See

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Größe
10.00 ha
Tiefe max
18.00 m
Untergrund
  • sandig
Bewirtschafter / Verein

Der Staudenweiher befindet sich zwischen der Ortschaft Kelsterbach und dem Frankfurter Flughafen. Der dreiecksförmige Weiher weist mit seinen kleinen Buchten, Halbinseln und der Insel am Südufer eine interessante Struktur auf. Die Uferbereiche sind zum Teil dicht bewachsen, bieten aber dennoch ringsum gute Angelmöglichkeiten. Besetzt ist der See vor allem mit Regenbogen-, Bach- und Seeforellen. Daneben sind auch Karpfen bis über 30 Pfund und viele Hechte beim Angeln am Staudenweiher möglich. Trotz des guten Bestandes gilt der Staudenweiher, wegen der Bissträgheit seiner Bewohner, als eher schwieriges Gewässer.

Bewirtschaftung und Gastkarten

Das Anglerheim der bewirtschaftenden Angelfreunde Kelsterbach befindet sich am Ostufer und verfügt auch über eine Gaststätte. Pro Tag und Person dürfen maximal ein Zander und zwei Forellen, zwei Karpfen und drei Schleien oder fünf Schleien gefangen werden. Gastkarten sind in der Gaststätte Anglerheim direkt am Staudenweiher erhältlich.

Fischbestand am Staudenweiher

Zu den Fischarten, die Angler beim Angeln am Staudenweiher erwarten können, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien, Bachforellen, Regenbogenforellen, Seeforellen, Störe und Graskarpfen.

Rund ums Gewässer

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Südpark in Kelsterbach und unmittelbar nördlich des Frankfurter Flughafens gelegen, befindet sich der Staudenweiher. Erreichbar ist das Gewässer über die „Südliche Ringstraße“ und die davon abzweigende Straße „Am Südpark“. In der Höhe des Nordostufers des Gewässers befindet sich an der Straße „Am Südpark“ ein Parkplatz. Hier befindet sich auch größeres Parkhaus zum Parken am Flughafen. Der direkte Zugang zum Gewässer ist über das Ostufer möglich. In der Höhe des mittleren Ostufers befindet sich ein Abzweig von der Straße „Am Südpark“ in Richtung des Gewässers. An diesem Bereich des Gewässers befindet sich am Uferbereich auch ein Restaurant. Von dieser Stelle des Gewässers aus führt ein Rundweg ums Gewässer. Das Restaurant befindet sich dabei auf einer bewaldeten Halbinsel, die vom Ufer aus weit ins Gewässer ragt. Im südlichen Bereich befindet sich im eine bewaldete Insel. Umgeben ist das Gewässer dabei von einem schmalen Baumstreifen. Dies gilt auch für die kleinen Buchten, die sich im sehr strukturierten Westufer des Gewässers befinden.

Karte & Anbieter

Angelfachgeschäft Ulshöfer

Kehreinstr. 18, 65934

Gaudium est

Hostatostraße 28, 65929

Angel Bär

Braubachstraße 7, 60311

Angelladen Reiners

Delkenheimer Str.9, 65239

Angelladen Langen

Gartenstraße 10, 63225

Campingplatz Mörfelden

Am Zeltplatz 5, 64546

Campingplatz am Steinrodsee

Triftweg 33, 64331

Campingplatz Maaraue

Maaraustr. 48, 55246

Zimmervermietung Saloch

Robert-Koch-Str. 106, 65779

Camping Offenbach Bürgel

Gerhard-Becker-Straße 400, 63075

Anglerfreunde Kelsterbach 1958 e.V.

Am Südpark 19, 65451

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (35 Beiträge)

Staudenweiher Kelsterbach

Geangelt werden darf vom Ufer aus eine Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang mit 2 Handangeln, die während des Angelns nicht unbeaufsichtigt am Gewässer liegen dürfen. Der kleine Baiersee nebenan ist für Gastangler gesperrt. Boote und Futterboote sind verboten. Ein Teil des Ufers auf der Seite des grauen Lufthansa-Rechenzentrums ist Laichschongebiet. Dort ist das Angeln verboten.

