Allerkanal westlich Gifhorn

Beim Allerkanal westlich Gifhorn handelt es sich um eine interessante Pachtstrecke, welche von westlich von Wolfsburg bis zur Mündung in die Aller bei Brenneckenbrück in Niedersachsen reicht. Es ist ein schöner Kanalabschnitt, der nicht nur Spaziergänger zum Verweilen einlädt. Der Allerkanal ist ein künstlich angelegtes Gewässer. Realisiert wurde dieses Projekt Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Allerkanal hat eine Länge von rund 20 Kilometer und verläuft zwischen Wolfsburg und Gifhorn. Der Kanal dient vor allem dem Schutz von landwirtschaftlichen Flächen vor Hochwasser..

Angeln am Allerkanal westlich Gifhorn

Entlang des Allerkanals sind eine Reihe von schönen Angelplätzen zu finden. Es gibt in diesem Bereich des Allerkanals auch Stege beziehungsweise kleine Brücken, Bereiche, an denen es immer mal einen Versuch wert ist. Zu den Hauptfischarten des Allerkanals zählen Hechte, Barsche, Schleien, Karpfen, Hasel, Döbel, Alande, Quappen, Aale und verschiedene Weissfischarten. Wer Strukturen im monotonen Kanalverlauf sucht, wird hier am ehesten die Fische finden.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Allerkanal westlich Gifhorn vom Angelsportverein Braunschweig von 1922 e.V.

Rund um den Allerkanal

Der Allerkanal verläuft über die kompletten 20 Kilometer fast schnurgerade und ist sehr monoton. Hat der Allerkanal Gifhorn erreicht, macht er einen leichten Knick, teils sogar ein Stück entlang der Wolfsburger Straße in Gifhorn, die den südlichen Rand der Stadt markiert. Solch ein leichte Knick kann in der Kanalstruktur schon ausreichend Abwechslung bieten, so dass sich Fische hier einstellen. Danach läuft der Allerkanal nach circa 2,5 Kilometern wieder zurück auf die Höhe seiner ursprünglichen Bahn, fließt weiter und bewegt sich wieder auf die Aller zu, die zuvor den nördlichen Teil von Gifhorn durchflossen hat. Hinter Gifhorn verläuft der Allerkanal in leichten Schlangenlinien den Rest des Weges. Rechts und links ist der Allerkanal bei Gifhorn von Bäumen umgeben