Bleibtreusee

Die Videos zahlreicher Hobbytaucher beweisen: Wer im Bleibtreusee angeln geht, kann sowohl mit dicken Karpfen, als auch mit ordentlichen Hechten rechnen. Der Bleibtreusee liegt im Bundesland NRW.

An den Ufern des Bleibtreusees

Der Bleibtreusee im Naturpark Kottenforst-Ville ist ein ehemaliger Tagebau. Seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts hat er sich nach Aufgabe des Kohleabbaus zu dem Großfischgewässer entwickelt, dass es heute ist. Der See ist größtenteils von Wald umgeben. Zahlreiche Bäume dürften im Wasser liegen. An der Nordspitze befindet sich eine Wasserskianlage, ein Strand und Liegewiesen.

Video von ELX productions

Angeln am Bleibtreusee: Die besten Spots

Bei Westwind dürfte die östliche Ecke des Sees vielversprechend sein, wenn warmes Oberflächenwasser und Nährtiere in Ufernähe getrieben werden. Im Sommer dürfte sich eine Schichtung einstellen. Einfaches „Rausfeuern und auf Grund legen“ ist dann eher weniger erfolgversprechend, da man seinen Köder leicht im sauerstofffreien Tiefenwasser präsentiert. Suchen sollte man also die ausgedehnten Krautfelder, die gegebenenfalls allerdings das Präparieren der Spots mit einer Harke erforderlich machen, um schöne Schleien oder Karpfen zu fangen. An diesen Spots haben nicht nur versierte Petrijünger beim Angeln am Bleibtreusee die Chance, richtig große Fische zu erbeuten.

Fischbestand und Ausrüstung

Karpfen von 28 Kilogramm und Brassen von 5 Kilogramm wurden bereits gefangen. Im Kraut lauern natürlich auch dicke Hechte, die sich am besten mit flachlaufenden Ködern, die direkt über dem Kraut laufen, überlisten lassen. Der Weg zum Erfolg an größeren Seen ist allerdings nur über eine genaue Gewässerbeobachtung und entsprechende Platzwahl erreichbar. Daneben ist natürlich das richtige Tackle von Nöten. Mehr über Techniken, Köder und Geräte, um auf die wichtigsten Zielfische des Bleibtreusee angeln zu können findet sich im FHP Tackle Blog.

Video von Dennis Esser

Bewirtschaftung und Gastkarten

Bewirtschaftet wird der See vom Sportangelverein Köln Mülheim. Auf der Vereinshomepage findet sich eine Tiefenkarte. Hier wird auf Laichschongebiete sowie Sperrzonen für Bootsangler verwiesen. Unter Umständen dürften die attraktiven Barschberge im südlichen Teil leider tabu sein. Wer am Bleibtreusee angeln will, kann Angelkarten erwerben.