Kiesgrube in Kleinsaubernitz

Die Kiesgrube in Kleinsaubernitz ist ein ehemaliger Tagebau mit 8,1 Hektar Größe. Der See befindet sich östlich von Kleinsaubernitz und nordöstlich von Bautzen in Sachsen. Der See verfügt über herrliches klares Wasser. Dieser Umstand macht das Gewässer vor allem für Badegäste sehr interessant. Daher ist im Sommer das Angeln an der Kiesgrube in Kleinsaubernitz weniger erfreulich. Für ein Baggerloch verfügt der See über verhältnismäßig viele Strukturen. So gibt es auf der Ostseite des Sees Sandbänke, die fast bis zur Mitte des Gewässers reichen. Das Ufer ist stellenweise mit Bäumen bewachsen. Auf der Nordseite gibt es auch überhängende Bäume und der See fällt hier steil in die Tiefe.

Gewässerbewirtschaftung und Gastkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Anglerverband Elbflorenz Dresden e.V. Gastkarten sind erhältlich. Die Gewässernummer lautet D01-128. Die Zufahrt ist mit einer Schranke gesichert. Der Schlüssel hierführ kann beim LSVA e.V. kostenpflichtig beantragt werden.

Fischbestand an der Kiesgrube in Kleinsaubernitz

Zu den Fischarten, auf die man an der Kiesgrube in Kleinsaubernitz angeln kann, zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander und verschiedene Weißfischarten.

Lage und Umgebung

An das nördliche Bebauungsgebiet von Kleinsaubernitz, einem Ortsteil von Malschwitz, gelegen im Landkreis Bautzen in Sachsen, anschließend und damit in der Oberlausitz gelegen, befindet sich die Kiesgrube. Es handelt sich um eine ehemalige Tagebaugrube, die renaturiert wurde, die Teil der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist und auch als Olbasee bezeichnet wird. Das Gewässer ist über den „Süduferweg“ erreichbar, an dem sich der Eingang zu einer Ferienwohnsiedlung und einem Wohnmobilstellplatz befindet. Das Ostufer ist von der Straße „Am Olbasee“ flankiert und ist auch mit Wohnmobilstellplätzen und Ferienwohnungen versehen. Am Ostufer befindet sich ein Naturcampingplatz mit seiner Infrastruktur. Das Nordufer ist indes von der Bebauung der „Warthaer Dorfstraße“ gesäumt, die zum Ort Wartha gehört, das sich am nördlichen Ufer erstreckt. Im Nordwesten – vor dem Kernort von Wartha – befindet sich ein weiterer Campingplatz. Danach folgt die Bebauung des Ortskerns von Wartha. In der Mitte des ehemaligen Baggerlochs befindet sich eine große Insel, die zum Teil bewaldet ist und den Namen Radisch trägt. Das Gewässer ist sehr strukturreich und von einem nur schmalen Baumbestand am Uferbereich gesäumt. Die Bäume am Nordufer stehen dichter und ragen mit ihren Ästen teils bis über das Wasser. Vom Ostufer aus reichen Sandbänke bis fast zur Mitte des Sees.