Tageskarten können erworben werden im:

Angelfachgeschäft
Norbert Ulshöfer
Kehreinstr. 18
65934 Frankfurt / Main (Nied)

K.A. Angelsport GmbH
Hartmannsweilerstr. 62
65933 Frankfurt / Main (Griesheim)

Gaststätte Anglerheim (direkt am See)
Am Südpark 19
65451 Kelsterbach
Tel. (0 61 07) 70 58 67
Da gibt es auch lecker Essen, griechische Spezialitäten u.a., die man sich auch für das Angeln am Wasser einpacken lassen kann.

Sofern die Karten nicht schon im Vorfeld erworben worden sind, ist der Jahresfischereischein in den gekennzeichneten Briefkasten am Vereinsheim einzuwerfen. Die Gastkarten werden dann vom Anglerwirt ausgestellt und können zusammen mit dem Jahresfischereischein im Vereinsheim abgeholt werden. Sofern die Gaststätte am Ruhetag geschlossen ist, leeren die Wasserwarte den Briefkasten, stellen die Karten aus und kassieren am Wasser direkt die Tageskartengebühr. Fänge sind in die Gastkarte einzutragen und diese ist dann nach dem Fischen in den Briefkasten einzuwerfen.

Alle Mitglieder der Anglerfreunde Kelsterbach 1958 e.V. sind berechtigt, die Papiere, den Fang, das Gerät und Behältnisse von Gastanglern zu überprüfen.
Das Angeln darf am Angeltag nicht unterbrochen werden.

Zwillings- und Drillingshaken sind nur zum Raubfischfang erlaubt. Fischfetzen sowie Kunstköder dürfen in der Schonzeit für Hecht und Zander nicht zum Angeln eingesetzt werden. Der tote Köderfisch für Hecht muss bis zum Ende der Schonzeit für Zander mindestens 15 cm betragen. Das Mitbringen von Köderfischen ist nicht erlaubt. Es dürfen pro Angeltag 10 Köderfische gefangen werden.

Das Angeln mit mehr als einem Angelhaken pro Rute ist nicht erlaubt. Das Anfüttern mit Brot, Paniermehl oder anderen Anfütterungsstoffen ist pro Angeltag auf maximal 5 Liter Nassfutter beschränkt.

Abfälle sind mitzunehmen. Feuer am Gewässer, Lagern, Zelten, Tauchen und Schwimmen sind untersagt.

Fangbegrenzung pro Tag: 1 Zander und 2 Forellen
und außerdem: 2 Karpfen und 3 Schleien
oder: 5 Schleien

Nicht aufgezählte Fische unterliegen keiner Fangbegrenzung.

Mindestmaße: Schleie 28 cm, Karpfen 35 cm, Stör 60 cm, Aal 50 cm, Hecht 50 cm, Zander 45 cm.

Vorsicht! Am Staudenweiher in Kelsterbach wimmelt es von Wildschweinen, die sämtliche Ufer durchwühlen und viele Jungtiere werfen. Im März 2010 ist ein Spaziergänger von einem Wildschwein angefallen worden.

Die Bildzeitung dazu: http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2010/03/31/blut-drama-im-wald/hund-rettet-herrchen-vor-killer-schwein.html

Hund rettet Herrchen vor Killerwildschwein
Hätte der Spaziergänger nicht sein tapferes Hündchen dabei gehabt, wäre das Blutdrama böse ausgegangen. Der Passant hatte sein 30 cm Hündchen an der Leine. Da raste wie irre ein Wildschwein aus dem Dickicht auf ihn zu - total agressiv. Das Hündchen wurde nervös und zerriss die Leine.

Der Spaziergänger versuchte, die Wildsau abwehren, da biss sie ihm in die linke Hand. Es blutet wie sau.... Die Wildsau greift den Spaziergänger erneut an. Doch der Schoßhund stellt sich zwischen Herrchen und die Wildsau, kläfft und springt sie stetig an. Zum Glück flüchtet die Wildsau in die Büsche..... Wahnsinn!


Radio FFH dazu: "Kleiner Hund ganz groß
Tatort Kelsterbach. Dort spaziert Peter Thole mit Mischlingshündchen Turro durch den Südpark. Dann passiert es, ohne Vorwarnung...

