Breitlingsee - Bild von buntschuh

Breitlingsee - Bild von buntschuh

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Größe
513.00 ha
Durchschnittstiefe
2.50 m
Tiefe max
5.60 m
Untergrund
  • sandig

Der Breitlingsee, oder Breitling See, ist ein See im Bundesland Brandenburg in Deutschland. Der Breitlingsee ist außerdem der größte See bei Brandenburg (Stadt). Er liegt westlich der Stadt Brandenburg an der Havel und gehört neben dem Möserscher See, dem Plauer See, dem Quenzsee und dem Wendsee zu einer Reihe von direkt miteinander verbundenen Seen. Durch den See fließt die schiffbare Havel, die von Osten her kommt und direkt in den Plauer See einmündet. Außerdem mündet die Plane, ein kleiner Brandenburger Fluss, südlich der Havelmündung in den Breitlingsee. Die Schifffahrt am Breitlingsee ist Teil der Unteren Havel-Wasserstraße. Der See hat eine Gesamtfläche von 513 Hektar.

Tipps zum Angeln am Breitlingsee

Der Breitlingsee ist durch eine große Insel namens Kiehsnwerder vom Möserschen See abgetrennt. Er selbst verfügt über eine kleine Insel – die Kanincheninsel. In der Nähe der Kanincheninsel  befindet sich am Festland ein Strand. Dort am südlichen Ufer verläuft auch die Eisenbahntrasse Brandenburg-Magdeburg entlang. Gerade nachts führt das zu einem enormen Geräuschpegel. Ebenfalls am Südufer befindet sich der Ort Malge, ein beliebtes Ausflugsziel und Wassersportzentrum.

Wegen der schwer zugänglichen Uferbereiche ist es ratsam, vom Boot aus am Breitlingsee zu angeln. Vom Ufer aus ist der erreichbare Gewässergrund relativ schlammig. Allenfalls im Mündungsbereich der Brandenburger Niederhavel dürfte gut vom Ufer aus geangelt werden können. Dort, an der Mole beim Leuchtturm ist die Struktur auch interessant weshalb es allemal einen Versuch wert ist. Auch der Mündungsbereich der Plane ist ein heißer Bereich, den Bootsangler unbedingt abklopfen sollten.

Bewirtschaftung und Angelkarten für den Breitlingsee

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von der Fischereischutzgenossenschaft „Havel“ Brandenburg e.G., wo es auch Angelkarten gibt. Diese Tages,- Wochen- und Monatskarten gibt es mittlerweile auch Online zu erwerben.

Video: Frank Kriebel

Karte & Anbieter

Havel Marin

Krakauer Landstraße 32, 14776

Aquare Charter

Große Mühlenstraße 24 F, 14774

Zoo und Angelbedarf Plaue

Genthiner Str. 44, 14774

Angelsport Hooks and more

Plauer Landstr. 44, 14772

Angel und Terraristik Funke

Deutsches Dorf 8, 14776

Angelbedarf Wedekind

Nikolaiplatz 11, 14770

Fishing Pro Plaue

Genthiner Str. 20, 14774

Malge Marina und Camping

Malge 2, 14776

Wassersportzentrum Alte Feuerwache

Franz-Ziegler-Straße 28, 14776

Camping und Ferienpark am Plauer See

Plauer Landstrasse 200, 14774

Camping Eden

Straße zum Wassersportheim 4, 14778

Campingplatz Böhmer in Wusterwitz

Am See 24a, 14789

Fischereischutzgenossenschaft Havel Brandenburg e.G.

Margaretenhof 5, 14774

Martinas Angelservice

Kaltenhausen 20, 14797

Fischerei Schröder

Gahlberg 2 , 14715

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (2 Beiträge)

Ich war lediglich eine knappe Woche am See und auch nicht jeden Tag angeln, daher sind meine Eindrücke alles andere als repräsentativ. Ergänzungen sind also herzlich willkommen.

Zugang bspw. via Malge 52.370585, 12.472422 (Parken vor der Bahnschranke).

Ob man von Land aus angeln kann, weiß ich nicht, da ich mit einem Motorboot vor Ort war. Die Schilfgürtel und die sehr flach abfallenden Ufer sprechen jedoch eher gegen Uferangelei ...

Der See ist insgesamt eher flach, abseits der Fahrrinne maß er an 30 verschiedenen Spots kaum 2-3 Meter, und das 50-100 m vom Land entfernt. Dafür, dass er eher flach ist, spricht auch seine überdurchschnittlich hohe Wassertemperatur. Egal, wo man badet, ist der See warm ... Womöglich gibt es aber auch tiefe Abschnitte oder Gumpen, nur habe ich diese nicht gefunden. Laut Wikipedia misst die tiefste Stelle 5,60 m.

Boden: steter Wechsel aus schlammig, fest und kieselig, teils mit Kraut. Schlammig vor allem nahe der Uferzone, am Schilfbereich zur Insel Kiehnwerder.

Nennenswerte Unterwasserstrukturen konnte ich mangels Echolot nicht ausfindig machen.

Bereits bei 3 bft baut der See teils unangenehme Wellen auf; und weil der See so groß ist, pustet ein steter Wind, vor dem man sich auch kaum schützen kann, weil es kaum Inseln gibt hinter denen man sich verstecken könnte. Wer vom Boot aus angelt, braucht unbedingt einen Anker. Und von Bellybooten würde ich über 2 bft komplett abraten, weil man sehr schnell von einem Ende des Sees ans andere geblasen wird.

Nachdem ich 3 Tage lang ergebnislos mit dem Boot den Raubfischen punktuell von einer Ecke des Sees bis zur anderen nachgestellt habe, konnte ich am vierten Tag von Land aus punkten. Bis zum Knie im Wasser stehend und keine drei Meter vom Ufer entfernt ließen sich auf Oberflächenköder zwei Hechte zum Biss verlocken (67 + 81 cm), bei einer geschätzten Wassertiefe von gerade mal 40 cm.

Da angelt man quer über den See - und dann stehen sie gleich neben dem Steg ...

Fischarten (10)