Hardmono ist ein Vorfachmaterial zum Raubfischangeln, welches so dick und fest ist, dass es laut Meinung vieler Angler auch den scharfen Hechtzähnen standhalten kann. Auch wenn dies wiederum viele andere Angler anzweifeln, hat Hardmono unbestreitbar viele Vorteile. Diese und auch die Nachteile der Eigenschaften von Hardmono werden in dem folgenden Artikel erläutert.
Vorteile von Hardmono
Hardmono ist quasi dickes, speziell verhärtetes Monofilament, welches zum Hechtfischen verwendet wird. Dadurch ist es im Wasser weniger sichtbar als Stahl und kaum anfällig für Verhedderungen und Knicke. Auch die Abriebfestigkeit zählt zu den nicht zu unterschätzenden Eigenschaften von Hardmono. Wer gleich etwas mehr Hardmono kauft, kann es zudem noch besonders günstig erwerben. Allerdings sind sich sogar Experten uneinig, ob Hardmono tatsächlich 100 Prozent hechtsicher ist.
Nachteile von Hardmono
Auch die Nachteile von Hardmono sind nicht zu unterschätzen. Neben der beschriebenen Hecht-Unsicherheit gibt es noch weitere kritische Punkte. Da das Material sehr steif und dick ist, kann es den Köderlauf beeinflussen. Gerade leichtere Köder sind hier anfällig. Dies sollte im Vorfeld also unbedingt getestet werden. Auch lässt sich Hardmono nicht knoten, was wiederum die Anwendung von Quetschhülsen und entsprechenden Quetschhülsenzangen erfordert.
Tabelle zu den Eigenschaften von Hardmono
Die folgende Tabelle gibt dir einen kleinen Einblick.
Fazit
Hardmono ist ein durchaus beliebtes Hechtvorfach, findet aber auch viele Kritiker. In den meisten Fällen hält Hardmono was es verspricht, aber im entscheidenden Augenblick kann es auch versagen. Das trifft aber eigentlich auf fast alle Montagebestandteile zu.