Nachtweidesee

Der Nachtweidesee entstand als Baggersee durch Sandentnahme für den Bau der Autobahn. Es handelt sich also um einen Baggersee östlich von Burg-Grambke. Ursprüngliche Wildnis, Bäume und Büsche wechseln sich hier ab. Dennoch hat der Verein es geschafft, hier ein Kleinod mitten im Herzen von Grambke zu schaffen. Die Geräuschkulisse der Autobahn A 27 dringt kaum bis zum See durch und es ist bekannt, dass hier eine Oma aus der Esoxfamilie mit gut 1,30 Meter hausen soll. Der See hat eine Größe von circa neun Hektar und eine Tiefe von maximal 20 Metern.

Fischbestand am Nachtweidesee

Zu den Hauptfischarten am Nachtweidesee in Bremen / Grambke zählen Barsche, Hechte, Schleien, Aale, Karpfen, Zander, Quappen, Seesaiblinge und verschiedene Weißfischarten. Hechte sollen Größen von bis zu 1,30 Meter erreichen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Die Gewässerbewirtschaftung des Nachtweidesee in Bremen / Grambke übernimmt der Fischereiverein Grambke e.V. Gastkarten sind nicht im freien Handel erhältlich. Für Gastangler besteht eine Patenregelung – ein Vereinsmitglied muss also die Karte besorgen und beim Angeln mit Anwesend sein. Die Gewässerordnung findet sich auf der Website des Vereins.

Rund um den See

Der Nachtweidesee ist ein Baggersee gelegen im Stadtteil Burg Grambke in Bremen. Das Gewässer befindet sich unweit des Grambker Moor, das sich nordöstlich des Sees erstreckt. Den Zugang zum See sichert die Straße „Auf dem Brooke“, die im Westen des Gewässers durch ein Wohngebiet in Richtung des Nachtweidesees führt und dabei nach dem Ende der Siedlung in einen Weg übergeht, der sowohl nach rechts, wie auch links herum am Westufer des Gewässers vorbeiführt. Der Weg führt dabei durch einen breiteren Baumstreifen, der den See von der Bebauung von Burg Grambke abgrenzt. Auch zur Bundesautobahn A281 hin im Süden grenzt ein breiterer Baumstreifen den Baggersee ab, wie auch am Ostufer hin zur Bundesautobahn A27. Im nordwestlichen Bereich des Baggersees ragen zwei schmale bewaldete Halbinseln in den Baggersee, die dafür sorgen, dass sich im Südwesten eine größere und im Nordwesten eine kleinere Lagune ausbildet. Der Bereich hinter dem Ufer ist von einem breiten Baumstreifen umgeben, wobei dahinter eine von kleinen Flüssen durchzogene Landschaft beginnt.

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