprechende Stellen wie Hafenanlagen, Stege und die Staumauern. Der beste Abschnitt zum Uferangeln liegt am Nordufer östlich von Enderndorf. Allerdings bekommt man es hier stellenweise mit recht viel Totholz und damit Hängerpotential zu tun. Am Südufer gibt es einen weiteren Abschnitt, an dem das Uferangeln erlaubt ist, allerdings ist der Gewässergrund hier äußerst flach und strukturarm und bietet kaum gute Angelspots. Wer also mit der Absicht an den Großen Brombachsee kommt, einen der kapitalen Räuber ans Band zu bringen, wird um ein Boot nicht herumkommen.

Bootsangeln am Großen Brombachsee: Regeln, Tackle und Hotspots

Das Bootsangeln ist am Großen Brombachsee täglich zwischen 5 Uhr Morgens und Mitternacht gestattet. Das Schleppangeln ist sowohl mit Muskelkraft als auch mit der Hilfe eines Elektromotors gestattet, die Nutzung von Sideplanern dagegen ist untersagt. Selbst mitgebrachte Angelboote müssen unter Umständen bei den zuständigen Behörden am Landratsamt bei Weißenstedt angemeldet werden. Eine große Auswahl an Leihbooten gibt es in Endendorf, Ramsberg und an den Badestränden am Nord- und Südende der Staumauer. Zusätzlich bietet die Bootsvermietung Greubel, direkt am Damm zum Kleinen Brombachsee verschiedenste Angelboote vom einfachen Ruderboot bis zum High-End Castingboot mit Echolot und Kühlbox. Die Nutzung eines Echolots ist am Großen Brombachsee ohnehin absolut empfehlenswert. Von Hafen- und Steganlagen sowie den eingezeichneten Naturschutzgebieten müssen Bootsangler einen Mindestabstand von 15 Metern einhalten. Ansonsten sollte dem Bootsabenteuer am Großen Brombachsee eigentlich nichts mehr im Wege stehen.

Eine gute erste Anlaufstelle für das Bootsangeln auf Hecht und Co sind die Staudämme hin zu den beiden Vorsperren des Großen Brombachsees. Besonders rund um den Damm zum Kleinen Brombachsee finden sich neben einer tieferen Rinne einige interessante Unterwasserberge, die sich besonders für das Vertikalangeln auf Barsche lohnen. Aber Achtung: hier schließt direkt das Naturschutzgebiet Grafenmühle an und der vorgeschriebene Abschnitt zu dessen Grenzen ist dringend einzuhalten. Von hier aus kann man sich gut zur östlichen Staumauer des Sees vorarbeiten und unterwegs auf kapitale Freiwasserhechte schleppen. Dazu kommen am besten die größten Swimbaits und Gummifische zum Einsatz, die sich in der Tackle Box befinden. Inmitten der östlichen Seehälfte fallen bei einem Blick auf die Tiefenkarte schnell einige seltsam rechteckige Senken auf, an denen der See seine maximale Tiefe von etwas mehr als 30 Metern Tiefe erreicht. Dabei handelt es sich um alte Fischteiche, die sich nach der Flutung des Areals heute auf dem Grund des Sees befinden. Statt von Zuchtkarpfen wimmelt es hier heute allerdings von kapitalen Zandern, die sich gut mit der Drop-Shot Montage aus der Reserve locken lassen. Sollte es bis dahin noch nicht geklappt haben mit dem Rekordfisch, ist die große Staumauer am Ostende des Sees ein letzter überaus fängiger Hotspot zum Angeln am Großen Brombachsee.

