Ruhr bei Mülheim - Bild von unserem User Stronek

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Ruhr bei Mühlheim - Bild von pb

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Tiefe max
6.00 m
Untergrund
  • sandig

Die Ruhr fließt hier direkt durch Mülheim, kurz vor ihrer Mündung in den Rhein und wird von der Interessengemeinschaft Untere Ruhr bewirtschaftet. Gute Angelstellen findet man zum Beispiel in der Nähe des Schrotthafens, hier sind Karpfen um die 40 Pfund keine Seltenheit.

Karte & Anbieter

Angelsport Schallbruch

Turmstrasse 19, 45127

Angelsport Martin

Koloniestraße 112, 47057

Angelbedarf House of Rose

Saarner Straße 491, 45478

Anglermagazin Cao

Obermeidericher Straße 27a, 46049

Angelcenter Kiepen

Buschhausener Straße 2, 46049

Angelsport Koziol

Neugahlener Str. 2, 46149

Freizeitdomizil Am Entenfangsee

Am Entenfang 7, 45481

Ferienwohnung Tremer

Auerstraße 82, 45468

Rosenwohnung

Oberhausener Str. 120, 45476

Gästehaus Familie Roll Schulz

Goetheplatz 4, 45468

Angelbedarf House of Rose

Saarner Straße 491, 45478

Angelsport Martin

Koloniestraße 112, 47057

Anglermagazin Cao

Obermeidericher Straße 27a, 46049

Angelsport und Gartenbedarf Hagenkötter

Werdener Str. 18, 45219

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (1)

Forum (39 Beiträge)

Diesmal nicht viel.

Moin, Moin,

nach meinem erstaunlichen Glück von letzter Woche ging es zu Karfreitag erneut an meine geliebte Ruhr, weil der Rhein leider immer noch zu viel Wasser führt, um auf die Buhnen zu kommen.
Nach meiner Attacke von letzter Woche - nun ausgerüstet mit einem neu zugelegten Karpfenkescher und Abhakmatte - ok, etwas größere aufblasbare Isomatte (ist nicht ganz so teuer und tut es auch).

Gerät und Ausrüstung wie siehe oben, Platz auch der gleiche.
Angelzeit: 10.30 Uhr bis 22.30 Uhr (12h)
Temperatur: schon sehr warm (ca. 27 Grad in der prallen Sonne)
Wassertemperatur (laut Internet): 13 Grad Celcius

Gut angefüttert und .....gewartet, gewartet, gewartet....die Zeit verging.....es wurde 20.00 Uhr.....kein Biss, kein Zuppeln, nicht mal der Köder angefressen....boah, war das öde.
Nun lagen meine ganzen Hoffnungen in der Dämmerung.
20.15 Uhr Biss auf einer Feederrute, angehauen, jawoll ein Fisch dran, ok-nicht groß, kein großer Kampf -- Ergebnis: schönes 30iger Rotauge!
21.00 Uhr nach leichten Zuppeln, Rute eingeholt und ....ne Grundel von 10cm, die den Haken total inhaliert hatte...konnte sie aber retten.
Beide Fische schwimmen wieder. Foto`s habe ich mir dann doch erspart.
22.00 Uhr--Hammerbiss auf 12er Haken mit Maden---kurz Widerstand gespürt und dann---ah ein Hänger??? Nichts tat sich mehr, bombenfester Hänger. Wie kann das sein? War ein eindeutiger Biss, ich habe den Fisch an der geflochtenen Schnur eindeutig spüren können - und der war nicht ohne Kampfkraft!!
Nach 10min habe ich die Montage los bekommen, nur der Haken fehlte (Vorfach war noch dran).

Erklärung:
War mit Sicherheit ein etwas größerer Aal, der sich am steinigen Untergrund festsetzen (festmachen) konnte. Für den Angler heißt das meist -- verloren. Schade eigentlich, wäre bestimmt ein Schöner gewesen.
Dieses Vorkommnis habe ich mal in verschiedenen Angelzeitungen gelesen. Ich wollte es nie glauben, aber bereits letztes Jahr konnte sich so ein Aal bei mir kurz vorm Landen in der Steinpackung festsetzen.
Damals hatte ich 30min dagegen gehalten, aber das Vieh kam nicht mehr aus der Steinpackung raus. Ich hätte das Spiel weiter mitspielen können, irgendwann hätte er aufgegeben, aber dafür bin ich zu ungeduldig.

