Lahnhafen

Der Lahnhafen befindet sich in der Stadt Lahnstein kurz vor der Mündung der Lahn in den Rhein. Das 750 Meter lange Hafenbecken ist am Untergrund relativ verschlammt, die Tiefe schwankt je nach Wasserstand. Die Strömungskante am Hafeneingang ist eine vielversprechende Stelle für Zander. Der Schiffahrtsverkehr und die Gewässergrenzen zu Lahn und Rhein sind zu beachten. Angeln am Lahnhafen bei Lahnstein ist möglich. Häfen gelten besonders im Winter als Hotspots.

Zuständigkeiten und Angelkarten am Lahnhafen bei Lahnstein

Bewirtschaftet wird der Lahnhafen bei Lahnstein vom Anglerclub Oberlahnstein 1922. Gastkarten werden vergeben und sind bei der Verkaufsstelle des ACO erhältlich. Dort am besten per Mail anfragen. Kontaktdaten und weitere Informationen finden sich auf der Vereinswebsite.

Fischarten am Lahnhafen bei Lahnstein

Der Lahnhafen bei Lahnstein beherbergt folgenden Fischbestand: Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Rapfen, Brassen, Rotaugen, Lauben und Güstern.

Zugang und Lage

Südöstlich von Koblenz, in Lahnstein, einer Stadt im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz, an der Mündung der Lahn in den Rhein gelegen, befindet sich der Lahnhafen. Es handelt sich hier um ein 750 Meter langes Hafenbecken, das vom Untergrund her sehr verschlammt ist. Das westliche Hafenufer ist von einer Halbinsel geprägt, die hier in den Rhein ragt. Am östlichen Ufer des Lahnhafens befindet sich eine großflächige Gewerbebebauung, die bis an den Uferbereich reicht. Die Halbinsel ist von Büschen und Bäumen bewachsen. Auf der Halbinsel entlang führen einige Wege. Den Zugang zum östlichen Teil des Hafenbereich stellt die Straße „Zum Hafen“ sicher, die von der weiter östlich verlaufenden „Brückenstraße“ in Richtung Westen abzweigt. Der nördliche Teil des östlichen Uferbereichs des Hafens ist von einem schmalen Grünstreifen gesäumt.