Annahütter See

Der Annahütter See bei Schipkau ist eine ehemalige Bergbaugrube, die erst seit Mai 2016 zum Angeln freigegeben ist. Das noch recht junge Gewässer ist sehr strukturreich und verfügt über drei beckenartige Bereiche. Das obere Becken ist sehr flach und reich an Unterwasservegetation. Am östlichen Becken befindet sich ein Parkplatz an der Straße Richtung Saalhausen. Hier gibt es sandige Uferabschnitte, die im Sommer vermutlich von Badenden belagert werden. Wie bei jungen Bergbaugewässern üblich ist der PH-Wert recht niedrig, weshalb hier Bekalkungen seitens der Bewirtschafter stattfinden. Fische sind jedoch bereits vorhanden und Angeln am Annahütter See ist ebenfalls möglich.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Regionalanglerverband Senftenberg, der es unter der Nummer C 11-119 listet. Betreuender Verein sind die Gewässerfreunde 1970 Annahütte. Vollzahler des Jahresbeitrages Vereinsmitgliedschaft DAV Berlin, LAV Brandenburg angeln hier entsprechend kostenlos.

Fischbestand am Annahütter See

Zu den Fischarten, die sich am Annahütter See angeln lassen, gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Rund ums Gewässer

Nördlich von Schipkau bzw. Annahütte, einem Ortsteil von Schipkau, gelegen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg und damit unweit der Stadtgrenze von Dresden gelegen, befindet sich der Annahütter See. Bei diesem Gewässer handelt es sich um eine ehemalige Bergbaugrube, die erst vor einigen Jahren renaturiert wurde. Das Gewässer ist sehr strukturreich und ist in drei beckenartige Bereiche aufgeteilt. Das obere große Becken weist am Westufer eine Landzunge auf und hat viele Flachwasserbereiche und ist reich an Unterwasservegetation. Das östliche Becken wird von der „Saalhauser Straße“ flankiert. Am Ostufer befindet sich Parkmöglichkeiten. Der östliche Bereich des Gewässers ist dabei eher sandig an den Uferabschnitten. Im südlichen Bereich befindet sich ein Campingplatz. Das Gewässer liegt in einem kleinen Waldgebiet. Aus der weiteren Umgebung ist das Gewässer über die Bundesautobahn A13 erreichbar, die östlich verläuft. Der südliche Bereich ist von der Bebauung von Annahütte geprägt. Für den Zugang zum Gewässer sorgt hier die „Glashüttenstraße“.