Aßmannkanal

Der Aßmannkanal auf der Hamburger Elbinsel verbindet den Ernst-August-Kanal und Rathauswettern und bildete früher die Grenze zwischen Hamburg und Wilhelmsburg. Die Kanalstrecke in Hamburg verfügt über einen guten Fischbestand. Es handelt sich um einen Stichkanal. Der Abschnitt verläuft vom Abzweig Ernst-August-Kanal bis zum Siel Höhe Rothenhäuser Straße.

Fischbestand

Die Hauptfischarten im Aßmannkanal sind Aale, Barsche, Schleien, Quappen, Brassen, Zander, Karpfen und verschiedene Weißfischarten. Auch Flundern sind hier zu fangen. Einfache Grundmontagen mit Naturködern sollten hier definitiv Fisch bringen. Beim Spinnfischen dürfte sich auch der ein oder andere Fisch überlisten lassen.

Zuständigkeiten

Die Fischerei-Bewirtschaftung erfolgt durch den Sportfischereiverein „Elbe“ von 1927 e.V. Ob es dort Gastkarten gibt, ist gegenwärtig unklar. Infos darüber bitte gerne an uns. Wer angeln will, kann auch einfach in einem der vielen umliegenden Gewässer und Kanäle angeln, an denen es Gastkarten gibt.

Rund um den Aßmannkanal

Der Aßmannkanal ist gut einen Kilometer lang, rund 30 Meter breit und drei Meter tief. Seine Ufer sind in weiten Teilen gut zugänglich und größtenteils von Bäumen gesäumt, die auch geschütze Uferbereiche bieten und zum Teil über Wasser ragen und so tolle Spots bilden. Lediglich ein paar Wohnhäuser únd Gewerbeanlagen säumen den Kanal. Auch einige Kleingärten sind im Nahbereich zu finden. Über den Kanal führen zahlreiche kleinere Brücken. Es gibt einen Anlegesteg für größerer Boote, eine geplante Ausbaggerung wurde jedoch nicht durchgeführt. Vereinzelt gibt es heute Touren mit kleineren Alsterdampfern vom Jungfernstieg aus. Ursprünglich für den Güterverkehr angelegt ist der Aßmannkanal damit wirtschaftlich heute ohne Bedeutung und wird lediglich noch von Ruderern, Paddlern, Anglern und für die Freizeitgestaltung benutzt.