Ein Angeltrolley ist ein geräumiger und stabiler Angelkarren, um die Angelausrüstung zum Ansitzangeln auf Wels, Karpfen und Schleie ans Wasser fahren zu können. Denn je weiter der Angelplatz entfernt, umso größer die Fische. So lautet eine alte Anglerweisheit und wer viel Tackle hat oder nicht mehr gut zu Fuß ist, benötigt hier ein Angelkarre, um sein Tackle zu transportieren. Was ein Angeltrolley genau ist, welche Modelle du unterscheiden kannst und wo die Vorteile liegen, das erfährst Du im folgenden Beitrag.
Angeltrolley Modelle
Vor allem beim Karpfenangeln und Welsangeln, wenn Angler oft über mehrere Tage am Wasser biwakieren, wird für den Transport ihrer Ausrüstung eine solche “Sackkarre” benötigt. So können Ausrüstung, Futter, Proviant und Klamotten von 80 – 120 Kg auf einmal und rückenschonend transportiert werden.
Einen Angeltrolley bzw. eine Transporthilfe beim Angeln kann man je nach Geldbeutel, Verwendungszweck und Hersteller in zwei Grundformen unterteilen.
- Angeltrolley als klappbarer Schubkarren
- Angeltrolley als klappbare Sackkarre
Beide Modelle sind mit wahlweise ein bis zwei Rädern zu bekommen. Diese sind entweder mit Luft gefüllt oder können aus Vollgummi, sein. Achtung! Billige Modelle haben schon einmal Reifen aus Plastik! Viele Angelkarren haben zudem meist höhenverstellbare Schlammfüße wie man sie von den Anglerliegen und Anglerstühlen kennt. Neben der persönlichen Vorliebe entscheidet hier vor allem die Menge an Ausrüstung, die man zum Angelplatz transportieren muss und auch das Packmaß des zusammengeklappten Gefährts zum Transport im Auto darüber, welcher Angeltrolley in Frage kommt.
Aufbau und Zerlegen des Angeltrolleys sollte maximal zwei Minuten in Anspruch nehmen. Einfache Trolleys sind hingegen schneller einsatzbereit, platzsparender und reichen für den normalen Ausflug zum Gewässer meist aus. Das Sackkarrenmodell der Angeltrolleys besitzt eine kleine Ladefläche, wer eine größere Auflagefläche benötigt, sollte eher zu einer Transportkarrenvariante greifen.