Ein Wildschwein kommt aus dem Gebüsch geschossen, grunzt, sabbert, läuft in vollem Tempo auf Thole zu. Der bleibt verdutzt stehen, Hündchen Turro ist umso nervöser, die Leine reißt und dann...
...ja dann geht alles blitzschnell. Thole reagiert, will das Schwein mit lauten Gebrüll von sich halten. Das klappt nicht so gut - Thole wird an der linken Hand gebissen.

Genau jetzt schlägt Turros Stunde. Der kleine Wadenbeißer eilt seinem verletzten Herrchen zu Hilfe, hüpft, springt, kläfft.
Das Wildschwein ergreift bei so viel Terz die Flucht, verschwindet im Dickicht. Herrchen Thole ganz stolz: "Hätte ich Turro nicht dabei gehabt, hätte das für mich böse enden können."
Wirklich böse sein kann Thole dem Wildschwein aber nicht: Durch den Ausbau der Flughafen-Landebahn werden Wildschweine zunehmend in den Kelsterbacher Südpark abgedrängt. Umso glücklicher ist der Kelsterbacher, dass seinem treuen Retter bei der heldenhaften Rettungsaktion nichts passiert ist...Schwein gehabt!"


Internetauftritt des Vereins: http://www.anglerfreunde-kelsterbach.de/



Forellenbesatz im März/April , Karpfenbesatz im Herbst

Max Tiefe: ca. 14 m
Durchschnittstiefe: ca. 6 m

Gefangen werden wohl vor allem :

1) die im Frühjahr die eingesetzten Forellen (ca. 10 - 15 Zentner),
2) Brassen,
3) Karpfen,
4) einige Hechte
Wildschweinplage am Staudenweiher in Kelsterbach

Da gibt es eine regelrechte Wildschweinplage. Die zerwühlen alles! Ufer, Südpark, Gärten, Wege ... Und greifen auch Menschen an!

Wo sollen die Wildschweine auch hin? Ohne natürliche Feinde vermehren sich die Tiere stark. In einer Rotte sind allein ca. 12 Frischlinge (Jungtiere) am See unterhalb des Anglerheims. Es wurde der Wald für die neue Landebahn des Flughafens abgeholzt... Bau eines riesigen Parkhauses, Flughafenanlagen, etc...

Das grenzt von den Behörden an Verantwortungslosigkeit. Einerseits die Verdrängung aus dem natürlichen Lebensraum in die restlichen Grünzonen. Andererseits die Gefährdung der Menschen durch die wilden und nun natürlich angriffslustigen Tiere.

Der Verein ist sehr aktiv. Besetzt fleißig Fische: Forellen, Karpfen, Schleien, Aale, Zander, Weißfische. Die Vereinsjugend angelt nachts in bodenlosen Zelten (für Mitglieder erlaubt). Hoffentlich tut sich was in Sachen Wildschweine. Sonst gibt es weitere Unglücke. Den Pressewart des Vereins erwischte es neulich. Die Bildzeitung hat ja ausführlich berichtet, wie P. von einer Wildsau angegriffen worden ist.

Ist schon richtig unheimlich, so einer Rotte zu begegnen, was inzwischen sogar tagsüber passiert. Grunzen, Schnaufen, Knacken in den Büschen - das war früher...

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann auch das erste Kind angefallen wird. Erst dann werden die Verantwortlichen reagieren... Ist ja immer so.

Wer ist verantwortlich? Wen kann man fragen?

Revierförsterei Groß Gerau, Stelle Raunheim, Herr Manfred Wech, Haßlocher Str. 23, 64579 Raunheim, Tel.: 06142/210989 od. 06142/9429763

Bürgermeister von Kelsterbach, Hr. Manfred Ockel, Tel. 06107-773 309 od. 06107-773 402

1. Stadtrat von Kelsterbach, Hr. Kurt Linnert, Tel. 06107-773 237
Hallo,

Ich habe mich heute mal auf den Weg gemacht um mir das Gewässer mal anzuschauen.

Wenn man weiß, wo es ist, ist es gut zu finden, jedoch ist die normale Strecke wegen einer Baustelle gesperrt, sodass man außen rum fahren muss.
Nachdem wir bei dem Anglerheim geparkt haben, wollten wir eine Runde um den See gehen (ca. 20-30 Minuten).
Gleich vorweg, man kann leider nicht ganz rum, zumindest nicht direkt am See.

