Helme bei Mönchpfiffel

Die Helme bei Mönchpfiffel fließt in diesem Abschnitt von der Landesgrenze Sachsen-Anhalt zuThüringen durch Wiesen vorbei an den Orten Nikolausrieth, Heygendorf und Kalbsrieth und mündet kurz danach in die Unstrut. Meist wird der stark begradigte Fluss von einem lockeren Gehölzsaum begleitet. Da die Helme vollständig begradigt ist und kaum natürlich fließt genauso wie aufgrund der Kormoranproblematik, gilt der Fischbestand als beeinträchtigt. Trotzdem können beim Angeln an der Helme bei Mönchpfiffel noch Forellen und Barben überlistet werden.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird diese Strecke vom Landesanglerverband Thüringen e.V. Im Gewässerverzeichnis des Thüringer Gewässerbundes ist sie unter der Nummer 64 gelistet.

Fischbestand an der Helme bei Mönchpfiffel

Zu den Fischarten zählen vor allem Aale, Barsche, Hechte, Bachforellen, Regenbogenforellen, Barben, Döbel, Rotaugen, Ukelei und Hasel.

Rund um das Gewässer

Von Katharinenrieth kommend verläuft der Fluss Helme in Richtung Süden auch nach Mönchpfiffel, einem Ortsteil der Gemeinde Mönchpfiffel-Nikolausrieth im Kyffhäuserkreis in Thüringen. Das Gewässer hat dabei gerade die Landesgrenze von Sachsen-Anhalt nach Thüringen überquert und nimmt gleich hier die Rohme auf, die von Norden her ins Gewässer eintritt. Flankiert wird das Gewässer dabei auf der linken Seite von der „Dammhäuser Straße“, die die Hauptverkehrsader des westlichen Teils von Nikolausrieth darstellt, das sich auf der westlichen Uferseite des Flusses befindet, während Mönchpfiffel sich auf der östlichen Seite erstreckt. Die „Dammhäuser Straße“ wird dabei mit Mönchpfiffel über die „Hauptstraße“ verbunden, die über das Gewässer verläuft über eine Brücke hinweg. Auf der östlichen Uferseite zweigt dabei von der „Hauptstraße“ ein Weg ab, der nach Norden verläuft, unmittelbar am Ufer des Gewässers entlang. Etwas weiter südlich tritt ein weiterer Fluss in das Gewässer ein von der rechten Seite her. Die Uferbereiche der Helme sind dabei beim Vorbeifluss an Nikolausrieth und Mönchpfiffel von einer eher lichten Böschung gesäumt an vielen Abschnitten. Andere Abschnitte sind auch von einem Baumstreifen gesäumt an beiden oder nur an einem Uferrand, wobei die Bäume hier eher locker stehen und durchfließt vornehmlich eine landwirtschaftlich genutzte Fläche aus Ackerland, Wiesen und Weiden.