Templiner See

Der Templiner See südwestlich von Potsdam ist im Durchschnitt nur drei Meter tief und damit einer der flacheren Seen im Potsdamer Umland. Teilweise sind die Uferzonen üppig mit Schilf bewachsen. Auch einige Seerosengürtel finden sich in den Uferbereichen. Trotzdem gibt es genug Stellen um das gesamte Gewässer verteilt, um ausgiebig am Templiner See angeln zu können. Erfolgreicher werden aber Bootsangler mit Echolot sein. Die Scharkante befindet sich etwa 10 bis 14 Meter vom Ufer entfernt. Beim Angeln am Templiner See bei Potsdam kann mit Fried- wie Raubfischen gerechnet werden.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom Fischereischutzverein Havel Potsdam. Wer am Templiner See angeln möchte, kann Tages-, Wochen- und Monatskarten für Gäste bei dem Online Angelkartendienst der Havelfischer erwerben.

Fischbestand am Templiner See bei Potsdam

Zu den vorkommenden Fischarten, die man am Templiner See angeln kann, zählen Aale, Alande, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien, Döbel, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Güstern und Karauschen.

Rund um den Templiner See bei Potsdam

Am nördlichsten Bebauungsgebiet von Templin, einer Stadt im Landkreis Uckermark im Norden von Brandenburg, erstreckt sich das Westufer des Templiner Sees. Das Gewässer liegt im Naturraum der Templiner Platte. Nördlich des Waldgebiets Schorfheide und im Landschaftsschutzgebiet Naturpark Uckermärkische Seen. Das Gewässer befindet sich dabei südwestlich von Potsdam und ist einer der flachsten Seen im Naturpark Uckermärkische Seen. Am Südufer entlang verläuft – aus dem nördliche Bebauungsgebiet von Templin hinausführend – die Bundesstraße 108. Am Westufer, Nordufer und Südufer des Gewässers führt ein Wanderweg entlang. Das Nordufer ist über die „Weinbergstraße“ beziehungsweise den „Uferweg“ am Nordwestufer sehr gut zugänglich. Am Westufer tritt ein Fluss in das Gewässer ein, der mit einem weiteren See weiter westlich von Templin verbunden ist. Der südliche Bereich des Templiner Sees ist von der Halbinsel geprägt, auf der sich auch das Waldbad von Templin befindet. Hier überbrückt die „Mühlenstraße“ den Bereich des Flusses. Am Ostufer ist es die Bundesstraße 108, die den Fluss, der hier den See mit einem benachbarten See verbindet, überbrückt. Das Westufer, das Südwestufer und das Nordwestufer des Sees sind von der nordöstlichen Bebauung von Templin geprägt. Die übrigen Gewässerufer sind von den Ausläufern eines Waldgebiets, das sich östlich von Templin erstreckt. Die Uferzonen sind hier teils stark mit Schilf bewachsen. Das Gewässer ist zudem von Seerosenfeldern und -gürteln geprägt. Das macht es nicht leicht, vom Ufer aus am Templiner See zu angeln. Im westlichen Teil des Gewässers befindet sich die Liebesinsel und eine bewaldete Halbinsel.