Griepensee

Der Griepensee ist ein etwa sechse Hektar großes natürliches Stillgewässer. Er befindet sich bei Buckow im Naturpark Märkische Schweiz im Bundesland Brandenburg und liegt damit etw 30 Kilometer östlich von Berlin. Der See ist etwa sechs Meter tief. An den Ufern finden sich entweder sumpfige Verlandungszonen oder aber private Grundstücke. Damit ist das Uferangeln am Griepensee nicht gerade ideal. Vereinzelt finden sich jedoch auch hier geeignete Spots.

Angeln am Griepensee

Im Griepensee kommen verschiedenste Raubfische vor, dominiert wird die Gemeinschaft der Räuber jedoch von Barschen. Neben der üblichen Masse an kleine Exemplaren kommen hier jedoch auch immer wieder recht stattliche Kaliber vor. Weiterhin bietet der Schilfgürtel Hechten gute Deckung und an den Unterwasserkanten lassen sich auch Zander überlisten. Auch der ein oder andere Waller so im Griepensee sein Unwesen treiben. An Friedfischen bietet der See verschiedenen Weißfischen wie Rotfedern, Rotaugen, Brassen und Lauben eine Heimat. Karpfen, Schleien und Aale kommen hier ebenfalls vor.

Das Spinnfischen mit Topwater Ködern ist besonders im Sommer, wenn Gewässer wie der Griepensee starkt verkauten, eine spannende Angelegenheit. Bisse von Räubern auf Oberflächenköder haben die Angewonheit weniger genau, dafür aber um so spektakulärer zu sein. Die beiden typischen Hardbaits für diese Technik heißen Popper und Stickbait. Wo der Unterschied liegt und wann welcher Kunstköder zum Einsatz kommt, erfährst Du jetzt im FHP Tackle Blog.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Der Griepensee wird vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. unter der Gewässernummer F 09-149 bewirtschaftet. Der Verband gibt auch Tages- und Wochenkarten aus und vollzahlende Mitglieder des DAV Berlin – LAV Brandenburg können dementsprechen kostenlos am Griepensee angeln. Das Friedfischangeln ist in Brandenburg und damit auch am hier behandelten Gewässer mittlerweile auch ohne Fischereischein möglich. Einzige Voraussetzung ist der sogenannte Touristen Fischereischein, der über örtliche Touristen Informationszentren bezogen werden kann.