Göttinsee

Der Göttinsee befindet sich bei Ketzin, südwestlich von Berlin. Mit einer Tiefe von etwa zwei Metern ist er relativ flach. Der See wird von einem Schilfgürtel gesäumt. Wer am Göttinsee angeln will, findet im Norden einige Uferangelplätze, ein Boot ist natürlich auch sinnvoll. Der See gilt leider als relativ belastet. Wem das Anglerglück nicht hold ist, der kann auf den benachbarten Sacrow-Paretzer-Kanal ausweichen. Das ist ein völlig anderes Gewässer und außerdem ein sehr gutes Giebelrevier.

Bewirtschaftung und Angeln am Göttinsee

Tageskarten gibt es unter anderem beim Fischereischutzverein „Havel“ Potsdam e.V., welcher auch für die Bewirtschaftung des Göttinsees zuständig ist. Die Angelkarten sind auch online erhältlich. Gastangler können hier also problemlos angreifen.

Fischbestand am Göttinsee

Zu den Fischarten am Göttinsee gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Güstern und Giebel.

Lage

Südöstlich des Landschaftsschutzgebiets Ketziner Havelinseln und südlich der Landestraße 92 liegt der Göttinsee. Das Gewässer liegt damit südwestlich von Berlin und ist mit einer Tiefe von bis zu circa zwei Metern recht flach. Das Gewässer ist von einem Schilfgürtel gesäumt und von der Havel am Westufer und am Nordufer nur von einer lichten Böschung und von einigen Bäumen getrennt. Am Südufer und am Ostufer ist das Gewässer recht gut zugänglich und nur von einer schmalen Böschung gesäumt. Am Südostufer des Gewässers befindet sich der Ort Göttin. Die gleichnamige Straße führt dabei dicht am Südufer und am Südostufer entlang. Ein schmalerer Weg führt von Göttin aus in Richtung des Nordufers des Sees. Die Bebauung von Göttin ist vom Gewässer nur durch eine lichte Böschung getrennt. Zwischen der Bebauung und dem Gewässerufer erstreckt sich zudem noch eine schmale Lichtung, die mit Bäumen bewachsen ist.