Jagst zwischen Olnhausen und Widdern
von Geolocation 49.302199, 9.433655 bis Geolocation 49.310424, 9.427822
Länge
Untergrund
- sandig
Verbote
- Nachtfischen
Bewirtschafter / Verein
Fischbestand
Die Jagst ist ein etwa 190 Kilometer langer Mittelgebirgsfluss in Baden-Württemberg und einer der drei größten Nebenflüssen des Neckars. Das landschaftlich reizvolle Jagsttal wurde insbesondere im Mittel- und Unterlauf im Rahmen von anthropogenen Wasserbaumaßnahmen kaum verändert. Das reizvolle Flüsschen schlängelt sich naturnah durch die Kulturlandschaft. Folglich hat das Jagsttal aus naturschutzfachlicher Sicht enorme Bedeutung, da eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen, aber auch ganz unterschiedliche Biotoptypen vorkommen. Im Oberlauf hingegen wurde die Jagst stark anthropogen verändert und begradigt. Aus luktureller Sicht hat das Jagsttal mit seinen vielen Mühlen, Burgen, Schlössern und mittelalterlichen bzw neuzeitlich geprägten und gut erhaltenen Kleinstädten ebenfalls einiges zu bieten und dürfte auch so manchen Angler überzeugen.
Der Flussverlauf ist stark von einem durch die viele Wehre verursachtem Rückstau betroffen. Der eigentlich schnell über Kiesbänke fließende Fluss verfügt deshalb auch über viele tiefe und ruhig fließende Abschnitte. Kieslaichende Arten und wandernde Fische sind durch diese wasserbaulichen Eingriffe und Staustufen folglich häufig eingeschränkt. Zum Glück versucht wurde dieser Situation durch den Bau von Fischtreppen zu begegnen. So oder so kann die Jagst im Vergleich zu anderen deutschen Mittelgebirgsflüssen als naturnahes Juwel charakterisiert werden. Leider wurde der Fluss im Jahr 2015 stark durch eine chemische Verunreinigung mit Ammoniumnitrat belastet. Dies führte zu einem massiven Fischsterben und das Ökosystem der Jagst könnte dadurch auch langfristig stark geschädigt worden sein.
Die Jagst zwischen Olnhausen und Widdern wird vom Württembergischer Anglerverein bewirtschaftet. Der gesamte, rund 1 Kilometer lange Abschnitt liegt innerhalb der Gemarkungsgrenze Widdern und verläuft vom südlichsten Punkt des großen Mäanders (Geolocation 49.302199, 9.433655) etwa 1 Kilometer flussabwärts (Geolocation 49.310424, 9.427822). Der Fluss verläuft hier relativ dicht von Bäumen gesäumt und das Süd- bzw. Westufer ist bewaldet.
Zu erwarten ist hier ein vielfältiger Fischbestand aus Cypriniden, Raubfischen und gelegentlich auch Salmoniden.
Preis: 115,01 €
4 gebraucht & neu ab 115,01 €
Anbieter & Angelkarten
Angelsport Schierle
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