Irnsinger Baggersee

Beim Irnsinger Weiher handelt es sich um einen renaturierter Baggersee in den Donauauen. Um die fischereiliche Nutzung kümmert sich der Kreisfischereiverein Kelheim. Das Gewässer ist durch einen Graben mit der Donau verbunden und  befindet sich damit im Überflutungsgebiet der Donau. Dadurch wird er fast jedes Jahr durch ein Hochwasser überschwemmt, was entsprechende Auswirkungen auf den Fischbestand hat. Weil sich das Ufer des Weihers in einem Landschaftsschutzgebiet befindet, gelten verschärfte Auflagen. Angelplätze für Rollstuhlfahrer gibt es beim östlich gelegenen Parkplatz unter der Brücke. Vor allem kapitale Brachsen lassen sich beim Angeln am Irnsinger Baggersee ans Band bekommen. Aber auch große Hechte, Barsche und Zander werden regelmäßig gefangen.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Um die Bewirtschaftung kümmert sich der Kreisfischereiverein Kelheim e.V. Es sind Gastkarten erhältlich.

Fischbestand am Irnsinger Baggersee

Zu den Fischarten, auf die man am Irnsinger Baggersee angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Karpfen, Welse, Regenbogenforellen und verschiedene Weißfischarten.

Rund um den See

Nordwestlich von Neustadt an der Donau, gelegen an der Westgrenze des niederbayerischen Landkreises Kelheim, befindet sich der Irnsinger Weiher. Das Gewässer liegt damit auf halber Strecke zwischen Ingolstadt und Regensburg und damit im Süden der bewaldeten Ausläufern des Donau-Isar-Hügellandes bzw. der Hallertau. Der See ist ein renaturierter Baggersee, der sich in den Donauauen befindet und ist mit der Donau über viele Gräben verbunden. Das Gewässer befindet sich somit im Überflutungsgebiet der Donau und ist nahezu jedes Jahr von Hochwasserereignissen betroffen. Der Weiher befindet sich zudem in einem Landschaftsschutzgebiet und ist am besten über den westlichen Uferbereich zugänglich. Hier befindet unter einer Brücke auch ein Parkplatz. Es handelt sich hier um die Brücke der Bundesstraße 299, die das Gewässer direkt westlich flankiert und zuvor auch über die direkt neben dem Gewässer fließenden Donau überbrückt. Der Zugang zum Gewässer wird dabei über die Bundesstraße 299 sichergestellt, und zwar in der Höhe des Nordwestufers. In diesem Bereich finden sich neben Parkmöglichkeiten auch lichte Stellen zwischen den Bäumen. Die übrigen Uferbereiche sind von einem schmalen Baumstreifen gesäumt.