Großer Parmensee

Der mit seinen vielen Buchten, Inseln und Halbinseln interessant gegliederte Parmensee hat eine Fläche von 180 Hektar und ist maximal zehn Meter tief. Über eine Länge von circa 2,7 Kilometern erstreckt er sich von West nach Ost. Über eine kleine Wasserstraße ist er mit dem Kleinen Parmensee verbunden. Der kleine Ort Parmen im Landkreis Uckermark in Brandenburg befindet sich auf der Südseite des Sees.

Zuständigkeiten und Erlaubnisscheine

Tages,- Wochen- und Monatskarten sind unter anderem bei der Seenfischerei Trellert erhältlich, welche dieses Gewässer auch bewirtschaftet. Für DAV Berlin oder LAV Brandenburg Mitglieder ist das Gewässer mit Jahresangelkarte kostenlos beangelbar . Es handelt sich um das Verbandsvertragsgewässer VP 05-02, allerdings nicht mit Nachtangelgenehmigung, diese muss zusätzlich erworben werden.

Fischarten am Großen Parmensee

Zum Fischbestand gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Rund ums Angelgewässer

Der Parmensee im Landkreis Uckermark in Brandenburg, wird auf der Südseite vom namensgebenden Ort Parmen flankiert. Das Gewässer weist zahlreiche Buchten und Halbinseln vor allem am Ostufer auf und ist daher ein sehr interessant gegliederter See. Über eine kleine Wasserstraße ist das Gewässer am Nordwestufer mit dem Kleinen Parmensee verbunden. Das Gewässer liegt dabei im Oberlauf des Quillow und gilt daher als einer seiner Quellseen und zählt daher zu den Uckermärkischen Seen wie auch der nahegelegene Große See bei Fürstenwerder und der Dammsee. Das Gewässer gilt als kalkreich und ungeschichtet, wobei die nähere Umgebung des Sees recht hügelig ist und landwirtschaftlich als Ackerland, Wiesen und Weidefläche genutzt wird. Westlich und nordwestlich wird das Gewässer von der Straße „Am Gutspark“ flankiert sowie westlich von einem kleinen Ort, das tatsächlich auch lauter kleinen Gutshöfen besteht. Am südöstlichen und östlichen Uferbereich reicht die Straße „Am Kiecker“ recht nahe heran, die aus Parmen in Richtung Nordosten führt. Unmittelbar am südöstlichen Zipfel des Ufers des Sees befindet sich ein Veranstaltungsgelände. Das Ostufer ist dabei von einem kleinen Waldgebiet geprägt, dessen Ausläufer bis ans Ufer reichen. Durch das Waldgebiet führen Wege, die im östlichen und nordöstlichen Bereich bis nahe ans Ufer führen. Die übrigen Uferbereiche sind von einem schmalen Baumstreifen gesäumt.