Ein persönlicher Tipp (Ich betone: Tipp aus meinem Erfahrungsschatz!!):
Manche Angler können es, manche nicht. Ich werde es wohl nie können, obwohl ich schon seit fast 30ig Jahren angle - nämlich anhand des Bisses und des Drills den Fisch am Haken zu "erraten".
Wenn ich zukünftig mitten in der Nacht auf eine mit Tauwurm beköderte Rute einen Biss bekomme, werde ich ohne Rücksicht auf Verluste den Fisch an und aufs Ufer holen. Jedenfalls an Ruhr und Rhein! Letztes Jahr habe ich den o.e. Aal nur in der Steinpackung verloren, weil ich kurz zum Kescher gegriffen habe, da ich nicht wusste, was isses denn am Haken - damit war für einen kurzen Moment die Sehne nicht mehr straff und prompt war der Aal in den Steinen. Prima!! Gestern den Vorfall kann ich nicht so richtig erklären -- aber Hauptsache man hat als Angler eine Ausrede!!!


Die Bisse (das Zuppeln am Köder) häuften sich nun in der Dunkelheit, aber ich hatte keine Lust mehr nach 12h Angeln und davon 9h in der prallen Sonne, außerdem wurde es mir allmählich schon etwas kühler in meinen Sommerklamotten.

Wie ich bereits letztes Jahr, meinem 1. Ruhrjahr, feststellen konnte - an diesem Fluss fängt man tagsüber nicht viel, dafür geht aber in der Nacht die Post ab.
Also beim nächsten Mal beginne ich meine Session erst um 17.00 Uhr und angele bis tief in die Nacht hinein und dann mit wärmeren Klamotten.

Bis demnächst, schöne Ostern und Petri Heil
Euere Prachtschmerle
:)

P.s.
Ich suche keinen Mitangler mehr! Meine Suchanfrage vom letzten Jahr ist somit erledigt. Ich gehe -seit mir nicht böse- lieber alleine angeln. Danke für Euer Verständnis.
Bei einer weiblichen und ledigen Mitanglerin (ca. 28 bis 38) könnte ich mich vielleicht umstimmen lassen!! :-) :-) :-)
15 Minuten Adrenalin

Ruhrkanalstrecke zwischen Mülheim und Duisburg
Samstag, 04.04.2009 von 12.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Gerät: 2x Heavy Feeder Rute mit 0,17 Fireline geflochten, Freilaufrollen, 100g Futterkörbe an Schlaufenmontage mit Selbsthakeffekt und Gummipufferzug zum Abfangen der Schläge ; Vorfach 12er Haken an 0,14 Fireline geflochten; Madenköder; 2kg Anlockfutter gemischt und verfeinert; Wassertemperatur 8 Grad Celcius; Wetter bewölkt mit Sonne; leichte Brise aus West; Lufttemperatur ca. 15 Grad.

Am besagten Tag habe ich meine Angelsaison 2009 eröffnet. Meine Zielfische waren Brassen, Rotaugen und Co. Dennoch habe ich meine schweren Rheinruten und die Barbenausrüstung mitgenommen, was sich letztendlich als Glücksumstand herausstellte.
Obwohl ich bereits zu Beginn der Session gut angefüttert hatte, tat sich gar nichts an den Ködern, kein Zuppeln, nichts. Ich habe es auf das noch kalte Wasser geschoben. Es war aber ein schöner und sehr entspannter Angeltag inmitten einer Herde Schafe. Um 18.05 Uhr kam der einzige und dafür mehr als heftige Biss. Gottseidank hatte ich mein JDtech Rodpod mit dabei, so dass die Rute im Stativ hielt. Der Freilauf der Rolle war nicht aktiviert.
Angehauen und sofort merkte ich, da ist etwas größeres am Haken. Ich habe mich schon auf einen schönen, dicken und fetten Brassen gefreut, denn solche Kaliber hatte ich letztes Jahr desöfteren hier rausgeholt. Bis zum Ufer war es nicht sonderlich schwer, den Fisch heranzudrillen. 2m von der Uferkante entfernt zeigte sich der Fisch erstmalig an der Oberfläche - zum Erstaunen - ein dicker Karpfen auf einem 12er Haken. Und nun begann der Kampf. Der Karpfen unternahm alles, um frei zu kommen. Mittlerweile hatten sich auch Spaziergänger auf der anderen Flussseite eingefunden. Meine Aufregung stieg ins unendliche. 15min dauerte der Drill, bis der Karpfen seine Breitseite zeigte und erschöpft in den (viel zu kleinen) Kescher kam. Um ihn nicht zu sehr zu verletzen, musste ich ihn über den Kescher herausheben (Steinböschung), was dazu führte, dass mein Kescher abbrach, aber dennoch konnte ich ihn fast unverletzt landen. Mein größter (Schuppen-) Karpfen bisher! Länge geschätzt 75 cm (vor Aufregung habe ich das Messen vergessen),
Gewicht: 21 Pfund!!!!! Schnell ein Foto und dann ist er mir doch tatsächlich zurück ins Wasser entglitten. :klatsch
Mit einem Karpfen um diese Jahreszeit auf Maden und zu dieser Uhrzeit hatte ich bei besten Willen nicht gerechnet. Man, war ich stolz! Es war übrigens der einzige Biss des Tages und eindeutig auf mein Lockfutter zurückzuführen, denn ohne Futterspur, hätte der wohl nie meinen Köder gefunden. Was habe ich daraus gelernt, rechne immer mit allem und nehme die entsprechende Ausrüstung mit! Ich werde mir nie wieder einen "Billigkescher" zulegen. Angeln ist halt auch teuer. Auch eine Abhakmatte wird zukünftig meinem Zubehör beigefügt.
Das war mein Angeltag.
Gruß
Prachtschmerle
Nocheinmal Hallo,

