Schwanenteich in Reutershagen

Der Schwanenteich im Stadtteil Reutershagen in Rostock gelegen, ist ein kleiner See mitten im Schwanenteichpark im äußeren Stadtgebiet. Das Gewässer ist dank der umliegenden Parkanlage von allen Seiten aus recht gut zu befischen, es gibt zahlreiche Angelstellen von Ufer aus. Im westlichen Bereich, an dem sich an das Gewässer anschließenden Graben soll sich der Hot Spot schlechthin befinden. Der „Schwani“ ist in Rostocker Anglerkreisen recht bekannt und genießt einen guten Ruf. Daher sind die guten Plätze des etwa einenhalb Hektar großen Stadtsees schnell besetzt. Wie zu erwarten sucht man beim Angeln am Schwanenteich in Reutershagen Abgeschiedenheit vergeblich, denn Spaziergänger und Hundebesitzer gibt es hier fast rund um die Uhr. Trotzdem ist das Angeln recht ruhig und das Publikum stört nur selten bei der Fischwaid. In den Sommermonaten wird das Angeln am Schwanenteich recht schwierig, da die Algen stark dominieren.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Der Schwanenteich befindet sich in Bewirtschaftung durch den Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., direkt Betreut wird das Gewässer jedoch vom Angelverein Nördliche Altstadt Rostock. Trotzdem können einheimische Verbandsmitglieder mit der LAV-Jahresangelberechtigung kostenlos am Schwanenteich in Reutershagen angeln. Unter der Gewässernummer 3151 sind in örtlichen Ausgabestellen in der Regel auch Gastkarten verfügbar.

Angeln am Schwanenteich

Gerade zum Sommeranfang werden am Schwanenteich in Reutershagen schöne Tincas und auch Aale gefangen. Unter den örtlichen Petrijüngern ist das Gewässer außerdem für schöne Schuppenkarpfen bekannt. Hier werden oftmals Wasservögel mit Brot gefüttert, auch wenn das von Behörden und Anglern zurecht nicht gern gesehen wird. Dementsprechend ist Schwimmbrot allerdings ein guter Friedfischköder, der vor allem schöne Brassen beschert. Weiterhin trifft man hier auf Rotfedern, Rotaugen und Güstern. Der Raubfischbestand umfasst Hecht, Zander und Barsche. Wie erfolgversprechend ein Ausflug mit der Spinnrute hier aber tatsächlich ist, muss wohl jeder selbst herausfinden.

Pellets sind eigentlich als Futter für die Aquakultur entwickelt worden, haben sich mittlerweile jedoch zum festen Bestandteil der Köderpalette an Friedfischgewässern wie dem Schwanenteich in Reutershagen entwickelt. Im FHP Tackle Blog erfährst Du jetzt alles weitere zu Pellets als Köder.