Hochwertige Angelrollen und Lieblingsstücke sind zu schade, um zu den Fischen zu gehen und sind es wert, gepflegt zu werden, damit sie noch lange erhalten bleiben und am Wasser auch dann funktionieren, wenn es darauf ankommt. Worauf du bei der Angelrollen Pflege achten solltest, das erfährst Du im folgenden Beitrag.
Warum Angelrollen Pflegen
Wer viel Angeln geht, sollte also die Pflege seiner Angelrolle nicht vernachlässigen, denn Sand und Schmutzpartikel schädigen Getriebe und Bremsmechanik. Kleine Körnchen zwischen den Bremsscheiben können die Bremskraft erheblich reduzieren und die Bremse zum Stottern bringen. Zwischen den Zahnrädern verklemmen sich Sandkörner und können dort die feinen Rädchen beschädigen. Das Resultat sind verklemmte Kurbeln und reduzierte Kraftübertragungen beim Drill. Deshalb lohnt es sich außerhalb der Angelsaison etwas Zeit für die Angelrollen Pflege zu investieren. Dafür eigen sich vor allem die späten Wintermonate, um mit den Reinigungsarbeiten zu beginnen, wenn in den meisten Bundesländern bereits Schonzeit für Raubfische ist und draußen alles in Winterschlaf verfällt.
Angelrollen Pflege: Fett oder Öl
Viele Angler fragen sich, ob es besser ist, die Rolle nach dem Säubern zu ölen oder zu fetten. Dabei kommt es vor allem auf die Angelrollen Art an. Angler sollten Multirollen häufiger ölen als fetten, damit die Rollen dauerhaft gut laufen. Stationärrollen hingegen brauchen weniger Pflege. Wer seine Rolle liebt, der sollte sie bei Bedarf mit speziellem Angelrollen Fett behandeln, um Kugellager, Bremsen oder Getriebeteile professionell zu schmieren. Dazu werden am besten Rollenpflegemittel verwendet.