Jonitzer Mulde

Die Jonitzer Mulde bei Dessau ist ein schmaler etwa zehn Meter breiter Seitenarm der Mulde, welcher durch ein Waldgebiet verläuft und teils auch noch mäandert, also nicht begradigt ist. Die beangelbare Strecke des Seitenarms verläuft von dem Abzweig von der Mulde bis zur Straßenbrücke kurz vor der Jonitzer Mühle. Der Bereich bei der Brücke der B 185 ist zum Angeln an der Jonitzer Mulde sicherlich interessant.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Jonitzer Mulde vom Anglerverein Dessau e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 12-140-07 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Zu diesem Gewässerbereich zählt auch das vom Anglerverein Dessau bewirtschaftete Teilstück der Mulde. Aufgrund der direkten Verbindung der Mulde lassen sich in der Jonitzer Mulde theoretisch dieselben Fischarten überlisten wie in der Mulde selbst.

Fischarten an der Jonitzer Mulde

Zum Fischbestand am Gewässer zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Welse, Schleien, Rapfen, Barben, Döbel, Brassen, Rotaugen und Katzenwelse.

Rund ums Wasser

Bei der Jonitzer Mulde handelt es sich um einen schmalen Seitenarm der Mulde, der bei Dessau durch ein Waldgebiet verläuft, das sich östlich der Stadt befindet. Das Gewässer ist teils mäandert, also naturbelassen und nicht begradigt. Der Seitenarm verläuft vom Abzweig der Mulde bei Waldersee und damit parallel zur Dessauer Innenstadt auf der anderen Muldeseite bis auf die Höhe des Paul-Greifzu-Stadion auf der anderen Muldeseite. Der Seitenarm überbrückt östlich der Dessauer Innenstadt zunächst die Straße „Wasserstadt“ und verläuft dann weiter nach Süden und wird auf der rechten Uferseite von der „Alte Mildenseer Straße“ flankiert bzw. der Landstraße 133. In diesem Bereich fließt das Gewässer an der Jonsitzer Mühle vorbei und recht dicht an der Bebauung des östlichen Teils von Dessau. Der Seitenarm schlängelt sich dann allerdings in einer Schleife weiter nach Westen und unterfließt die „Oranienburger Chaussee“, die etwas weiter östlich wieder zur Bundesstraße 185 wird. Parallel zur Autobrücke verläuft auch ein Weg an der „Oranienburger Chaussee“ entlang. De Seitenarm der Mulde wendet sich danach wieder weiter nach Westen in einer Schleife und unterfließt einen Weg, der von der „Oranienburger Chaussee“ abzweigt in Richtung Süden und danach weiter nach Südwesten durch das Waldgebiet, in dem sich der Seitenarm befindet. Etwas weiter südlich befindet sich dann auch schon wieder der Rückflussbereich in die Mulde. Die Uferbereiche der Jonsitzer Mulde sind weitgehend bis auf wenige Ausnahmen von den Ausläufern des Waldgebiets geprägt, durch das das Gewässer verläuft.