Wublitz

Die rund acht Kilometer lange Wublitz bei Potsdam ist ein Nebenfluss der Havel und erinnert eher an eine Seenkette. Die Uferzonen stehen zu großen Teilen unter Naturschutz, weshalb es beim Angeln an der Wublitz bei Potsdam besser ist, Boote zu benutzen. Im Gewässer befindet sich ein beachtlicher Weißfischbestand, welcher von den Friedfischanglern gerne angenommen wird.

Bewirtschaftung und Angeln an der Wublitz bei Potsdam

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom Fischereitschutzverein Havel Potsdam. Wer an der Wublitz angeln möchte, bekommt beim Verein auch Tages-, Wochen- und Monatskarten im Sortiment.

Fischbestand an der Wublitz bei Potsdam

Zu den Fischarten, die man an der Wublitz bei Potsdam angeln kann, zählen Hechte, Welse, Schleien, Rapfen, Aale, Barsche, Brassen, Rotaugen, Rotfeder, Lauben und Güstern.

Umgebung

Der Fluss Wublitz hat eine Länge von 8 Kilometer und ist ein Nebenfluss der Havel. Das Gewässer hat seinem Charakter her eher den einer kleinen Seenkette. Die maximale Gewässertiefe beträgt 2,5 Meter. Die Seekette, aus der der Fluss besteht, beginnt bei Marquardt, wobei das Gewässer seinen Anfang in der Nähe der Landesstraße 92 nimmt. Nach dem Durchfluss des Autobahndamms der Bundesautobahn A10 fließt das Gewässer in das Nationale Schutzgebiet Obere Wublitz ein und durchfließt mehrere kleine Seen ab diesem Zeitpunkt. Das erste Gewässer, das die Wublitz durchfließt, ist der Schlänitzsee. An dessen Ostufer befindet sich der gleichnamige Ort. Zwischen Leest und Grube weiter südlich unterfließt das Gewässer die Straße „An der Wublitz“ und tritt danach in ein weiteres Gewässer. Das Gewässer mündet danach in den See unterhalb von Nattwerder in den Großen Zernsee, an dessen Nordostufer sich Gut Schloß Golm befindet. Der Zugang zum Gewässer ist auf dem acht Kilometer langen Verlauf an vielen Stellen möglich, was es erleichtert an der Wublitz zu angeln, wobei auch breite Schilfgürtel stellenweise das Ufer säumen auf beiden Seiten.