wenn ich solche Berichte hier lesen muss (leider wie auch in anderen Foren), werde ich immer stinksauer und eine dementsprechende Antwort wird erstellt. Ich bin absoluter Verfechter von einem Raubfischfangverbot vom 15.02. bis 01.06. des Jahres. Gut, dass es entsprechende Verbote bereits in einigen Bundesländern gibt. Sicherlich wird sich irgendwann auch NRW daran beteiligen, es wird dauern, aber es wird kommen und dann brauche ich mich über solche Postings nicht mehr aufzuregen. Kann man wirklich sicher sein, wenn man in der Schonzeit eine trächtige Hechtdame fischt, das diese das Anlanden tatsächlich überlebt...kann man wirklich sicher sein, dass diese Hechtdame auch den Haken nur in der Maulspitze hat...kann man sicher sein, dass der Fisch beim Hakenlösen tatsächlich überlebt....NEIN, aber es sollte ja ein Zander werden, nur Pech, dass es halt ein Hecht geworden ist...ich habe es ja auch gar nicht provoziert...und nein, dass wollte ich nicht...und tut mir ja leid! Gönnt doch unseren Raubfischen ein wenig Ruhe. Diese kurze Zeit des Jahres kann auch mal die Spinn- oder die Köderfischangel zu Hause bleiben. Ich glaube, jeder RICHTIGE Angler kann diese Zeit verschmerzen. In der Zanderschonzeit geht man dann eben auf Hecht, ja nee, Hauptsache man hat eine Ausrede, aber an die Kreatur Fisch wird nie gedacht!! Leider ist das jedes Jahr um diese Zeit immer das Gleiche! Warum postet Ihr eigentlich so einen Mist? Mit Sicherheit schütteln hier mehr als 50 Prozent der Mitglieder bei entsprechenden Postings nur mit dem Kopf, weil sie gleicher Ansicht sind - und das ist gut so!!!
Vor einigen Jahren hatte ich einige Male einen Tagesschein für die Ruhr bei Mülheim. Gefischt habe ich mit beringter Stipprute u. Maden von dem asphaltierten Weg aus, der in Mülheim-Menden rechts an der Ruhr entlang geht. Dort ist aber, soweit ich weiß, heute das Angeln verboten. Man hat dort auch wenig Ruhe, erst recht nicht an Schönwetter-Tagen. Ruhiger ist es auf der gegenüberliegenden Seite. Soweit ich mich erinnere, ist die Brücke in Kettwig die obere Grenze. Auf der linken Ruhrseite zwischen MH-Saarn u. MH-Mintard waren damals 2 Campingplätze. Deshalb fuhr man beser weiter flußaufwärts bis zur Autobahnbrücke oder noch darüber hinaus. Ob die Campingplätze noch da sind, weiß ich nicht. Zum Herbst mußten sowieso alle Camper dort weg wegen des Hochwassers. Gilt also ohnehin nur für die warme Jahreszeit. Aber eines muß ich sagen: gefangen habe ich dort jedesmal sehr gut. Rotaugen, Brassen u. Barsche waren die regelmäßige Beute. Hin u. wieder auch mal ein Karpfen als Beifang. Zwischen der Gaststätte " Dicken am Damm" in MH-Saarn bis nach Kettwig gibt es auch viele recht ruhige Ecken, wo Du es mal versuchen kannst.
Gruß
Eberhard
Da habe ich auch schon mal geangelt leider nur einen Barsch gefangen bin auch Anfänger und total wild aufs Fischen leider ist die Zeit nicht immer vorhanden, habe auch mal auf der anderen Seite geangelt und bin dort am Ufer bis vor die alte Schleuse gelaufen da war aber leider nichts zu holen.
Ich suche noch eine Stelle wo eventuell mit Forellen zu rechnen ist, laut Angel Club soll es die ja auch bei uns in der Ruhr geben.
VG
Mike

Fischarten (12)