Die ersten Meter ist ein schöner Weg, der alle paar Meter mit einer Holzbank bzw. einem kleinen Angelplatz lockt.
Nach der Hälfte des Sees wird es ziemlich gebüschig und man kommt nicht mehr durch. Wir mussten am Ende eine 15m Hohe Böschung hoch um wieder auf einen Weg zu kommen, da wir immer weiter auf einem Trampelpfad weiter sind.

Der See ansich ist sehr schön. Das Wasser ist glasklar, und wir konnten aus dem Stand an einem Seerosenfeld sogar eine Gruppe Fische sehen (Größe 40-70cm /5-10 Stück).
Weiterhin befindet sich eine kleine Insel im See.

Neben dem größeren See ist ein kleiner See, der aber ziemlich grün war (Algen?). Komischerweise saßen dort 2 Angler, während am großen See niemand zu sehen war.

Tageskarten kosten 10€.
Belly- und Futterboote sind verboten.

Ich werde auf jeden Fall mal mit Geschirr vorbei schauen und gucken was man so rausholen kann.

Gruß,

PJ

Edit: Die kleinen bunten Fische habe ich auch gesehen, jedoch hätte ich diese nicht als Barsche identifizieren können. Die sahen eher aus wie kleine Zierfische, so mit ihren kleinen hellblauen Flossen oder Tupfern auf den Schuppen. Echt komische Dinger! :)

Das sind Sonnenbarsche..
Hallo,

Ich habe mich heute mal auf den Weg gemacht um mir das Gewässer mal anzuschauen.

Wenn man weiß, wo es ist, ist es gut zu finden, jedoch ist die normale Strecke wegen einer Baustelle gesperrt, sodass man außen rum fahren muss.
Nachdem wir bei dem Anglerheim geparkt haben, wollten wir eine Runde um den See gehen (ca. 20-30 Minuten).
Gleich vorweg, man kann leider nicht ganz rum, zumindest nicht direkt am See.

Die ersten Meter ist ein schöner Weg, der alle paar Meter mit einer Holzbank bzw. einem kleinen Angelplatz lockt.
Nach der Hälfte des Sees wird es ziemlich gebüschig und man kommt nicht mehr durch. Wir mussten am Ende eine 15m Hohe Böschung hoch um wieder auf einen Weg zu kommen, da wir immer weiter auf einem Trampelpfad weiter sind.

Der See ansich ist sehr schön. Das Wasser ist glasklar, und wir konnten aus dem Stand an einem Seerosenfeld sogar eine Gruppe Fische sehen (Größe 40-70cm /5-10 Stück).
Weiterhin befindet sich eine kleine Insel im See.

Neben dem größeren See ist ein kleiner See, der aber ziemlich grün war (Algen?). Komischerweise saßen dort 2 Angler, während am großen See niemand zu sehen war.

Tageskarten kosten 10€.
Belly- und Futterboote sind verboten.

Ich werde auf jeden Fall mal mit Geschirr vorbei schauen und gucken was man so rausholen kann.

Gruß,

PJ

Edit: Die kleinen bunten Fische habe ich auch gesehen, jedoch hätte ich diese nicht als Barsche identifizieren können. Die sahen eher aus wie kleine Zierfische, so mit ihren kleinen hellblauen Flossen oder Tupfern auf den Schuppen. Echt komische Dinger! :)
Hallo Zusammen,
da es schon einige Zeit her ist, dass über den Staudenweiher geredet wurde, möchte ich mich dennoch nach all der Zeit dieses Jahr vor "Saisonende" heranwagen und in Kelsterbach fischen.

Ich würde gerne wissen, ob jemand in letzter Zeit nochmal am Staudenweiher unterwegs war und ob hier was geht? Auf der Webseite des Vereins liest man ja von einem insgesamt nicht sehr guten Bestand, aber dass dieses Jahr einige Zander Jungtiere eingesetzt wurden.

siehe: http://www.anglerfreunde-kelsterbach.de/presse/
Abschnitt: "Kelsterbach Aktuell vom 4.3.2016"

Lohnt es sich also noch dieses Jahr den Weiher in den frühen Morgenstunden aufzusuchen?

Grüße

Fischarten (11)