Schlänitzsee

Der Schlänitzsee bei Marquardt, einem Ortsteil von Potsdam, ist genau genommen eine seenartige Verbreiterung der Wublitz, einem Nebenfluss der Havel. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wegen der geringen Wassertiefe ist der See in den Sommermonaten stark verkrautet, was das Angeln am Schlänitzsee bei Marquardt nicht gerade leicht macht. Im Uferbereich gibt es kaum Angelmöglichkeiten. Am besten, man versucht sein Glück vom Boot aus.

Zuständigkeiten und Angelkarten am Schlänitzsee bei Marquardt

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von der Fischerinnung Potsdam. Bei dem Fischereiunternehmen sind auch Tages-, Wochen- und Monatskarten für den Schlänitzsee bei Marquardt im Angebot.

Fischbestand am Schlänitzsee bei Marquardt

Am Schlänitzsee bei Marquardt lassen sich vor allem folgende Fischarten erwarten: Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Rapfen, Maränen, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Umgebung und Lage

Der Schlänitzsee ist eine seenartige Verbreiterung von einem Havelnebenfluss. Die Bundeswasserstraße Sacrow-Paretzer-Kanal quert dabei den See in Ost-West-Richtung im nördlichen Teil des Gewässers. Das Gewässer liegt im nördlichen Westen von Potsdam im Bundesland Brandenburg, wobei sich am Ostufer des Sees der Potsdamer Ortsteil Schlänitz befindet, nachdem der See benannt ist. Nördlich des Gewässer erstreckt sich der Potsdamer Ortsteil Marquardt. Direkt am nördliche Ufer des Gewässers befinden sich Park und Schloss Marquardt. Das Gewässer liegt dabei in einer Rinne, die in der Eiszeit entstanden ist und verfügt über ein flach abfallendes Ufer, das an den meisten Stellen von einem sumpfigen Schilfgürtel gesäumt ist. In den flachen Bereichen des Gewässers wächst Kalmus und einige der Uferbereiche sind von Erlen und von Weidenbüschen bewachsen. Östlich des Gewässers verläuft die Bundesstraße 278, von der aus die Straßen des südlichen Bebauungsgebiets von Marquardt abführen. Ganz im Westen ist es die Bebauung der Straße „Strandweg“, die bis nahe ans Gewässer heranreicht am Ostufer des Gewässers. Im Süden ist es die Straßen „Eichenholzberg“, die den südwestlichen Uferbereich des Gewässer prägt und im südöstlichen Bereich führt die Straße „Schlänitzseer Weg“ bis nahe ans Ufer heran. Die nähere Umgebung des Gewässers ist, abgesehen von der Bebauung von Marquardt, von Ackerflächen und von Wiesen und Weideflächen geprägt.