Schervenzsee

Der Schervenzsee ist ein richtiger Waldsee bei Schernsdorf, südlich von Frankfurt/Oder gelegen. Vor allem Angler, welche es auf Hechte abgesehen haben, kommen auf ihre Kosten, wenn sie im Schervenzsee angeln. Die Ufer fallen steil ab. Zu empfehlen ist daher das Angeln am Schervenzsee bei Schernsdorf vom Boot aus.

Angelkarten für den Schervenzsee

Bewirtschaftet wird der Schervenzsee bei Schernsdorf vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. unter der Gewässernummer F 06-111. Wer am Schervenzsee angeln möchte, kann Tages-, Wochen- und Monatskarten auf der LAVB Website im Onlineshop erwerben. Die Nachtangelerlaubnis bekommt man allerdings erst beim Kauf ab einer Wochen- oder Monatskarte.

Fischbestand und Tipps zum Angeln am Schervenzsee

Zu den Fischarten, die man am Schervenzsee angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Güstern und Karauschen. Das Feederangeln ist aufgrund der Friedfischbestände sehr beliebt, doch auch beim Spinnfischen bleibt kein Köder trocken.

Rund um das Angelgewässer

Südwestlich von Schernsdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Siehdichum im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree und am Rand des Landschaftsschutzgebiets Totalreservat Mahlheide, liegt der Schervenzsee. Das Gewässer liegt in einem Waldgebiet und ist aus dem südlichen Bebauungsgebiet von Schernsdorf heraus sehr gut zu erreichen, und zwar über die nördlich des Gewässers verlaufende „Kupferhammerstraße“ und deren Abzweig, der Straße „Am Schervenzsee“, führt direkt an das Nordufer des Gewässers und hin zum auf der linken Seiten gelegenen Campingplatz führt. Auf der anderen Seite dieses Weges befindet sich ein großer Parkplatz, während sich versteckt zwischen den Bäumen mehrere Ferienhäuser am Nordufer befinden. Einige dieser Ferienhäuser und auch Wohnhäuser schon Schernsdorf reichen bis nahe ans Ufer heran. In der Mitte des Nordufers befindet sich eine Badestelle mit einem Sandstrand und ein großer Anlegesteg für Boote. Auch am Nordostufer und am Nordwestufer ist der Uferbereich von einigen Stegen gesäumt, die von hier aus ins Wasser ragen. Das Nordufer ist dabei ausgebildet wie eine Bucht, da das Westufer und das Ostufer sehr dicht beisammen sind. Das heißt, in der Mitte des Ostufers und Westufers ist der See am schmälsten. Am Ostufer befinden sich hier auch einige Gebäude. So schmal wie das Gewässer in der Mitte des Ostufers und Westufers ist, setzt sich die Form des Sees fort. Es gib noch einige Windung bis hin zum sehr schmalen Südufer. Die Uferbereiche sind dabei alle von den Ausläufern des Waldgebiets geprägt, durch das Wege führen, die nahe an die Uferbereiche heranreichen. Einen Platz zu finden, um am Schervenzsee zu angeln, sollte also kein Problem sein.