Karte & Anbieter

Angelcenter Götz

Hintere Dorfstr. 2, 91174

Q tac Quality Tackle

Alemannenstraße 21, 91710

Angel Szene

Ansbacher Str. 11B, 91710

Breitis Anglertreff

Am Lindermer 1, 91710

Fishermans Partner Crailsheim

Zur Flügelau 6, 74564

Waldcamping Brombach

Sportpark 13, 91785

Seecamping Langlau

Seestraße 30, 91738

Ferienhof Hofer

Hauptstraße 52, 91720

Ferienhof Beil

Stockheim 1, 91174

Landhotel Seerose

Mühlstraße 4, 91710

Angelcenter Götz

Hintere Dorfstr. 2, 91174

Angelmarkt Ballheim Leutershausen

Rammersdorfer Straße 3, 91578

Q tac Quality Tackle

Alemannenstraße 21, 91710

Angelzentrale Herrieden

Lange Mähder 3, 91589

Breitis Anglertreff

Am Lindermer 1, 91710

Endners Angelwelt

Kupferschmiedstraße 1, 91154

Gasthaus „Zum Signal“

Hauptstraße 24, 91741

Gästehaus Andrea

Mühlweg 4, 91729

Informations-Zentrum Harsdorfer Schlößchen

Freiherr-von-Harsdorf-Straße 23, 91174

Kultur- und Touristinformation Pleinfeld

Marktplatz 11, 91785

Landhotel Seerose

Mühlstraße 4, 91710

Stadt Abenberg

Stillaplatz 1, 91183

Stadt Spalt

Herrengasse 10, 91174

Touristinformation Ramsberg am Brombachsee

Obere Dorfstraße 3, 91785

Waldcamping Brombach

Sportpark 13, 91785

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (2)

Forum (42 Beiträge)

Brombachsee ein Reinfall

Hallo,

da seit gestern am Brombachsee der Raubfisch befischt werden darf, fuhr ich kurzerhand dorthin um mein Glück zu versuchen.
Mit meiner Spinnrute bewegte ich mich zu Fuß vom Süd-Ost Ufer bis zum
Hafen bei Enderndorf.
Da das Wetter überaus sonnig war, wurde der Angelbereich von Anfang bis Ende von Badegästen belagert, was wiederum das Angeln in vielen Bereich unmöglich machte, bzw. erschwerte.
Nachdem ich endlich ein etwas ruhigeres Plätzchen entdeckte und dort einige wenige befischbare Quadratmeter mit meinen Blinker durchzog, wurde auch dieser Versuch noch etwas Freude an diesen Angeltag zu haben doch gleich im Keim erstickt.
Es hat keine 5 Minuten gedauert, da wurde die von mir befischte Stelle schon von den ersten Bootsanglern angesteuert.
Da man ja vom Boot aus fast den ganzen See befischen kann, da muß man genau dort seine Megakunstköder reinknallen, wo die Uferangler ihr Glück versuchen.
Das wurde dann schon so dreist betrieben, daß exakt die gleiche Stelle (auf den Quadratmeter) angezielt wurde.
Später versuchte ich es noch mit Grundfischen, auch hier wieder das gleiche Phänomen, nach kurzer Zeit umkreisten auch hier wieder Angelboote meine ausgelegten Köder.
Leider nur wenige (aber ein Glück doch noch Angler mit Anglerehre) hatten mit ihren Boote einen Bogen um den von mir befischten Bereich gemacht.

Meiner Erfahrung nach, ist der Brombachsee für Angler ohne Boot völlig ungeeignet.
Was auch hier fehlt, ist ein Hinweis auf Angelbereiche, indem sich Badegäste fernhalten sollten, denn die haben genug Bereiche, für die sie nicht wie wir Angler bezahlen müssen.
Hätte ich das vorher gewußt, so hätte ich mir die Anfahrt und die Tageskarte sparen können.

Wer aber gerne Badegäste und andere Angelschnüre drillt, hat bestimmt hier seinen Spaß.

