Moosinninger Baggersee

Beim Moosinninger Baggersee, vom Verein als Unterer Einfangweiher bei Moosinning bezeichnet, handelt es sich um einen nahezu quadratischen See mit ziemlich steil abfallenden Ufern im Erdinger Moos. In direkter Nachbarschaft liegen weitere teils noch aktive Baggerseen in einer landwirtschaftlich geprägten Umgebung. Der Fischbestand dürfte mangels Nährstoffen und Strukturen nicht allzu hoch sein und ist vermutlich vorwiegend auf Besatzmaßnahmen beispielsweise von Regenbogenforellen, Zandern und Karpfen angewiesen. Um den Bestand zu fördern wurde vom Verein eine Flachwasserzone zur Steigerung der Produktivität und als Laichgebiet für Hechte und Cypriniden eingerichtet. Von den vorhandenen Verhältnissen profitieren jedoch Renken, denen man beim Angeln am Moosinninger Baggersee super vom Boot aus nachstellen kann.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der See von den Isarfischern. Laut Vereinshomepage sind Angelkarten stark begrenzt. Gastkartenausgabestellen konnten nicht ermittelt werden. Bei Interesse am besten an den Verein wenden.

Fischbestand am Moosinninger Baggersee

Zu den Fischarten, auf die man am Moosinninger Baggersee angeln kann, gehören vorwiegend Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien, Maränen, Regenbogenforellen, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Seeforellen und Graskarpfen.

Lage und Umgebung

Nordwestlich von Moosinning, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding, befindet sich der Moosinninger Baggersee. Das Gewässer im Erdinger Moos und rund zehn Kilometer südwestlich der Kreisstadt Erding und nur 16 Kilometer vom Flughafen München entfernt, ist von der Form her fast quadratisch und verfügt über recht steil abfallende Ufer. Das Gewässer liegt nördlich der Bundesstraße 388 und ist über den „Fasanenweg“ erreichbar, einer Straße, die das Gewässer an seinem Südufer flankiert. Vom „Fasanenweg“ zweigt dabei am Südwestufer ein Weg ab und flankiert das komplette Westufer. Und auch am Südostufer zweigt ein Weg ab von dieser Straße und flankiert das komplette Ostufer. Umgeben ist das Gewässer dabei von einem schmalen Streifen aus Büschen und Bäumen, die in Gruppen oder einzeln stehen. Das Gewässer liegt dabei in einer landwirtschaftlich geprägten Region. Westlich vom Gewässer liegt ein weiteres Gewässer.