Forellenangeln – Forelle im Gras

Forellenangeln für Anfänger

Beim Forellenangeln für Anfänger ist meist das nächstgelegene Gewässer bzw. das Hausgewässer für die Wahl der Rutenstärke und der Angelmethode entscheidend. Anspruchsvolle Strecken mit viel Bewuchs oder gar Fly Only Strecken sind hier weniger geeignet. Was es beim Einstieg auf Forellen zu beachten gibt, erfährst Du in diesem Beitrag.

Zum Forellenangeln für Anfänger eignen sich zu Anfangs vor allem ausreichend tiefe Flüsse oder Forellenteiche. In beiden Gewässern sind Hänger möglich, aber nicht häufig, und die Chance auf einen Fisch ist da. Hier ist es auch Anfängern relativ leicht möglich, an ordentlich Fisch zu kommen. Die kapitalen Exemplare zu erbeuten, ist jedoch auch hier eine ganz andere Nummer.

Forellenangeln für Anfänger: Tipps und Tricks zur ersten Forelle

  • Forellenrute und Rolle: Forellenrute und Forellenrolle sollten auf die Angeltechnik und aufeinander abgestimmt sein. Zum Spinnfischen wird eine eher kurze, feine Rute benötigt mit einer kleinen 1000er oder 2000er Rolle. Zudem sollten immer mehrere Köder gleichzeitig mit ans Wasser genommen werden, um den Geschmack der Fische herausfinden zu können. Zum Posenangeln darf die Rute ruhig länger sein, um die abdriftende Pose gut kontrollieren zu können.
  • Köder: Für Einsteiger eignen sich vor allem kleine Spinner oder Wobbler. Diese Köder müssen einfach nur monoton eingeleiert werden und funktionieren sehr gut auf Forelle. Schwieriger ist das Angeln mit Streamern oder kleinen Gummifischen, da der Biss oft in der Absinkphase erfolgt. Wer mit Posen und Naturködern angeln will, kann auf Würmer, Maden oder kleine Köfis zurückgreifen. In reinen Salmoniden-Strecken ist das Angeln mit Naturködern aber oft verboten.
  • Standplätze finden: Angler müssen Standplätze von Forellen kennen oder finden können. Im Fluss sind das vor allem unterspülte Ufer, tiefe Gumpen, schneller fließende Bereiche und natürlich Wehre. Im Forellenteich wandern die Fische im Laufe des Jahres. Im Frühjahr verspricht das wärmere Flachwasser Erfolg. Im Sommer sind Zuflüsse und Steganlagen Hotspots. Im Herbst stehen die Fische verteilt in verschiedenen Tiefen. Erfolgreiches Forellenangeln für Anfänger im Winter bedeutet, die Fische in der tieferen Seemitte zu suchen.
  • Forellenangeln – Techniken: Beim Forellenangeln für Anfänger lohnt es sich verschiedene Techniken auszuprobieren – ob klassisches Spinnfischen, Tremarella- oder Sbirolinoangeln, Naturköderangeln auf Forellen oder Fliegenfischen. Ist die beste oder liebste Methode gefunden, geht es daran, diese zu perfektionieren. Das bedeutet einerseits zu üben und andererseits die Takle Box mit verschiedenen Ködern und hochwertigem Forellenzubehör zu füllen. So ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die großen Fische kommen.

Um tiefer in das Forellenangeln einzutauchen und letztendlich die beste Ausrüstung zu finden, sollten beim Forellenangeln Anfänger Tipps und Tricks von Angelkollegen sammeln, die an demselben Gewässer Erfolg haben.


Weitere Beiträge zum Thema

Neues aus dem FHP Magazin

Video: Basiswissen für Angler: Das Ruten-Wurfgewicht, Quelle: FHP/Fishpipe