Gruß
Olli
War am Samstag am Brombachsee, sind mitten in der Nacht angekommen und haben dann gleich noch das Boot rein und dann noch bis 6 im Auto geschlafen. Dann ging es raus, den ersten Biss gab es nach 5min, hab ich aber verschlafen... Naja 10 min später bis der nächste Fisch und nach 3min "Drill" lag ein Hecht mit ca. 65cm im Boot, haben wir aber wieder schwimmen lassen, 10min später lag der nächste Hecht im Boot. Dann war erstmal 30min Ruhe, dann haben wir beim Dropshot fischen noch 3-4 Barsche gefangen so ca. 25-35cm und noch nen Hecht mit so ca. 60cm, sind aber alle wieder im See :).

Leider war aber um halb 10 schon wieder Schluss mit angeln weil es so windig war dass das Wasser ins boot gespritzt ist und es keinen Spaß gemach hat.

Fazit: Geiler See und hoffe das ich bald mal wieder rauffahren kann, auch aufm Echolot habe ich noch mehr vielversprechende Stellen zum Vertikalangeln gesehen und wirklich viel Fisch, jedoch ist man definitiv auf ein Boot angewiesen. Echolot und E-Motor erleichtert die Erkundung.
Hallo zusammen,
wollen morgen mal einen kleinen Ausflug rüber ins Frankenland machen und am g.Brombachsee spinnen bzw. uns das Gewässer ansehen,
um über eine mögliche Jahreskarte / Bootsangelei nachzudenken.

Welche Uferseiten lassen sich jetzt zum Fischen ohne Boot empfehlen?

Karten hätten wir bei Gasthof “Zur Altmühlbrücke” oder bei Breitis Anglertreff geholt.
Unseres Wissens nach geht das frühestens ab 8 Uhr. Ist das soweit noch alles aktuell?

Danke :)

// vom Ufer wie zu erwarten nicht empfehlenswert. Hart abgeschneidert, sau kalt und starker Wind...waren vielleicht maximal 4 andere Angelboote am Wasser.
Hallo,

das gesetzliche Nachtangelverbot wurde in Bayern bereits vor einigen Jahren abgeschafft.

Es gibt aber weiterhin Nachtangelverbote durch einzelne Bezirksfischereiverordnungen, z.B. in Oberbayern, oder durch die jeweiligen Fischereiberechtigten.

In den Gewässern der FiVb MFr darf nur von 5:00 bis 24:00 Uhr geangelt werden, von 0:00 - 4:59 Uhr wäre der Tatbestand der Fischwilderei erfüllt.
Übernachtungsverbot an den Ufern gilt für Angler und laut Seesatzung auch für andere Nutzer.
Hallo,

die Fränkischen Seen sind in erster Linie Naherholungszentren, Angler müssen dort hinter allen anderen Nutzern zurückstehen und werden bestenfalls geduldet.

Da hier jeder Erlaubnisscheine kaufen kann, findet sich dort leider auch viele, meist nicht organsierte "Kollegen" ein, in deren Wortschatz "Rücksicht" nicht vorkommt.

Das hat u.a. dazu geführt, dass sehr große Uferbereiche nicht beangelt werden dürfen, u.a. alle Dämme, Stege, Badestrände und natürlich die Naturschutzzonen. Im Rothsee wurde sogar das Bootsfischen verboten.

Speziell im Sommer ist die Fischerei im Seenland nur etwas für Kollegen mit starken Nerven.

Um die Seen führen meist in unmittelbarer Ufernähe Spazier- und Radwege und neben den Heerscharen von Touristen können einem auch schnell noch die beschriebenen Kollegen in die Quere kommen. Ein Mindestabstand ist nicht vorgeschrieben.

Selbst beim Bootsangeln ist man vor denen nicht sicher. Kann auch passieren, dass kaum dass du einen Fisch fängst, plötzlich ein Boot 10 m neben dir ankert.

Wer Ruhe und Erholung in unberührter Natur sucht, ist im Seenland eher fehl Platz.

Gruß

Markus

Fischarten (15)